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Tja, was kann ich sagen? Ich habe Nikolaj Gogols "Die toten Seelen" seit Urzeiten ungelesen in meinem Regal stehen gehabt. Es war an der Zeit, dem Buch mal einen Versuch zu geben. Ist leider nicht geglückt, ich habe es abgebrochen. Auch wenn mir der antiquierte Schreibstil zugesagt hat, hat dieser nicht ausgereicht mich über die flache Handlung zu trösten.
Als angehende Buchhändlerin bin ich über Friedrich Christoph Perthes' Werk gestolpert. In großen Teilen heute nur noch bedingt auf den Buchhandel (da Herstellung und Vertrieb mittlerweile getrennt sind) anwendbar, fand ich seine Worte jedoch ausnehmend inspirierend.
Morrigan Crow muss sterben. Das weiß sie, seit sie denken kann, denn alle Kinder, die am letzten Tage der Abendzeit geboren wurden, sind verflucht und sterben, bevor die neue Ära anbricht.
Oft beginnt man erst in der Ferne, sich für die Besonderheiten seiner Heimat zu interessieren. Neulich war es dann soweit, als ich beim Stöbern auf Bücher über die Stadt Rendsburg gestoßen bin.
Der Mensch hat sich im Laufe seiner Existenz auf diesem Planeten so viel weiterentwickelt, dass er als der Meister der Ökosystem-Ingenieure bezeichnet werden kann, als ein Lebewesen, das seine Umwelt zu seinen Gunsten verändert. Biber, die Dämme bauen, sind ebenfalls Öko-Ingenieure. Ihre Veränderungen der Umwelt sind jedoch verhältnismäßig klein im Gegensatz zu denen der Menschen.
Der Klappentext lässt ein dramatisches Leseerlebnis über ein kompliziertes Leben bereits erahnen. Wirf zusätzlich eine komplizierte Liebe in den Mix, und du rennst genauso schnell wie ich durch diesen Jugendroman!
„Was so in mir steckt“... Ja, was steckt denn in Rob Fitzgerald? Rob ist ein sehr schüchterner 13-Jähriger, der sich verliebt hat. Er ist wirklich zurückgezogen und hat eigentlich nur einen Freund, wenn man seine Eltern und seinen liebenswert-verrückten Großvater nicht mit dazu zählt. Ein häufiger Begleiter sind allerdings auch die Panikattacken.
Den Namen Doris Dörrie verbinde ich nach wie vor in erster Instanz mit einem ganz großen deutsch-japanischen Filmerlebnis, „Kirschblüten – Hanami“. Der Film hat, als ich ihn vor über zehn Jahren das erste Mal sah, einen tiefen Eindruck in mir hinterlassen.
In einem Ort namens Bluehaven, da lebt ein Mädchen namens Jane. Jane kümmert sich aufopferungsvoll um ihren Vater, der sich in einer Art Wachkoma befindet. Jane und ihr Vater leben im Keller der Familie Hollow. Jane und ihr Vater sind von den Bewohnern Bluehavens als verflucht verschrien, seit sie vor über zehn Jahren aus dem Schloss gestolpert sind und Erdbeben mitbrachten.
Fuchs 8 versteht menschisch. Beim abendlichen Vorlesen hat er den Sinn der Wörter erfasst und konnte sogar so nah an die Menschen herangehen, dass er die Buchstaben lesen konnte. Fuchs 8 dachte, dass alle Menschen so sein müssten wie die in dem Haus, in dem vorgelesen wurde.
Yoko Okawa ist für mich Meisterin der Erzählung stiller Introvertiertheit. Fand ich "Der Herr der kleinen Vögel" durch die tiefe Bindung der beiden Brüder im Roman schon engumschlungen, so setzt "Augenblicke in Bernstein" diesbezüglich ein neues Maß.
Das Elfen-Bestimmungsbuch mit zauberhaften Illustrationen von Benjamin Lacombe war schon lange Gegenstand meiner Sehnsucht. Kürzlich hatte ich die Gelegenheit es mir endlich zu kaufen!
Amber hat ihre Mutter zwei Jahre lang nicht gesehen, nachdem diese Hals über Kopf von England nach Amerika ausgewandert ist, als die Eltern sich getrennt haben. Amber besucht endlich voller Sehnsucht ihre Mutter, die mit ihrem ehemaligen Therapeuten in den Staaten lebt und ein Sommercamp mitten im Wald leitet.
Ginny Elkin stellt fest, dass ihre psychischen Probleme ihr zunehmend den Weg zum Leben versperren. Die junge Schriftstellerin leidet unter mehr als nur einer Schreibblockade. Ohne Geld sucht sie den Psychoanalytiker Irvin D.
Ich habe in der Zeitschrift Flow von 08/2019 von dem Begriff der Mikroabenteuer gelesen und mich im Buchhandel direkt nach den dort genannten Buchnennungen umgeschaut. Neben „Mikroabenteuer“ hat der Autor auch noch „Raus und machen“ veröffentlicht, das ich mir wohl auch ansehen werde.
Jennifer Strange leitet in Abwesenheit des großen Zambini wie schon im ersten Band die Zauberagentur Kazam, die den Auftrag erhält einen Ring aufzuspüren, der nicht gefunden werden will. Die Zauberer im Einsatz merken, dass der Ring verflucht ist, und trotz eines imposanten Honorars entscheidet Jennifer sich dazu den Ring nicht auszuhändigen und das immense Geld auszuschlagen.
Sven ist ein Aussteiger. Deutschland hat er vor über einem Jahrzehnt den Rücken gekehrt, weil er dieses verlogene Wettschwimmen mit Haien nicht mehr ertragen wollte. Antje, für die er eine dauerhafte Jugendliebe ist, wanderte gleich mit aus. Die beiden betreiben eine Tauchschule, und ihre nächsten Gäste sind Jola und Theo, ein hassliebendes, schwer einschätzbares Ehepaar.
Noch so ein Schinken zum Klimaschutz, denkste vielleicht geätzt daher. Fehlanzeige! Stefan Bonner ist mitnichten Klimaforscher, sondern einfach ein studierter Germanist, der im Verlagswesen arbeitet. Anne weiß ebenfalls, die hat aber noch Anglistik studiert und darf sich damit rechtschaffend über die Briten lustig machen.
Charlotte erhält die Nachricht, dass eine Tante in London ihr eine Buchhandlung und das Haus, in dem diese untergebracht ist, vererbt hat. Charlotte hatte nie Kontakt zu Tante Sara und kann sich gar nicht denken, warum diese ausgerechnet ihr die Buchhandlung vermacht hat.
Auf einer Insel im Meer, in einem Dorf mit männergemachten Gesetzen, ohne Besitz, ohne Rechte, ohne Namen, da lebt ein Mädchen, eine Außenseiterin.