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„...Voller Hoffnung hatte Eva eben noch auf dem Bahnsteig des Frankfurter Hauptbahnhofs zwischen den vielen Angehörigen gestanden, die genauso wie sie auf Kriegsheimkehrer warteten. Das Foto ihres geliebten Mannes und ein von Lotte gemaltes Willkommensschild in den Händen...“
„...Wir müssen uns fügen, dachte Albrecht bitter. Immer ist da jemand, dem wir gehorchen müssen. Das hier ist doch unser Land, unser Dorf. Gerade haben wir es wieder aufgebaut. Warum bestimmen andere darüber, was hier geschieht?...“
„...Jack Bannister war nach seinem eigenen Dafürhalten der glücklichste Mensch auf Gottes weiten Erdenrund. Soeben hatte ihn der Pfarrer der Kirche St. Nikolas in Depford, dem Ortsteil von London, in dem sich die meisten Werften und Faktoreien der großen Handelshäuser befanden, mit Marie‑Claire, der Tochter von Captain Gilbert Magminot, vermählt...“
„...Wolle ist der beste Hund der Welt! Das steht für Fabian fest...“
Mit diesen Zeilen beginnt die erst Geschichte. Das Buch enthält genau vier Erzählungen. Es stammt aus der Reihe Leselöwe und wird für die zweite Klasse empfohlen.
„...Er sagte, ich hätte genauso wenig Kunstverständnis wie Busen...“
Anne ist sauer. Sie kann ihren neuen Nachbarn so schon nicht leiden und dann kommt noch diese Aussage. Britta, ihre beste Freundin, bekommt ihren Frust ab.
Die Autorin hat eine amüsante Weihnachtsgeschichte geschrieben. Der Schriftstil ist voller Klischee und überspitzter Situationen.
„...Unvergessen bleibt mir die weihnachtliche Stimmung, die alle Jahre wieder in unsere kleine Stadt, mein Elternhaus und schließlich mein Herz einzog...“
Mit diesen Sätzen im Vorwort stimmt die Autorin auf ein Buch ein, dass Erinnerungen an vergangene Weihnachtszeiten, aber auch bekannte weihnachtliche Lieder und Gedichte enthält.
„...Natürlich war er mit vollen goldblonden Haaren, großen dunkelblauen Augen und Wimpern, für die manche Frau gemordet hätte, wirklich gut aussehend...“
„...Meine ganze Klasse hat es vor, nachdem uns der Lateinlehrer einen Vortrag über die Ehre des Militärs gehalten hat. Als jemand gefragt hat, ob man nicht lieber erst das Abitur machen solle, hat er ihn ausgeschimpft, ob er denn kein Pflichtgefühl habe...“
„...Unsere Apotheke ist davon nicht betroffen. Stell dir vor, die würden alle jüdischen Apotheken dichtmachen. Dann wäre ein Viertel der Berliner Apotheken zu…“
Noch ahnt Luises Vater nicht, wie falsch er mit dieser Meinung liegt und welche Folgen das für seine Familie hat. Wir schreiben das 1935, als die Geschichte beginnt.
„...Tatsächlich war Theda Harling eine überaus vernünftige Frau. Das hatte das Leben sie gelehrt, obwohl niemand behaupten könnte, es sei ungewöhnlich reich an dramatischen Ereignissen oder Schicksalsschlägen gewesen...“
„...Friedvoll lag der Morgen über dem See. Sein blassgelbes Licht tanzte auf den kleinen sich kräuselnden Wellen und kündete von einem neuen Tag, der im Osten angebrochen war...“
Mit diesen Sätzen beginnt die Handlung nach dem Prolog. Doch die Stimmung täuscht. Wir befinden im Jahre 1918. Noch tobt der Erste Weltkrieg. Aus dem Lindenhof ist ein Lazarett geworden.
„...Werner und Oswald fallen in ihr Leben in Dresden zu einem Zeitpunkt, an dem bereits ein verbrecherischer Sog herrscht. Und von diesem Moment an werden sie als winziger unschuldiger Teil des deutschen Volkes in die Zukunft integriert….“
„...Auf er einen Seite saß der Kapitän, der Arbeit und Lohn zu vergeben hatte, auf der anderen Seite drängten sich die Arbeiter, die ihre Arbeitskraft anbieten wollten...“
„...“Kommst du Weihnachten nach Hause, Große? Nach Berlin? Und was wünschst du dir?“, frage ich meine Tochter Martha am Telefon...“
Mit diesen Zeilen beginnt ein Telefongespräch zwischen einem Vater und seiner 21jährigen Tochter, die in Heidelberg studiert. Bei diesem Gespräch kommen die beiden vom Hundertsten ins Tausendste. Als Leser fühlt man sich mitgenommen.
„...“Papa und du habt so viel für mich getan, ich besitze mehr als jedes Kind. Ich bin behütet und gebildet aufgewachsen, um was hätte ich noch bitten können?“ „Um eine Zukunft.“...“
Es ist das letzte Gespräch, dass Hanan mit ihrer Tochter Nimra führt. Wenige Stunden später ist Hanan tot und lässt die Kaufmannstochter Nimra als Waise zurück.
„...Ein leises Summen und Brummen hunderter menschlicher Stimmen wurde langsam lauter und immer lauter. Dann standen sie auf dem kleinen Platz mit dem monumentalen Fontana di Trevi...“
„...Toni machte das nichts aus. Sie hatte ein Ziel, und das ließ aus lauter Vorfreude ihr Herz höher schlagen und sie über die Pfützen des Bahnhofplatzes springen: die Universität...“
Wir schreiben das Jahr 1919. Toni ist aus einem kleinen Dorf nach München gekommen, um Medizin zu studieren. Unterkunft findet sie in der Damenpension von Ida Petersen, ihrer Cousine.
„...Keiner achtete mehr auf den Kleinsten unter ihnen, als die bucklige Gestalt gemächlich und völlig lautlos, im Vorübergehen, hinter einem der Bäume hervortrat. Ihr gekrümmter Frauenkörper war in alte Frauenkleider gehüllt...“
„...“Ann, halt dich gerade!“ „Ja, Tante Adele.“ „Leg die Beine nicht übereinander!“ „Ja, Tante Adele.“...“
„...Gustav steht auf dem Platz vor der Halle und hat Angst. Den Koffer hält er in der Hand, das mit dem Federbett verschnürte Paket und die Geige in der anderen. Drei Gepäckstücke sind erlaubt...“