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„...Eines war ihr klar: Ihre eigene Ehe später würde voller Leidenschaft sein. Nicht so kalt. Ehrlichkeit sollte ihre künftige Ehe krönen. Niemals Lüge...“
Diese Gedanken gehen Anna durch den Kopf, als sie an die Ehe ihrer Eltern Kurt und Cläre denkt. Nicht nur, dass sie das Verhältnis als kalt empfindet, sie hat gestern ihre Mutter mit einem Fremden gesehen.
„...Da merkte der Fuchs, dass der Junge weinte. Um ganz sicher zu sein, drehte er sich um und sah ihm ins Gesicht. Doch, wirklich, er weinte, aber ohne jedes Geräusch...“
Pax, der Fuchs, weiß nicht, dass ihn Peter, der Junge, in wenigen Minuten verlassen wird. Er wird plötzlich allein am Waldrand stehen und dem Jungen nachsehen.
„...Warum bin ich eigentlich nicht schon viel früher darauf gekommen, dass ein Mord die einfachste und beste Lösung für all meine Probleme ist? Wie dumm war ich, es erst mit Reden zu versuchen!...“
„...Thad hat irgendetwas im Schilde geführt. Ich glaube nicht eine Sekunde, dass es etwas Ungehöriges war, aber was immer er auch vorhatte, es hat ihn das Leben gekostet...“
„...Der Tag, als die Protestanten Kanonen auf dem Markt auffahren, wird Apollonia nie mehr vergessen, denn es war der bisher schrecklichste in ihrem jungen Leben...“
„...Warum im Jahre 2022 ein Buch über eine Frau, die bereits vor 180 Jahren starb? Und: Ist die Zeit der Diakonissinnen nicht eigentlich vorbei?...“
Diese Fragen stehen zu Beginn des Vorworts. Dann folgt eine kurze Antwort.
„...Seine Gedanken schweiften zurück zu dem Tag vor fast genau einem Jahr, als die beiden Leichen im Köglmühlbach vor der Staatskanzlei mäandert waren und sie alle vor ein großes Rätsel gestellt hatten...“
„...Ich heiße Archie Crumb, und bin ein ziemlich unbrauchbarer Mensch, Denn ich gehöre zu den Kindern, die nichts können, und ich meine wirklich, GAR NICHTS...“
Archies Selbsteinschätzung klingt bitter. Es gibt aber Ursachen dafür, dass er sich so sieht. Dabei ist es erstaunlich, wie er mit den Schwierigkeiten in einem Leben zurechtkommt.
„...Nur Du allein hast es in der Hand, das Beste aus Deinem Leben zu machen. Es wird nicht immer einfach sein – es wird Höhen und Tiefen geben -, aber Du wirst mit Erfolg belohnt werden...“
Dies Worte gibt die Großmutter ihrer Enkelin Meret Opperheim mit auf den Weg, als diese sich auf eine Reise nach Paris macht. Sie möchte ihren Traum leben. Sie möchte Künstlerin werden.
„...Sie zieht ein Gesicht, als hätte man ihren Zuchtpudel grün lackiert, dachte Clarissa. Nee, Begeisterung sieht anders aus...“
Clarissa hatte sich zum Wettbewerb „Der schönste Bauerngarten“ angemeldet. Der einzige Mann in der Jury ist von ihrem Garten begeistert. Den Eindruck, den Clarissa von Dorothee Ganswein hat, gibt sie oben wieder.
„...Die Briten waren nicht auf den Krieg vorbereitet gewesen. Ihre Städte waren von der Luftwaffe zerstört worden, ihre Truppen kämpften erbittert in Nordafrika und die U – Boote der Nazis blockierten den Import von Waffen, Metallen und – am gravierendsten – Lebensmitteln...“
„...Meine kleine Schwester heiratet und ich bin eine fünfundzwanzigjährige Witwe. Ich stehe in meinem begehbaren Kleiderschrank, der eigentlich nur eine aufgemotzte Abstellkammer ist, und befinde mich zum dritten Mal an diesem Morgen in einem erbitterten Kampf mit den Tränen. Sie sind zwei zu null in Führung...“
„...Hier ist kaum ein Gemäuer, auf dem die Sage nicht ihre Kränze gewunden...“
Dieser Satz stammt aus dem Beginn des Hörbuchs und er führt ein in die Wachau mit ihren Sehenswürdigkeiten und ihrer Sagenwelt.
„...Crockie war in den Augen der meisten Leute ein Faulenzer, ein Freak. Für sie war allein schon die struppige Mähne, die er sich oft mit einem Gummiband zu einem kleinen Duett hoch auf dem Kopf verknotete, eine Provokation...“
„...Schöne Blumen wachsen langsam, nur das Unkraut hat es eilig...“
Dieses Zitat wurde dem Buch vorangestellt. Es wird in der Geschichte nochmals erscheinen.
Der Autor hat erneut einen humorvollen Krimi rund um den Krimiclub in Niedermühlenbach geschrieben.
„...“Übermorgen fahren mir nach Deutschland“, sagte die Mutter. „Für immer.“...“
Mit diesem Satz beginnt ein Roman, der das Leben der Autorin widerspiegelt und dabei eine Menge tiefgreifender Themen beinhaltet. Es geht um eine komplizierte Mutter – Tochter – Beziehung, um Lüge und Wahrheit und um die Frage, was Heimat ist.
„...Jetzt, wo wir mit der Schule fertig sind, könnten wir das Leben in vollen Zügen genießen. […] Aber wenn es Krieg gibt, dann ist es Essig damit. Und diese Gelegenheit kommt nie wieder. Selbst wenn wir lebend aus dem Krieg zurückkommen, diese schönsten Jahre unseres Lebens sind für uns auf immer und ewig verloren...“
„…Grete mochte jede Jahreszeit. Aber wenn der Altweibersommer leise den Herbst ankündigte, wenn die Tage so kurz wurden, dass die Wäsche im Garten bereits am späten Nachmittag Feuchtigkeit zog, spürte sie eine unergründliche Melancholie, die sie erst vertreibe konnte, wenn die Kastanien in den Hof fielen...“
„...Es war ein wunderbar sonniger Sonntagmorgen, als Tintoretto zum ersten Mal in die wunderschöne Bucht geschwommen kam. Die Bucht war durch einen dichten Wald aus Wasserpflanzen und Felsen gegen die Blicke neugieriger Haie geschützt...“
„...Er sagte zu den Menschen: „Ich schenke euch die ganze Erde mit allen Pflanzen, die darauf wachsen und allen Tieren, die darauf leben, die darauf leben. Alles ist für euch da. Geht behutsam damit mit und gebt gut darauf acht.“...“