Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Eine junge Frau erzählt, wie sie versucht, in einer Kleinstadt in England Fuß zu fassen, nachdem sie aus Syrien geflüchtet ist. Da sie unterwegs ihre Stimme verloren hat, hat sie kaum Kontakt zur Nachbarschaft. Statt dessen beobachtet sie sehr genau, was hinter fremden Fenstern vor sich geht. Immer wieder kommen ihr die Erinnerungen an früher, an ihre Eltern und Geschwister.
Unmengen von Papier müssen durchforstet werden und gleichzeitig wird von Tom erwartet, dass er seinem Arbeitgeber jederzeit ein Ohr schenkte Bei einem respektablen Gehalt sowie Kost und Logis scheint das kein schlechter Job zu sein.
Lisa bekommt von ihrer Großmutter den Auftrag, ein besticktes Tuch zu ihrem verstorbenen Onkel nach Lugansk in die Ostkraine zu bringen. Wir lernen sie kennen, als sie versucht die Grenze zwischen der Ukraine und der Volksrepublik Lugansk zu überqueren. Ganz so einfach war das 2018 nicht.
Lenn Kudrjawitzki (*1974), bekannt aus den Kroatienkrimis in der ARD sowie einigen Filmen, von denen einer sogar Oscar-prämierert ist, zählt in dieser Autobiografie nicht nur seine bewegte Familiengeschichte, sondern gibt auch einiges über seine Vorfahren preis. Dabei gelingt es ihm mit angenehmer Stimme sehr gut, seine Gefühle dem Zuhörenden nahezubringen.
Als Erzähler dienen die Mauern des Hauses, in dem sich alles abspielt. Sie beobachten, wie sich der zehnjährige Bruder liebevoll dem Kleinen nähert, ihm beschreibt, was der nicht sehen kann. Die Weichheit der Haut des Kleinen wird ebenso spürbar, wie die Verzweiflung des großen Bruders, als die Eltern den Kleinen in ein Heim geben und nur noch in den Ferien nach Hause holen.
Hier erzählt ein kleines Mädchen, das von seinem Vater zu Verwandten gebracht wird, damit die Familie einen Esser weniger hat. Sie wird sehr liebevoll aufgenommen und erlebt nun, was Liebe bedeutet. Der Leser sieht die Umgebung mit ihren Augen, lernt das Ehepaar durch ihre Augen kennen.
Chevalier d‘Èon, der sich auch Lea de Beaumont nannte, lebte zur Zeit Louis XV und wusste, wie er aus den unterschiedlichen Situationen seine Vorteile herauszog. In London wurden Wetten darauf abgeschlossem, ob er ein Mann oder eine Frau sei.
Darauf ist eine nackte Frau abgebildet, die eine Treppe hinabsteigt. Ihr Mann hatte das Bild in Auftrag gegeben, nun aber zerstört. Das verletzte den Maler des Bildes ebenso, wie Irene, das Modell, ihren Mann verletzt hatte. Sie hatte den Auftraggeber verlassen und war zum Maler übergelaufen. Zu allem Überfluss verliebte sich der noch junge Rechtsanwalt nun auch noch in die Frau.
Die Autorin ist deutsch-polnischer Abstammung, was ihr Schreiben maßgeblich beeinflusst. In ihren Romanen bezeiht sie sich mehrmals auf die Familiengeschichte, schaut sich in Galizien um, erzählt von ihren Vorfahren.
Es beginnt mit einem schrecklichen Unfall, bei dem ein Kind ums Leben kommt. Marilé gibt sich die Schuld daran. Immer wieder durchlebt sie die Situation.
Darin lässt der Autor einen Fernsehredakteur erzählen, der in einem Touristenstädtchen an der Adria für einen Film recherchiert. Dort trifft er auf die junge Dottoressa Franca, in die er sich sogleich verliebt. Pech nur, dass sie verlobt ist und in Italien die Traditionen hoch gehalten werden ...
Wir befinden uns in Indien genauer in Bangalore, seit 2006 Bengaluru, Hauptstadt des indischen Bundesstaates Karnataka. Anand hat eine Firma aufgebaut, die er nun erweitern will. Dabei werden ihm diverse Knüppel zwischen die Beine geworfen. Kamala ist die Hausangestellte seiner Frau. Sie kam nach dem Tod ihres Mannes mit ihrem kleinen Sohn aus einem Dorf in die Stadt.
Dörte Hansen beschreibt in ihrem neuen Roman Menschen, die auf einer Insel in der Nordsee leben. Sie charakterisiert sie in ihrer Eigenart und lässt uns an ihrem Alltag teilhaben. Stand früher das harte Leben der Fischer im Vordergrund, so sind es heute die Fremden, die kommen, um sich hier zu erholen.
Sie hatten einander so lieb, doch das Wasser war viel zu tief…
Seit ihrer Kindheit ist sie Außenseiterin; wird von ihrer Umgebung nicht anerkannt. Mit 38 Jahren immer noch Aushilfe, ohne Mann und Kinder, das entspricht nicht dem gängigen Bild einer japanischen Frau. Erst als sie Herrn Shihara kennenlernt und ihm in ihrer Wohnung einen Unterschlupf bietet, ändert sich ihr Ansehen.
Erst durch die Zufallsfunde wurde er „mit den Vorfahren anderer Menschen besser vertraut“ als mit seinen eigenen. Die Offenheit, die er in fremden Briefen und Tagebucheinträgen fand, beeinflusste schließlich sein Schreiben.
„Wenn ich das Manuskript jetzt lese, erkenne ich viele Parallelen zwischen vergangenen Kriegen und dem gerade andauernden. Und so traurig es auch ist, werden meine Leserinnen und Leser, die sich mit meiner Heimat auseinander setzen, die Bedeutung dieses Krieges hoffentlich besser verstehen.
In diesem Buch erzählt Gretel aus ihrem Leben. Geboren kurz vorm zweiten Weltkrieg verbrachte sie zusammen mit ihren Eltern einige Zeit in Auschwitz. Allerdings nicht als Jüdin, sondern als Tochter eines Lagerkommandanten. Nach dem Krieg floh sie zusammen mit ihrer Mutter nach Frankreich, wo sie aber entlarvt wurden.
Doch von vorn: Da begleitet man einen Zehnjährigen, der lange Zeit in einer Bibliothek eingesperrt war, auf seiner Flucht durch das brennende Leipzig. Schon früh hatte er das Lesen gelernt, doch Menschen kannte er kaum. Zusammen mit ihm macht sich der Leser/die Leserin auf den Weg durch die Stadt und das Land, wo er von seinem Retter die Aufgabe erhält, Bücher vor dem Untergang zu retten.