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„...Das sind Ben und Bashar. Die beiden sind acht Jahre alt und richtig gute Freunde. Sie gehen in die Klasse 3a der Benjamin-Franklin-Grundschule. Und sie lieben es, neue Dinge zu erfinden….“
„...Der Frühling war endlich gekommen. Katja stand am Küchenfenster und beobachtete das Rotkelchen im Kirschbaum. Es putzte sein Gefieder. Morgentau glitzerte in den Zweigen...“
Der idyllische Beginn des Buche hält nicht lange an. Sehr schnell landen nicht nur die Protagonisten in den Beschwernissen des Alltags.
„...Gebannt starrte Peter auf den Bildschirm seines Laptops. Ihm wurde gleichzeitig heiß und kalt. Ganz langsam dämmerte ihn die Bedeutung der Information, die er gerade gefunden hatte...“
„...Das ist der gute Hirte. Er verbringt gerne Zeit mit seinen Schafen und sorgt dafür, dass es seinen Schafen gut geht...“
Mit diesen Zeilen beginnt ein Kinderbuch, das das Gleichnis vom guten Hirten in kindgerechter Form umsetzt. Mir gefällt das relativ große Format des Buches.
„...Man hat mir erzählt, dass das Training mit Katzen schwer sein würde. Das stimmt nicht. Nach etwa drei Tagen haben meine Katzen mir alles Wesentliche bereits beigebracht...“
Der Autor hat ein Buch über das Zusammenleben mit seinem Katzen geschrieben. So weit, so gut. Viele Seiten lesen sich aber eher wie ein Sachbuch. Damit hatte ich nicht gerechnet.
„...Mein Ziel war es, Matthäus als Mensch und als Jude aus der Sicht seiner jüdischen Volks- und Glaubensgenossen zu verstehen, aber vor allem wollte ich die Person Jesus aus jüdischer Perspektive zeigen, so wie ihn sein Jünger Matthäus gesehen hat...“
„...Mitten in der Nacht hatte die Sache mit dem Zaun nach einer hervorragenden Idee geklungen. Eigentlich sogar weniger nach einer Idee als mehr nach einem Befehl von ganz oben...“
Deshalb macht sich Jodi auf und setzt Zaunpfahl für Zaunpfahl auf ihren Grundstück. Noch weiß sie nicht, wofür das gut sein soll.
„...Die Male stammen nicht von einer Hand, man kann keine Druckspuren einzelner Finger unterscheiden. Ich konnte mir heute Morgen im Hof schon ein Bild davon machen...“
„...Unser Haus steht mitten im Wald. Gebaut wurde es aus Bäumen, wie die, die es einrahmen…“
October lebt mit ihrem Vater im Wald. Sie wächst wild und frei auf. Zusammen kümmern sie sich um die Bäume und, wenn nötig, auch um die Tiere.
„...Ich werde den Präsident töten...“
Das ist nur eine von vielen Drohungen, die auf den Tisch des Secret Service in Raleigh landet. In dem Ort hat sich der Präsident zu einem Besuch angekündigt. Es ist Tessas Aufgabe, das Team der Personenschützer zu koordinieren.
„...Die Grube glich einer geruhsamen Insel, inmitten einer Umgebung, in der das Leben wild dahin pulsierte...“
Die Grube war ein verlassener Tagebau, den sich die Natur schon ein Stück zurückgeholt hatte. Hierher hatte sich der Mann zurückgezogen. Hier lebte er seit etlichen Jahren.
„...Es war ein wunderbarer Sonntag. Föhn hatte die Schleier des morgendlichen Nebels zerrissen, und Nechyba spürte an diesem 5. März zum ersten Mal, dass der Frühling nahte. Auf seinem
Spaziergang atmete er mehrmals tief durch und empfand tiefe Zufriedenheit mit Gott und der Welt...“
„...Ich sehe mich in meiner Heimat Blumental, Die Einwohner der Siedlung sind deutsche Umsiedler aus dm europäischen Teil Russlands, vor allem von der Wolga. Das Dorf, das meine Heimat und die meiner Kinder wurde, liegt hier im flachen, leeren Land der Altai – Region...“
„...Ich war nicht eingeplant, bin sozusagen ein Verkehrsunfall. Aber zu der Zeit war es nicht üblich, eine ungewollte Schwangerschaft abzubrechen. Mein Glück. Ebenso wenig trennt man sich, wenn die Ehe nicht mehr harmonisch verläuft...“
Diese Zeilen stehen im ernsten Kapitel und deuten schon an, dass die Kindheit nicht so ganz einfach war.
„...Der Vogt war heute unten im Dorf. Ich habe mit ihm abgemacht, dass du von morgen an auf der Burg arbeitest. Die Grafen wollen in den nächsten Jahren dort häufiger residieren und sie suchen händeringend nach Dienstleuten...“
Anfangs ist Beleke, Tochter eines Bauern, davon nicht begeistert. Doch sie lebt sich schnell ein und besucht ihre Familie nur noch n den Wochenenden.
„...Ainslee lächelte und schaute sich in ihrem Atelier um. Sie lebte nun seit gut drei Monaten in Kirkby. Manchmal kam es ihr viel länger vor, weil sie sich in so kurzer Zeit schon so gut eingelebt und viele neue Freunde gefunden hat...“
„...Jonathan hatte es immer als dummes Zeug abgetan, wenn jemand seinem Geburtstag eine besondere Bedeutung zuschrieb. Ein Geburtstag war ein Tag wie jeder andere...“
„...Leiden ist wie eine Dame in Schwarz. […] Wenn die Dame in Schwarz auftrete, empfehle es sich, sie nicht wegzuschicken, sondern als Gast zu Tisch zu bitten und zu hören, was sie zu sagen hat...“
Diese Zeilen stammen aus dem Vorwort des Buches. Der Sinn dahinter ergibt sich, wenn man das Buch gelesen hat.
„...Ich wurde als Letzter aufgerufen, und ich hatte bestanden! Nachdem ich den Gürtel und die Urkunde entgegengenommen hatte, ging ich mit Papa zu Lena und Mama….
Es war für Max der Tag der Taekwondo-Prüfung, aber auch ein entscheidender Wendepunkt in seinem Leben. Die Heimfahrt auf der Autobahn kostet seiner Mutter und seiner großen Schwester Lena das Leben.
„...Ein konkretes Ziel hatte ich nicht, aber viel Energie, um das Leben bei den Hörnern zu packen...“
So beschreibt Jan, Protagonist und Ich-Erzähler, seine Anfänge im Jahre 2011 in Berlin. Aus seinem Heimatort an der Ostseeküste war er fortgegangen, um der Eintönigkeit zu entgegen. Ihn lockte das Großstadtleben.