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„...Leiden ist wie eine Dame in Schwarz. […] Wenn die Dame in Schwarz auftrete, empfehle es sich, sie nicht wegzuschicken, sondern als Gast zu Tisch zu bitten und zu hören, was sie zu sagen hat...“
Diese Zeilen stammen aus dem Vorwort des Buches. Der Sinn dahinter ergibt sich, wenn man das Buch gelesen hat.
„...Ich wurde als Letzter aufgerufen, und ich hatte bestanden! Nachdem ich den Gürtel und die Urkunde entgegengenommen hatte, ging ich mit Papa zu Lena und Mama….
Es war für Max der Tag der Taekwondo-Prüfung, aber auch ein entscheidender Wendepunkt in seinem Leben. Die Heimfahrt auf der Autobahn kostet seiner Mutter und seiner großen Schwester Lena das Leben.
„...Ein konkretes Ziel hatte ich nicht, aber viel Energie, um das Leben bei den Hörnern zu packen...“
So beschreibt Jan, Protagonist und Ich-Erzähler, seine Anfänge im Jahre 2011 in Berlin. Aus seinem Heimatort an der Ostseeküste war er fortgegangen, um der Eintönigkeit zu entgegen. Ihn lockte das Großstadtleben.
„...All die Jahre hat er versucht, nicht anzuecken. Hat versucht, in diesen schwierigen Zeiten nicht viel Aufhebens zu machen. Immer in der Hoffnung, dass man ihn und seine Kollegen würde gewähren lassen...“
„...Ein richtiges Buch zu schreiben, das ist wirklich keine kleine Entscheidung – erst recht, wenn es sich um eine Autobiografie handelt. Ich bin weder Politikerin noch Schauspielerin, Sängerin oder sonst eine prominente Persönlichkeit. Aber ich bin Gottes geliebtes Kind...“
„...Wullschleger war ein Mann, der besser austeilen als einstecken konnte. Ein Wesenszug, der seiner Karriere förderlich gewesen war und seiner Lebensphilosophie entsprach...“
Doch drei Schüsse auf dem Golfplatz in Zürich beenden gleich zu Beginn des Buches sein Leben.
„...Deine Mutter und dein Vater werden dich heute nicht abholen kommen, und auch nicht an einem anderen Tag. Sie werden vermisst...“
Diese Nachricht erreicht Edith am letzten Tag im Internat. Ihre Eltern sind Biologen und waren am Amazonas unterwegs.
„...Am nächsten Tag begann die Arbeit. Abt Columcille musste die Aufgaben kaum aufteilen, die Brüder wussten, was zu tun war. Das Leben des Klosters Iouan hatte begonnen...“
„...Aber die Königin, von der ich dir nun erzählen möchte, hatte etwas mehr als andere Königinnen. Sie hatte nämlich nicht nur eine Krone – nö! - sie hatte gleich zwei! Eine grüne und eine rote...“
Mit diesen Zeilen endet der Einstieg in ein Kinderbuch, das auf märchenhafte Weise die Vielfalt des Lebens vermittelt.
„...Die Häuser waren lange Häuser, die aus einer Halle bestanden. In den zwei hinteren Dritteln war das Vieh untergebracht. Die Wände waren aus Fachwerk, welches mit weiß gestrichenen Lehm verputzt war...“
Wir schreiben das Jahr 209 n.Chr., als ein Fremder in das Dorf kommt. Er nennt sich Ganglani und wird in der Nacht einen Sohn zeugen. Dem wird der Name Sigi gegeben.
„...War es möglich, im Leben die Resettaste zu drücken und noch einmal von vorne anzufangen? So zu tun, als hätte es nie etwas anderes gegeben als diese ländliche Kleinstadt und den Traum eines kleinen Mädchens, für den Rest seines Lebens Kaufmannsladen zu spielen?...“
„...Es gibt Dinge, von denen konnte ich mir nicht vorstellen, dass es sie gibt – bis ich es selbst erlebte...“
Der Autor ist passionierter Jäger und pensionierter Polizist. In 34 kurzen Geschichten erzählt er aus seinem Leben. Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Er ist leicht und locker, mal humorvoll, an anderen Stellen spannend.
„...Aber die Zeit läuft uns davon! Unsere Ersparnisse schmelzen dahin wie Butter in der Sonne...“
Jack hört das Gespräch der Eltern. Wieder hatte es bei der Mutter mit einer neuen Arbeitsstelle nicht geklappt.
„...Nachdenklich betrachtete Elise ihren vier Jahre jüngeren Bruder. Er hatte recht, dachte sie. Jede Sekunde, die sie mit ihrer Geige verbringen dürfte, war für sie das reine Vergnügen...“
„...Er hatte den Satz noch nicht beendet, da nahm sie aus dem Augenwinkel eine schnelle Bewegung wahr und spürte gleich darauf die Hand des Mannes in ihrem Gesicht. Er presste ihr ein feuchtes Tuch auf Mund und Nase...“
Eva wollte im Beerdigungsinstitut den Sarg für ihre Schwester aussuchen. Sie konnte nicht ahnen, dass sie selbst in einem landet.
„...Gib deinen Reichtum nicht für dein eigenes Vergnügen aus, sondern für den Ruhm des Dschihad, bis die ganze Erde Allah und seinen Propheten unterworfen ist. Dann wirst du im Paradies mit offenen Armen empfangen werden...“
Diese Worte bestimmen ab sofort das Leben des Geschäftsmannes Rahal aus Katar.
„...Das ist Yohana. Ich habe letzte Woche geträumt, dass sie mit dreizehn über die Wiese laufen wird. Sie wird springen, singen und tanzen. Und jetzt kommst du und willst helfen. Das ist Gottes Geschenk...“
„...Jubel brandete auf, als der Zug vor dem Bahnhofsgebäude hielt. Die Kapelle spielte die Schweizer Hymne. Dann öffneten sich die Türen und Menschen quollen aus den Waggons und füllten den Bahnsteig...“
„...Er war sich sicher: Dieses Jahr würde ruhig zu Ende gehen. Ohne Turbulenzen. Ohne Sorgen, Ängste und Zweifel...“
Noch nie hat sich Martin Ziegler, Inselpolizist auf Norderney, so geirrt. Die Silvesterknallerei vor dem Präsidium ist erst der Anfang aller seiner Probleme.
„...Paul hatte sich im Vorfeld noch einmal ausführlich mit Riekes Personalakte beschäftigt und wusste, dass sie erst im kommenden Sommer dreißig Jahre alt würde. Normalerweise waren die Aufsichtsdamen mindestens 10 Jahre älter...“