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Jennifer Strange, ihres Zeichens Findelkind im vierten Jahr ihrer Kontaktarbeit, die jeder Findling abzuleisten hat, leitet die heruntergekommene Zaubereiagentur Kazam.
Schon wieder gibt es in der Hasenfamilie Bucheckern zu essen. Buäh, immer dasselbe eintönige Abendessen! Die Mutter versucht zu beschwichtigen: Bald kommt doch der Frühling, dann gibt es andere, sehr leckere Dinge zu essen.
Meine Rezension läute ich ein mit der ersten Zeile aus Helen Reddys Song „I Am Woman“ ein, weil es mir für diese Story sehr passend erscheint!
In Tom und Stefan Orgels erstem SciFi-Roman sind dies die drei bewohnten Himmelskörper in der Zukunft, da die Erde in der Zukunft etwa elf Millionen Menschen beherbergt. Der Mars ist noch nicht zur Gänze erschlossen, und es werden nach wie vor viele Rohstoffe auf dem roten Planeten benötigt.
„Love to share (Liebe ist die halbe Miete)“ fiel mir zunächst wegen der witzigen Covergestaltung auf. Spätestens beim Durchlesen des Klappentexts war mein Interesse komplett geweckt.
Sie wacht in völliger Dunkelheit auf, stellt fest, dass ihre Hand an das Gemäuer gekettet ist. Am Kopf eine Wunde. Was zum Teufel ist hier los? Sie kann sich an nichts erinnern. Oder doch? - Langsam kehrt die Erinnerung der letzten Tage zurück. Zu langsam. Sie braucht Antworten. Und sie muss sich befreien...
Man muss sich darauf vorbereiten eine andere Welt zu betreten, wenn man dieses Buch aufschlägt.
Dario ist ein wütendes Ärgernis; für seine Lehrerin, für den Direktor, und manchmal auch für seine Mutter. Eigentlich will er nur seine Ruhe haben und raucht gerne mal einen Joint, um sich aus der Welt auszuklinken. Vor allem aber will er nicht ständig Niete genannt oder als abfälliger Grund benannt werden, warum Darios Vater die Familie vor neun Jahren verlassen hat.
Als Flüchtling kam sie nach Amerika, jetzt lebt Salima seit mittlerweile zehn Jahren im Land. In einem Auffanglager in Arizona angekommen und in einem Ladengeschäft in einem ehemaligen Einkaufszentrum vorerst untergebracht, lernte sie Nadifa und deren Kinder kennen.
Nachdem Mark Griffin bei einer Lesung im März in Frankfurt mit seinem Thriller anzufixen wusste, war es mir eine Wonne endlich sein Buch zu lesen. Innerhalb eines halben Wochenendes waren die 400 Seiten dann auch durchgerasselt, so hat mich seine Geschichte um Holly gefesselt.
Ich habe dieses kleine Büchlein auf der ersten "069 Frankfurter Verlagsschau" Anfang des Monats gesehen, wo der 360° Verlag ebenfalls ausgestellt hat. Habe mich direkt in das Bilderbuch verliebt. Es kommt ganz ohne Text aus, und wenn man bedenkt wie wenig Farbe in den Bildern vorkommt, ist es bemerkenswert, wie ausdrucksstark sie sind.
Ausgeklappt ist dieser Leporello der ganz besonderen Art mit seinen 2,50 Metern Länge. Bereits das Cover hat es in sich: Glitzer- und Glanzelemente zusammen mit Prägung – ein wahrer Handschmeichler! Konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Ich mochte auch sehr den Stil der Illustrationen.
Amys Lieblingsort ist die Schulbibliothek. Nicht nur, weil sie zu Hause nie einen ruhigen Moment für sich hat, weil ihre beiden Schwestern ständig nerven, sondern auch, weil sie total gerne liest.
Die kleine Emilia, genannt Lämpchen, lebt mit ihrem Vater Augustus zusammen im Leuchtturm. Die beiden führen ein entbehrliches, einsames Leben. Dem Vater fehlt ein halbes Bein, darum geht seit Jahren schon Emilia abends hoch, zündet das Leuchtfeuer an und morgens hoch, um es zu löschen.
„Kurt“, das sind eigentlich zwei. Der große Kurt, mit dem Lena in einer Beziehung ist und ein Haus draußen vor Berlin in Oranienburg gekauft hat. Eigentlich Stadtmenschen, empfand das Paar es aber passender für den kleinen Kurt, das Kind des großen Kurts aus einer früheren Partnerschaft. Der Titel bezieht sich wohl auf beide Kurts.
Fumihiro ist das jüngste Familienmitglied der Kukis, einer der mächtigsten Familien in Japan.
„Pardon Bonbons“ ist ein zuckersüßes Buch über den Besitzer des Bonbon-Ladens Herrn Hoi.
Döblins „Berlin Alexanderplatz“ gehört zu einer der wenigen Lektüren, die ich vorzeitig beendet habe. Ich weiß, das Werk wird als wichtig angesehen und zeichnet eine Großstadt- und damit Gesellschaftskritik der Weimarer Jahre, aber mich hat der ganze Stil und die Montagetechnik sehr unruhig gemacht und einen wirklichen Lesefluss nicht ermöglicht.
„Das kunstseidene Mädchen“, das ist Doris; jung, lebenshungrig, und ihr steht die Welt offen, meint sie, nachdem sie ihre Stelle im ihr provinziell anmutenden Köln im Büro kündigt, nachdem ihr Chef ihr sexuelle Avancen angetragen hat. Doris möchte aber nicht das Liebchen eines alten Knackers sein, sondern sich ihre Liebschaften selbst aussuchen.
Nachdem uns ein noch unbekannter Erzähler im Buch begrüßt, werden wir mitten in die Geschichte geworfen: Ein Mann läuft rastlos durch das abendliche Kalkutta und versucht den Verfolgern zu entkommen, denen er zwei Säuglinge entrissen hat, um sie in Sicherheit zu bringen.