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„...Ich werde den Präsident töten...“
Das ist nur eine von vielen Drohungen, die auf den Tisch des Secret Service in Raleigh landet. In dem Ort hat sich der Präsident zu einem Besuch angekündigt. Es ist Tessas Aufgabe, das Team der Personenschützer zu koordinieren.
„...Die Grube glich einer geruhsamen Insel, inmitten einer Umgebung, in der das Leben wild dahin pulsierte...“
Die Grube war ein verlassener Tagebau, den sich die Natur schon ein Stück zurückgeholt hatte. Hierher hatte sich der Mann zurückgezogen. Hier lebte er seit etlichen Jahren.
„...Es war ein wunderbarer Sonntag. Föhn hatte die Schleier des morgendlichen Nebels zerrissen, und Nechyba spürte an diesem 5. März zum ersten Mal, dass der Frühling nahte. Auf seinem
Spaziergang atmete er mehrmals tief durch und empfand tiefe Zufriedenheit mit Gott und der Welt...“
„...Ich sehe mich in meiner Heimat Blumental, Die Einwohner der Siedlung sind deutsche Umsiedler aus dm europäischen Teil Russlands, vor allem von der Wolga. Das Dorf, das meine Heimat und die meiner Kinder wurde, liegt hier im flachen, leeren Land der Altai – Region...“
„...Ich war nicht eingeplant, bin sozusagen ein Verkehrsunfall. Aber zu der Zeit war es nicht üblich, eine ungewollte Schwangerschaft abzubrechen. Mein Glück. Ebenso wenig trennt man sich, wenn die Ehe nicht mehr harmonisch verläuft...“
Diese Zeilen stehen im ernsten Kapitel und deuten schon an, dass die Kindheit nicht so ganz einfach war.
„...Der Vogt war heute unten im Dorf. Ich habe mit ihm abgemacht, dass du von morgen an auf der Burg arbeitest. Die Grafen wollen in den nächsten Jahren dort häufiger residieren und sie suchen händeringend nach Dienstleuten...“
Anfangs ist Beleke, Tochter eines Bauern, davon nicht begeistert. Doch sie lebt sich schnell ein und besucht ihre Familie nur noch n den Wochenenden.
„...Ainslee lächelte und schaute sich in ihrem Atelier um. Sie lebte nun seit gut drei Monaten in Kirkby. Manchmal kam es ihr viel länger vor, weil sie sich in so kurzer Zeit schon so gut eingelebt und viele neue Freunde gefunden hat...“
„...Jonathan hatte es immer als dummes Zeug abgetan, wenn jemand seinem Geburtstag eine besondere Bedeutung zuschrieb. Ein Geburtstag war ein Tag wie jeder andere...“
„...Leiden ist wie eine Dame in Schwarz. […] Wenn die Dame in Schwarz auftrete, empfehle es sich, sie nicht wegzuschicken, sondern als Gast zu Tisch zu bitten und zu hören, was sie zu sagen hat...“
Diese Zeilen stammen aus dem Vorwort des Buches. Der Sinn dahinter ergibt sich, wenn man das Buch gelesen hat.
„...Ich wurde als Letzter aufgerufen, und ich hatte bestanden! Nachdem ich den Gürtel und die Urkunde entgegengenommen hatte, ging ich mit Papa zu Lena und Mama….
Es war für Max der Tag der Taekwondo-Prüfung, aber auch ein entscheidender Wendepunkt in seinem Leben. Die Heimfahrt auf der Autobahn kostet seiner Mutter und seiner großen Schwester Lena das Leben.
„...Ein konkretes Ziel hatte ich nicht, aber viel Energie, um das Leben bei den Hörnern zu packen...“
So beschreibt Jan, Protagonist und Ich-Erzähler, seine Anfänge im Jahre 2011 in Berlin. Aus seinem Heimatort an der Ostseeküste war er fortgegangen, um der Eintönigkeit zu entgegen. Ihn lockte das Großstadtleben.
„...All die Jahre hat er versucht, nicht anzuecken. Hat versucht, in diesen schwierigen Zeiten nicht viel Aufhebens zu machen. Immer in der Hoffnung, dass man ihn und seine Kollegen würde gewähren lassen...“
„...Ein richtiges Buch zu schreiben, das ist wirklich keine kleine Entscheidung – erst recht, wenn es sich um eine Autobiografie handelt. Ich bin weder Politikerin noch Schauspielerin, Sängerin oder sonst eine prominente Persönlichkeit. Aber ich bin Gottes geliebtes Kind...“
„...Wullschleger war ein Mann, der besser austeilen als einstecken konnte. Ein Wesenszug, der seiner Karriere förderlich gewesen war und seiner Lebensphilosophie entsprach...“
Doch drei Schüsse auf dem Golfplatz in Zürich beenden gleich zu Beginn des Buches sein Leben.
„...Deine Mutter und dein Vater werden dich heute nicht abholen kommen, und auch nicht an einem anderen Tag. Sie werden vermisst...“
Diese Nachricht erreicht Edith am letzten Tag im Internat. Ihre Eltern sind Biologen und waren am Amazonas unterwegs.
„...Am nächsten Tag begann die Arbeit. Abt Columcille musste die Aufgaben kaum aufteilen, die Brüder wussten, was zu tun war. Das Leben des Klosters Iouan hatte begonnen...“
„...Aber die Königin, von der ich dir nun erzählen möchte, hatte etwas mehr als andere Königinnen. Sie hatte nämlich nicht nur eine Krone – nö! - sie hatte gleich zwei! Eine grüne und eine rote...“
Mit diesen Zeilen endet der Einstieg in ein Kinderbuch, das auf märchenhafte Weise die Vielfalt des Lebens vermittelt.
„...Die Häuser waren lange Häuser, die aus einer Halle bestanden. In den zwei hinteren Dritteln war das Vieh untergebracht. Die Wände waren aus Fachwerk, welches mit weiß gestrichenen Lehm verputzt war...“
Wir schreiben das Jahr 209 n.Chr., als ein Fremder in das Dorf kommt. Er nennt sich Ganglani und wird in der Nacht einen Sohn zeugen. Dem wird der Name Sigi gegeben.
„...War es möglich, im Leben die Resettaste zu drücken und noch einmal von vorne anzufangen? So zu tun, als hätte es nie etwas anderes gegeben als diese ländliche Kleinstadt und den Traum eines kleinen Mädchens, für den Rest seines Lebens Kaufmannsladen zu spielen?...“
„...Es gibt Dinge, von denen konnte ich mir nicht vorstellen, dass es sie gibt – bis ich es selbst erlebte...“
Der Autor ist passionierter Jäger und pensionierter Polizist. In 34 kurzen Geschichten erzählt er aus seinem Leben. Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Er ist leicht und locker, mal humorvoll, an anderen Stellen spannend.