Alle Rezensionen von Bücherspiegel

Daisy Sisters - Henning Mankell

Daisy Sisters
von Henning Mankell

leider noch mit aktuellen Themen, durchaus interessant

Eigentlich ist der Titel von Henning Mankells „Daisy Sisters“ nur ein anderes Wort für: jede Frau hat eine beste Freundin. Mindestens. Der Roman soll sich über drei Frauengenerationen in Schweden bewegen; in der Erzählung jedoch geht es nur am Rande von der vorhergehenden und der nachfolgenden zweier Generationen aus der Arbeiterklasse.

Der Krieg der Enzyklopädisten - Gavin Ford Kovite, Christopher Gerald Robinson

Der Krieg der Enzyklopädisten
von Gavin Ford Kovite Christopher Gerald Robinson

Ungewöhliche Idee, Wikipedia als "Briefkasten" zu nutzen, sehr empfehlenswert

Eine echte Nikolausüberraschung habe ich für Euch mit dem Buch von Gavin Ford Kovite und Christopher Gerald Robinson mit ihrem Erstlingswerk „Der Krieg der Enzyklopädisten“. Für mich war dieses Geschenk einer Freundin eine wahre Freude. Man merkt den Autoren an, dass sie sich Zeit genommen haben, um ihren Roman zu schreiben.

In Zeiten des abnehmenden Lichts - Eugen Ruge

In Zeiten des abnehmenden Lichts
von Eugen Ruge

toll gezeichnete Persönlichkeiten, schöner Schreibstil

Eugen Ruge liebt alle seine Figuren, das merkt man beim Lesen. Bis auf zwei. In seinem Roman, der den Deutschen Buchpreis im Jahr 2011 gewonnen hat „In Zeiten des abnehmenden Lichts“, kommt daher fast jede Person zum Zuge.

Oxen. Lupus - Jens Henrik Jensen

Oxen. Lupus
von Jens Henrik Jensen

Eine gute Ergänzung zur Trilogie rund um den Danehof

Nun also, Oxen „Lupus“ von Jens Henrik Jensen. Es ist für diejenigen, die bereits die ersten drei Bände über den Ex-Elitesoldaten und seinen Mitstreitern rund um den Danehof gelesen haben, wie ein nach Hause kommen. Der Danehof, um es kurz zu erklären, war ein sehr alter Geheimbund, der sich ausnahm, die Geschicke des Landes Dänemark in die Hand zu nehmen und zu steuern. Wie sie das machten?

Wir sind nicht nachtragend ..., wir vergessen aber auch nichts. -

Wir sind nicht nachtragend ..., wir vergessen aber auch nichts.
von Uwe Steimle

Ostalgisch in Sachsen unterwegs, m.E. nur für eingeweihte

Nein, der Name Uwe Steimle sagte mir bis dato nichts. Und nun halte ich sein Buch in den Händen „Wir sind nicht nachtragend … aber wir vergessen auch nichts“. Dabei fällt mir zunächst auf, dass nicht nur der Schutzumschlag aufwendig gestaltet ist, das Buch an sich mit seinem Foto, dass über die Umschlagseite 1 und 4 ziert, so etwas ist selten geworden.

Verborgen im Gletscher -

Verborgen im Gletscher
von Arnaldur Indriðason

Interessante Geschichte rund um einen Pensionär

Wer gerne einen ruhigen, doch interessanten Kriminalroman lesen möchte, ist gut bei Arnaldur Indriðason aufgehoben. Diesmal habe ich mir „Verborgen im Gletscher“ ausgesucht. Die sogenannten Island Krimis sorgen dafür, dass ich mir heißen Tee, scharfes Essen und ein warmes Bad wünsche. Denn sie sind immer von Kälte, Schnee und Eis geprägt. So auch hier.

Federball - John Le Carré

Federball
von John Le Carré

Spätwerk eines Meisters, gut, aber nicht herausragend

Federball, da denkt man gleich an Sport. Dass auch ältere Spione von Zeit zu Zeit einfach mal in diesen Genuss kommen wollen, davon zeugt der gleichnamige Roman von John Le Carré. Der Altmeister der Spionagethriller hat hier ein Spätwerk abgeliefert, dass seiner Schreibkunst sehr wohl gut steht.

Metalmorphosen -

Metalmorphosen
von Jörg Scheller

allumfassendes Buch für Metalfans oder solche, die es werden wollen

Metal einmal wissenschaftlich beschrieben, das hat Jörg Scheller in Metalmorphosen – Die unwahrscheinlichen Wandlungen des Heavy Metal. Dabei gibt es doch schon die, auf manchen Internetseiten erzählte Geschichte vom Prinzen, der Prinzessin und dem bösen Drachen. Verschiedene Stilrichtungen des Metal werden dort anhand der drei Protagonisten ausreichend erläutert.

Die Pest - Albert Camus

Die Pest
von Albert Camus

Ein wichtiges Buch zurzeit, nicht einfach zu lesen mit interessanten Erkenntnissen

„Die Pest“ von Albert Camus gehört zu den wichtigsten Büchern, die je verfasst worden sind. Auf dem Rückentitel der vor mir liegenden Ausgabe steht:

Schweige still - Michael Robotham

Schweige still
von Michael Robotham

interessante Charaktere, ein Thriller, der mit einem Knalleffekt endet

Michael Robotham ist ein überaus versierter Autor, dessen Romane in vielen Sprachen übersetzt wurden, auch Verfilmungen gab es bereits. In „Schweige Still“ führt er nun zwei weitere Protagonisten ein, neben vielen anderen, die er für eine neue Reihe vorgesehen hat.
 

