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Carolin Bauer ist zurück aus München. Mit im Gepäck die Furcht vor den Menschen, wegen derer sie ihre frühere Existenz und ihren alten Namen hinter sich lassen musste. Zurück in Wien geschehen auf dem Zentralfriedhof, an dem die Blumenhandlung angrenzt, in der Carolin arbeitet, nachts beunruhigende Dinge.
Am 07.03.20 kommen die Känguru-Chroniken ins Kino, Marc-Uwe Kling nach Essen in die Lichtburg, was passte da also besser als mal wieder ein Känguru-Buch zu lesen! Leider hab ich keine Karten meher für den Abend bekommen, dafür ist mein Fanboi-Level wohl nicht hoch genug. Also weiter im Buch gestöbert!
Ganz selten packt mich die Lust mal wieder Gedichte zwischendurch zu lesen. Als ich neulich beim #bookshopping auf die Lyriksammlung „Sternenlichtregen“ verschiedener norwegischer Dichter gestoßen bin, war mir nach zugreifen. Einen klitzekleinen Bezug zu Norwegen habe ich auch, dort lebt nämlich mein Onkel, zu dem ich eigentlich gern mehr Kontakt hätte.
Ein Mann erblindet von jetzt auf gleich, während er im Auto an der Ampel auf grünes Signal wartet. Passanten helfen dem Mann in die nächstgelegene Augenheilpraxis, wo sich der Arzt dem Fall annimmt und den blinden Patienten untersucht. Er kann die Ursache nicht feststellen und findet den Fall höchst ungewöhnlich.
Die Worte und alle entstehenden Gedanken drehen sich in meinem Kopf. Immer wieder musste ich zwischen den Absätzen innehalten, um einem aufkommenden Gedanken nachzugehen.
Sally Rooneys „Gespräche mit Freunden“ wird von der Protagonistin Frances, einer jungen Studentin in Dublin, wiedergegeben. Der ihr am nächsten stehende Mensch ist ihre Ex-Freundin Bobbi, mit der zusammen sie als Poetry Combo von ihr geschriebene Gedichte auf der Bühne performt.
Eine Variation einer Nacht in Tokio, die im Lokal Denny's kurz vor Mitternacht beginnt. Wir begegnen der jungen Studentin Mari, die ihr Buch liest und von Takahashi, der Maris schöne Schwester Eri kennt, angesprochen wird. Nach einer Unterhaltung mit Mari macht er sich mit seiner Posaune auf den Weg zu einer Bandprobe in der Nähe.
Samstag. Papa schleicht in die Küche und will sich Kekse holen. Die Keksdose ist aber alle! Er fragt den Sohn, ob er die Kekse aufgegessen hat, aber der meint, er war es nicht, weil er an das Regal gar nicht drankommt. Mama wars bestimmt, also ab zu Mama! Die hat sie aber auch nicht gegessen, war bestimmt die Oma, also zack, zu Oma!
Mia Holl hat ihren Bruder an ein System namens die METHODE verloren. Ihr Bruder Moritz wurde eines Verbrechens überführt, das er nicht begangen hat. Mia glaubt an die Unschuld ihres Bruders, er hat die Frau nicht vergewaltigt und getötet.
Aus der Reihe „Poesie für Kinder“ aus dem Kindermann Verlag Berlin hat es mir Rainer Maria Rilkes „Der Panther“ angetan.
Interessiert stand ich neulich in der Buchhandlung und hatte beide Bücher von Margarete Stokowski, „Untenrum frei“ in der einen Hand, „Die letzten Tage des Patriarchats“ in der anderen Hand. Verlassen hab ich die Buchhandlung mit Ersterem und wünschte mir, ich hätte gleich beide mitgenommen!
In einem Ort namens Bluehaven, da lebt ein Mädchen namens Jane. Jane kümmert sich aufopferungsvoll um ihren Vater, der sich in einer Art Wachkoma befindet. Jane und ihr Vater leben im Keller der Familie Hollow. Jane und ihr Vater sind von den Bewohnern Bluehavens als verflucht verschrien, seit sie vor über zehn Jahren aus dem Schloss gestolpert sind und Erdbeben mitbrachten.
Yoko Okawa ist für mich Meisterin der Erzählung stiller Introvertiertheit. Fand ich "Der Herr der kleinen Vögel" durch die tiefe Bindung der beiden Brüder im Roman schon engumschlungen, so setzt "Augenblicke in Bernstein" diesbezüglich ein neues Maß.
Jennifer Strange leitet in Abwesenheit des großen Zambini wie schon im ersten Band die Zauberagentur Kazam, die den Auftrag erhält einen Ring aufzuspüren, der nicht gefunden werden will. Die Zauberer im Einsatz merken, dass der Ring verflucht ist, und trotz eines imposanten Honorars entscheidet Jennifer sich dazu den Ring nicht auszuhändigen und das immense Geld auszuschlagen.
Sven ist ein Aussteiger. Deutschland hat er vor über einem Jahrzehnt den Rücken gekehrt, weil er dieses verlogene Wettschwimmen mit Haien nicht mehr ertragen wollte. Antje, für die er eine dauerhafte Jugendliebe ist, wanderte gleich mit aus. Die beiden betreiben eine Tauchschule, und ihre nächsten Gäste sind Jola und Theo, ein hassliebendes, schwer einschätzbares Ehepaar.
„Als der Kaiser ein Gott war“ ist die Geschichte einer japanischen Mutter mit ihren zwei Kindern, 1941 in ein Internierungslager in die amerikanische Wüste umgesiedelt werden. Mit Kriegseintritt der USA und dem Angriff auf Pearl Harbor werden Japaner in Amerika als Sicherheitsrisiko eingestruft.
Voller Vorfreude wartet Milena auf ihre Geburtstagscew. Es klingelt und sie ist schon in Partystimmung – aber äh, da steht ja nur ein total langweiliger Junge vor der Tür... Der stellt sich als Julius vor und erzählt Milena, er hat alle ihre Gäste über WhatsApp mit der Begründung ausgeladen sie hätte Läuse, weil sie ihm helfen müsse sein Karma aufzubessern.
„Das geheime Leben der Bücher vor dem Erscheinen“ ist ein so, so, soooooo großartiges Buch! Vom Cover über den Buchrücken bis zu seinem Inhalt einfach grandios gemacht! Die Autorin, der Illustrator, der Typograf, der Drucker, die Herstellerin und der Buchbinder erzählen von ihren Aufgaben, die bei der Entstehung eines Buches anfallen.
YOU is the story of Joe Goldberg and his obsession for this woman one day coming into the bookstore he manages. The story is written from his perspective, cynical, misantropic and bibliophile.
Wir werden in die Geschichte eingelassen am absoluten Tiefpunkt von Maximilian Wenger. Abgeladen in einer neuen Wohnung, umgeben von unausgepackten Umzugskartons, weil die Frau den Verbrauchten nicht mehr wollte und sich einen Jüngeren genommen hat, den Kindern mittlerweile genauso entfremdet wie seinem einstigen Erfolg.