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„...Gier vernebelt das Gehirn...“
Eine junge Frau flieht vor ihren Häschern. Doch sie hat keine Chance.
„...Erinnerungen, die man glaubt vergessen zu können, indem man sie in Alkohol und Schweigen vergräbt, verfolgen einen ein Leben lang….“
„...Das betörende Aroma der hier angebotenen Blumen vermischte sich unangenehm mit dem Geruch von Blut und rohem Fleisch, der von den gegenüber in der Außenmauer der Markthalle eingelassenen Fleischläden verströmt wurde...“
Dieses Zitat gibt einen Teil der Beschreibung der Leipziger Markthalle im Jahre 1898 wieder. Dort sind gerade Hannah und Gretchen einkaufen.
„...Das Geräusch von Stimmen und trampelnden Füßen weckte ihn. Mit klopfenden Herzen setzte Hiskia sich im Bett auf und zum ersten Mal in seinem kurzen Leben hatte er entsetzliche Angst...“
„...Das ist es, was gut Eltern tun, sie lassen sich von der Liebe verführen und verschenken ihre Zeit, ohne etwas dafür zu fordern...“
Fuchs und Wildschwein freuen sich darauf, einen Tag wieder Eltern sein zu dürfen. Sie warten sehnsüchtig auf die kleine Eintagsfliege. Doch dann erscheint ein Frosch und der stellt sich dem Fuchs mit folgenden Worten vor.
„...Ein rottes Plattboot, ein Toter auf einer Sandbank mitten im Watt, eine Anfängerin und ein Pfannkuchenmann. Der erste Tag ihres neuen Lebens verlief in jeder Hinsicht so geschmeidig wie ein Verkehrsunfall...“
„...Sie vergraben sich in Ihre Arbeit und Ihr Engagement für die Stadt. Nicht, dass ich das nicht zu schätzen wüsste. Es ist bewundernswert, was Sie alles schaffen, vor allem mit zwei kleinen Kindern...“
„...Was unter Hitler geschah, dessen eigenes Wort Gesetz war, liegt noch nicht so weit zurück und war zu furchtbar, als dass es vergessen werden könnte. Nur wenn wir aus der Vergangenheit eine Lehre ziehen, gibt es eine wirkliche Hoffnung für die Zukunft...“
„...Sie haben eine riesige Zielscheibe auf den Rücken. Und Juan Wade schießt nicht daneben...“
Sophie Dawson hat ihren ersten wichtigen Geschworenenprozess in der Abteilung für Wirtschaftskriminalität gewonnen. Ein neuer Fall liegt schon auf ihrem Schreibtisch. Es geht um Veruntreuung von Geldern in einer bekannten Privatbank
„...Die Welt ist völlig unmoralisch. Ob die Amerikaner die indianischen Ureinwohner abmurksen oder die Deutschen die Hereros in Südwestafrika oder die Türken die Armenier, das ist dem Rest der Menschheit scheißegal...“
„...Ich habe gelernt, dass man eine Entscheidung nicht erst treffen sollte, wenn man hundertprozentig sicher ist, sonst macht man niemals den ersten Schritt. […] Langfristige Entscheidungen auf Basis temporärer Gefühle zu treffen, wäre ebenso falsch...“
„...Indien ist wie Kokain: stimulierend in kleiner Dosis, aber Gift bei längerem Gebrauch...“
„...Ich habe Gott gefragt: Was bedeutet es, ein Jude zu sein, der an Jesus glaubt?...“
Als ich das Buch begonnen habe, hatte ich wenig Ahnung, was mich erwartet. Plötzlich war ich mitten in einer Handlung, die mich zwang, mein bisheriges Denken zu hinterfragen und über eventuelle Vorurteile nachzudenken.
„...Du hast Unrecht getan, aber Christus starb für unser Unrecht. Lass deine Scham nicht zur Bitterkeit werden, die dich vergiftet...“
„...Wir haben uns auf der Straße geprügelt und Papa hat ein paar neue Strafen erfunden. Er legte die Hände auf die Schultern seiner Söhne […] und überlegte sich, was wir wohl in einer Woche ohne iPad alles schaffen könnten. Wir haben sofort umgeschaltet und sind brav nebeneinander her gegangen...“
„...Bücher im Regal sind wie Freunde, die darauf warten, dass man immer wieder offen ist für das, was sie zu sagen haben. Ich finde, meine Bücher haben ein neues Publikum verdient. Das ist spannender für sie, als bei mir weiter vor sich hin zu stauben...“
„...Recht ist aber nicht, die beiden Mädchen ohne Not aus einer ordentlichen Familie herauszuholen, um sie raffgierigen Verwandten in die Arme zu treiben, denen nicht an ihrem Wohl gelegen zu sein scheint...“
„...Marlene Silberstein war beim Publikum eingeschlagen wie eine Bombe; ihre Fanpost hatte Säcke gefüllt. […] Selbstverständlich hatte sie von Astrologie nicht mehr Ahnung gehabt als ein Deichschaf vom Tangotanzen; schließlich las sie lediglich vor, was jemand anderes formuliert hatte...“
„...Niemand kam schließlich nach Hope Springs, wenn ihn nicht ein Leiden plagte. Wenn eine Krankheit sie traf, waren Arme und Reiche gleichermaßen gestraft...“
„...Warum tut niemand etwas dagegen? Die Welt müsste doch aufstehen, müsste sich erheben gegen Hitler und seine Schergen...“