In einer regnerischen Nacht - Jodi Picoult

In einer regnerischen Nacht
von Jodi Picoult

Interessante Themenmischung geschickt kombiniert

Als ich dieses doch etwas ältere Buch von Jodi Picoult „In einer regnerischen Nacht“ von einer Freundin bekam, dachte ich zunächst, nun ja, eine Liebesgeschichte. Aber so einfach war es dann doch nicht.

Summary of The Man Who Mistook His Wife for a Hat - Instaread Summaries

Summary of The Man Who Mistook His Wife for a Hat
von Instaread Summaries

schwierig, dabei hoch interessant

Mein Wichtelgeschenk vom letzten Weihnachtsfest war unter anderem das Buch „Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte“ von Oliver Sacks. Darüber eine Rezension beziehungsweise eine Buchbesprechung zu schreiben ist nicht einfach. Lange Zeit lag es auf meinem Nachtschrank, sodass ich immer mal wieder einige Seiten lesen konnte.

Das Gartenzimmer - Andreas Schäfer

Das Gartenzimmer
von Andreas Schäfer

Anspruchsvolles Lesevergnügen

Wie würde ich reagieren, wenn mein Partner ein Haus, wie dem von Andreas Schäfer beschriebenen, unbedingt kaufen, darin leben und der Welt präsentieren will? Das beschreibt der Autor im „Das Gartenzimmer“. Mehr als 100 Jahre verfolgen wir die Geschichte eines Hauses, dem die Bewohner unfassbar viel Gefühl abringen wollen.

Die meisten Likes - Katharina Lindner

Die meisten Likes
von Katharina Lindner

Leider realitätsnah. Ein Thriller mit dem gewissen uuuaaahhh

Im Grunde werden im Thriller von Katharina Lindner „Die meisten Likes“ alte Themen aufgearbeitet. Aber: es sind nun mal auch die Themen, die die Menschheit, ob mit oder ohne den neuesten Technikspielzeugen, auf ewig begleiten. Es handelt sich dabei um Gruppendynamiken, Vorurteile, Ängste Einzelner oder in Teams. Und vor allem geht es um Macht und Manipulation.

Ein Tod ist nicht genug - Peter Swanson

Ein Tod ist nicht genug
von Peter Swanson

spannend, mit guten Einfällen und kuriosem Ende

Was für Familienverhältnisse, was für eine Welt, die sich da in Peter Swansons „Ein Tod ist nicht genug“ auftut. In diesem Thriller sind Prägung, das Vorleben von, in unserer Gesellschaft falschem, Sexualleben und genetische Veranlagung verhängnisvolle Begleiter.

Der Gang vor die Hunde - Erich Kästner

Der Gang vor die Hunde
von Erich Kästner

erschreckend, traurig, wie ein Blick in die Zukunft

Im Grunde ist alles geschrieben, analysiert und veröffentlicht, eine Rezension von daher überflüssig. Nur meine eigene Meinung äußern über ein Buch will ich, das vom Autor selbst als Satire bezeichnet wird. Es handelt sich um „Der Gang vor die Hunde“ von Erich Kästner,

The Dry - Jane Harper

The Dry
von Jane Harper

sehr gut. spannend bis zum ungewöhnlichen Schluss

Wer schon einmal in Australien war, kennt die Wetterextreme, die zwischen lang anhaltender Dürre und Wassermassen von oben schwanken können. Unsere Geschichte von Jane Harper spielt während einer gewaltigen Dürreperiode. Hier erschien ihr Thriller unter dem Namen The Dry, bekannt ist er auch unter „Hitze“. Beides trifft zu, beides ist extrem gefährlich.

Knut, Heinz, Schorsch und die anderen
von Sarah Hakenberg

Überflüssig, bis auf wenige Ausnahmen

Manche Frauen hatten bereits mehrere Beziehungen und wollen amüsant darüber berichten. So wie Sarah Hakenberg in „Knut, Heinz, Schorsch und die Anderen“. Zugegeben, es ist nicht das neueste Werk, das ich letztes Jahr zum Geburtstag bekommen hatte. Und es lag einige Zeit auf meinem Stapel ungelesener Werke.

Ich bin der Herr deiner Angst - Stephan M. Rother

Ich bin der Herr deiner Angst
von Stephan M. Rother

Angst essen Seelen auf; und locken manchmal Psychos an

Ein „Hamburg“-Thriller aus dem Jahr 2012 hat mein Interesse geweckt. „Ich bin der Herr Deiner Angst“ von Stephan M. Rother. Aus der Sicht zweier Ermittler, einmal Jörg Albrecht, Hauptkommissar und Ermittlungsleiter, sowie Hannah Friedrichs, Kriminalkommissarin.

Die Gerechte - Peter Swanson

Die Gerechte
von Peter Swanson

sehr gut, spannend, überraschend, geniales Ende

Von Peter Swanson stammt „Die Gerechte“. Er hat schon viele Bücher veröffentlicht, aber dieses ist das erste von ihm, dass mir unter die Augen geriet.

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