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„...Eine häufig gehörte Legende ist: Die Bibel auf Deutsch gab es erst seit Martin Luther. Dabei existierte schon lange vor dem Reformator eine lange Tradition von deutschsprachigen Bibeln...“
„...Hier unter der Erde begegnete Luisa all den alten Geschichten ihrer Familie. Ihr Urgroßvater Wilhelm hatte sie in einer Mappe gesammelt, die von Generation zu Generation weitergegeben wurde...“
„...Man weiß nie, was ein Mensch kann, bevor man es ihm nicht zutraut. Außerdem wäre es ein Verbrechen, wenn man Gutes tun kann, es aber nicht tut...“
Diese Worte spricht Maria zu Georg. Beide sind gemeinsam unterwegs. Allerdings war es ganz anders geplant.
„...Weghören war und ist seine gewählte Strategie, wegsehen auch. Das Hoffen auf ein anderes Leben hatte ihn blind gemacht für seinen Abstieg. Mehr geträumt hat er als gehandelt...“
Wenige Minuten später ist Wiggerl, wie er gerufen wurde, tot. Seinen letzten Gedanken und der Mord sind der Beginn des Buches.
„...Lasst uns also einander in dunklen Zeiten das Licht sein, denn auch dafür steht Weihnachten...“
Diese Zeilen fallen fast am Ende der Geschichte. Zuvor war eine Menge geschehen.
Die Autorin hat erneut eine besinnliche Weihnachtsgeschichte in Greycastlehill in Irland geschrieben. Sie passt perfekt in die anderen Bücher der Reihe.
„...Wenn wir die Klimaziele erreichen wollen, ist es an der Zeit, unsere westliche Arroganz abzulegen, und von jenen zu lernen, die Tag für Tag kleine Wunder vollbringen. Es ist an der Zeit, die Perspektive zu wechseln...“
Diese Worte stehen in dem von Volker Schlöndorff geschriebenen Vorwort zum Buch. Er hat einen Film über den Autor gedreht.
„...Mein Gespür für Gefahren ist eigentlich recht gut ausgeprägt. Spätestens seit dem letzten Fall, der damals damit begann, dass ich mit meiner Mitschülerin Maria in deren Schrebergarten gefahren bin, wo uns dann das Gartenhäuschen um die Ohren geflogen ist...“
„...Es war eine gute Idee gewesen, das neue Leben mit einem Umzug zu beginnen. Und dieses kleine Häuschen in einem Wohngebiet am Stadtrand hatte es ihr sofort angetan...“
„...Die Schritte wurden leiser. Die Männer waren nicht bis in sein Zimmer gekommen, sondern bereits in das erste Zimmer getreten. Hoffentlich fanden sie dort, was sie suchten...“
Diese Zeilen stammen aus den Prolog des Buches. Sie deuten an, was viel später eine Rolle spielen sollte.
„...Etwas Neues, Großes, Aufregendes steht vor der Tür: In nur zwei Tagen wird er hier in Katar mit einem Freund seine eigene Firma registrieren...“
Der Prolog führt mich als Leser an das Ende der Geschichte. Die neue Firma wird es nie geben. An diesem Tag erfährt Matthias, dass er mit seiner Familie Katar für immer verlassen muss.
„...Zum ersten Mal wurde mir vollkommen bewusst, dass ich mein Leben lang, jeden einzelnen Tag, würde lügen müssen, wenn ich überleben wollte...“
Dieser Satz zieht sich wie ein roter Faden durch das Buch. Er prägt nicht nur das Leben von Gretel.
Die Autor hat einen tiefgründigen Roman geschrieben. Letztendlich steht über der Geschichte eine Frage: Wo beginnt Schuld?
„...Was Hannah aber noch mehr faszinierte als der Anblick des Klosters war der Blick auf das tiefblaue Meer, welches sie von der Treppe aus sehen konnte, und das sich zu Füßen des Felsens schmiegte, auf dem das Kloster erbaut war...“
„...April war erst vier gewesen, als ihre Mutter starb und wenn sie an sie dachte, erinnerte sie sich an einen wunderschönen Sommerurlaub vor langer Zeit...“
„...Der Pfarrer konnte es nicht fassen. Gerade eben hatte er an einer Predigt zur Verteidigung der Flüchtlinge gearbeitet, und da wurde er von irgendwelchen Arabern überfallen?...“
Diese Zeilen stammen aus dem Prolog des Buches. Wenige Minuten später ist der Pfarrer tot. Er fällt vom Wehrturm der Kirche. Ausgerechnet Andrea und Charlotte finden ihn.
„...Nun eigentlich ist es der Apostel Johannes, der diese Geschichten erzählt hat, die ich Ihnen ans Herz legen möchte. Er webte mit seinen Berichten einen Teppich voller Wunder...“
Dies Zeilen finden sich im ersten Kapitel. Sie machen klar, worin der Schwerpunkt des Buches liegt.
„...Er hatte immer davon geträumt, der Menschheit mehr Pracht, mehr Schönheit, mehr Freude zu schenken, seinem Volk zu zeigen, dass nicht Zank und Krieg, sondern Musik und Anmut die Herzen glücklich machen...“
„...Ich weiß auch nicht, wie sie sich das vorstellt. Das kann ihr doch nicht alles egal sein, oder? Zweiunddreißig ist sie nun schon. Zweiunddreißig! Will sie nicht mehr aus ihrem Leben machen? Einen Mann, Kinder...jünger wird sie ja auch nicht...“
Caroline hört dies Worte. Sie treffen sie hart. Ihr Bruder würde sie gern an seiner Seite in Russland wissen. Will sie das aber?
„...Wisst ihr, die wertvollsten Geschenke kann man nicht kaufen, sie sind besser als alles Geld der Welt. Zum Beispiel ist die Liebe so ein Geschenk...“
Dies Worte der Mutter fallen, als noch einmal einige Geschenke des letzten Jahres zur Hand genommen werden.
„...Rieke Krause kam aus dem Staunen gar nicht mehr heraus, als sie an der Hand der Mutter die prächtige Eingangshalle des Kaufhauses des Westens betrat...“
„...Guilhem ist durch eine harte Schule gegangen. Er ist jung, nicht älter als dreiundzwanzig. Doch das Schicksal hat ihn seit der Kindheit gefordert, ihn gestählt und früh reifen lassen. Schon als Halbwüchsiger musste er seinen Mann stehen...“