Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Wer träumt nicht von einem leichten Leben? Mich hat das Cover zum Kauf des Buches animiert. Leider konnte es nicht halten, was ich mir davon versprochen habe.
Das Hörbuch, gelesen von Mark Waschke lässt einen tief eintauchen in das Elend des sensiblen Jungen, der anders ist als Gleichaltrige und deshalb häufig ausgegrenzt wird. Die Armut rund um die aufgelöste Kohlemine ist körperlich spürbar, ebenso wie der verzweifelte Kampf um die Mutter., die nach außen hin versucht, immer gepflegt zu erscheinen.
Der schweizer Autor erzählt in ausgefeilter Sprache von Manfred, der nach vielen Jahren ins seine Heimat zurückkehrt, um sich mit dem Bruder auszusöhnen. Eigentlich wäre er als Älterer der Erste in der Erbfolge gewesen, doch die Eltern entschieden sich anders. Das war nicht Manfreds einziger Verlust.
Im Jahre 1327 kommt Bruder William von Baskerville in eine Abtei im Apennin, um ein Treffen zwischen den ketzerischen Minoriten und Abgesandten des Papstes zu organisieren. Er und sein Gehilfe Adson werden jedoch bald mit allerlei wunderlichen Ereignissen konfrontiert; mehrere Mönche kommen auf befremdliche Art ums Leben.
Der Privatdetektiv Ray Lovell steht kurz vor der Pleite. Da bekommt er einen mysteriösen Auftrag: Ein Mr.Wood möchte, dass er seine Tochter Rose Janko sucht, die vor sechs Jahren spurlos verschwunden ist. Sie hat einen Ehemann und ihren kleinen Sohn Christo, der behindert zur Welt gekommen ist, zurückgelassen. Es wird behauptet, sie sei mit einem Mann verschwunden.
Was Florian Illies hier zusammengetragen hat, entfacht bei mir Bewunderung. Noch nie hatte ich so ein buntes Kaleidoskop verschiedener Künstler auf so engem Raum. Was anfangs noch wie das Lesen eines Telefonbuches mit berühmten Namen wirkte, entpuppte sich schließlich als eine detaillierte Darstellung der Zeit zwischen 1929 und 1939.
Vor 15 Jahren hatte sie sich in Lucian verliebt, ihn aber nach kurzer Zeit wieder verlassen, um ihren heutigen Mann Sam zu heiraten. Doch vergessen hat sie ihre große Liebe nicht. Das wird in ihren Erinnerungen deutlich. Auch er denkt immer noch an sie – ohne zu ahnen, warum sie sich von ihm abgewendet hat.
Nicht nur junge Leute sind vom Cybermobbing betroffen. In diesem Buch leidet Ruth, die vor kurzem Witwe geworden ist, darunter. Während sie noch versucht, den plötzlichen Tod ihres Mannes zu verkraften und ihren pubertierenden Sohn aufzufangen, der den Tod des Vaters unmittelbar miterlebte, erreichen sie Mails von einer wechselnden, unbekannten Adresse.
Besonders zu Beginn gefiel mir die Schreibweise sehr gut. Die Sätze lasen sich so geschmeidig wie weiche Butter. Doch nach dem Einlesen stolperte ich über diverse Längen, die das Buch allerdings nicht uninteressant machten. Vor allem der immer wieder eingestreute Humor hielt mich problemlos bei der Stange.
Ada und Alev haben sich gefunden. Jeder für sich hätte niemals so viel desaströse Gemeinheit entwickeln können. Doch gemeinsam sind die hochintelligente, aber gefühllose Ada und der Mädchenschwarm Alev ein Team, das weiß, wie sie Lehrer in die Enge treiben können.
"Wir sterben nicht aus! Wir gewinnen, wir Menschen, wir Tiere, wir Pflanzen der Gegenwart!“ (Seite 311)
m Dezember 1900 verschwanden drei Wärter von einem abgelegenen Leuchtturm auf der Insel Eilean Mòr in den Äußeren Hybriden. Von diesem Ereignis inspiriert, schrieb die englische Autorin Emma Stone diesen Roman.
„Ärzte haben hier einst gelebt, Rechtsanwälte, Universitätsprofessoren. Es gibt keine Rechtsanwälte mehr und Universitäten sind geschlossen“ (Seite 37)
Wir befinden uns in Gilead, wo gebärfähige Frauen zu Mägden werden, die den alternden Kommandanten und ihren Frauen Nachwuchs schenken sollen.
Jonas ist tot. Mami und Ben sind sehr traurig. Der Elfjährige glaubt, „Gott selbst ist faul in seiner Allmacht, und es bereitet ihm Freunde, den Brüdern die Brüder zu stehlen und den Müttern ihre Kinder. Er ist unersättlich. Es gibt im Himmel immer mehr Tote als Lebende auf der Erde.“ (Seite 8)
Sympatisch wirkt der in seine Heimatstadt zurückgekehrte Jack Burdette nicht. Sein Jugendfreund Pat hat inzwischen die Zeitung seines Vaters übernommen und erzählt seine Erinnerungen. Dabei lernt man als Leser nicht nur Burdette näher kennen, sondern auch die Menschen und das Leben in der fiktiven Kleinstadt Holt in Colorado.
Doch von vorn. Das Buch beginnt mit einem Toten. Die Ich-Erzählerin ist überzeugt, dass sich die Tiere des Waldes an dem Wilderer gerächt haben. Schließlich ist er an einem Rehknöchelchen erstickt.
Egal, ob nun ein Jude so tut, als sei er der beste Katholik von allen oder ein anderer erst in Berlin, wo er sein Erbe antreten soll, erfährt, was Jude sein bedeutet – Irene Dische hat einen vortrefflichen Humor, der mir ein erheiterndes Grinsen aufs Gesicht zauberte. Sie ist eine hervorragende Beobachterin, der es mühelos gelingt, ihren Figuren Leben einzuhauchen.
Der Komiker erzählt gewohnt humorvoll vom Leben mit seinen Katzen; wie er zu ihnen gekommen ist und was er an ihnen liebt. Wer selbst eine Katze als Familienmitglied hat, wird seine Fellnase an vielen Stellen wiedererkennen.
Das Buch beginnt mit einer Zeitungsmeldung, in der Saya M. beschuldigt wird, sich radikalisiert und den Brand eines Wohnhauses verursacht zu haben. Doch wie war es wirklich?