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Everett lässt genau das den lakonischen Professor für Paläontologie Zach Wells erleben, der bis dato ein unaufgeregtes Leben führt und die Dinge nimmt, wie sie kommen. Für seinen Beruf und die Wissenschaft bringt er nur das nötigste Interesse auf, auch weil er Idealen misstraut. Ebenso führt er mit seiner Frau nur noch aus Gewohnheit und Bequemlichkeit eine Beziehung.
Die Zwillingsschwestern Nora und Lucy leben bei ihrer Tante und ihrem Onkel, da ihre Eltern einst von einem Tag auf den anderen spurlos verschwanden. Anlässlich ihres zehnten Geburtstags erhalten die Mädchen eine mysteriöse Einladung zu einem Vorstellungsgespräch an der Schule für Tag- und Nachtmagie. Das Besondere an dieser Schule ist, dass es unterschiedlichen Unterricht für Tag- bzw.
Der Plot und die Ausgangslage wecken prinzipiell das Interesse von Liebhabern von (Psycho-)Thrillern: Der attraktive Psychotherapeut Sam und seine frisch angetraute Ehefrau Annie ziehen aus New York in Sams beschauliches Heimatstädtchen, wo er seine eigene Praxis eröffnen möchte, um sich nebenher intensiver um seine demente Mutter zu kümmern.
Erzählt wird die Geschichte aus der Perspektive der Protagonistin Joan, die gelegentlich ein fiktives Du anspricht. Langsam erfährt der Leser in Rückblenden zumeist schockierende Details aus ihrer Vergangenheit, gleichzeitig kämpft sie aber auch mit diversen Problemen in der Gegenwart.
Im Mittelpunkt dieses faszinierenden Textes steht das große „Warum?“. Wie konnte es geschehen, dass sie – eine kluge, eigentlich selbstbewusste und selbstbestimmte Frau – in eine solche Abhängigkeit zu einer aggressiven und ebenso manipulativen Frau geraten konnte? Und warum konnte sie sich nicht aus dieser zerstörerischen Beziehung befreien?
Book Rebels ist ein Projekt von Studierenden der Universität Hildesheim unter der Leitung von Annette Pehnt, die es sich zum Ziel gemacht haben, die jungen Leser*innen bei ihrer Suche nach ihrer Identität zu unterstützen. Dieses Ziel wird sowohl in einem liebevoll verfassten gemeinsamen Vorwort als auch in einem Nachwort von Annette Pehnt formuliert.
Zunächst entführt der Autor den Leser in das Leben des Buchhändlers Kasper, dessen Frau Birgit Alkoholikerin ist und die offenbar durch einen bewussten oder zumindest fahrlässig herbeigeführten Suizid stirbt. Auch in diesem Roman Schlinks steht also wieder eine starke Protagonistin voller Abgründe im Mittelpunkt.
Erzählt wird der Roman aus der Perspektive zweier Frauen. Einerseits ist da die Journalistin Eva, die in der Gegenwart in der Presse zufällig auf das Foto einer unbekannten toten Frau stößt, die ihrer Mutter zum Verwechseln ähnlich sieht.
Im Jahr 2005 sieht die betagte Mrs. Abrams zufällig ein Bild von einem Buch in der Zeitung, das alles verändert. Dieses Buch bedeutet ihr so viel! Plötzlich sind alle traumatischen Erlebnisse, die lange mehr oder weniger erfolgreich verdrängt wurden, wieder da.
Die Kanadierin Emily St. John Mandel greift in dem Roman „Das Glashotel“ das problematische „Schneeballsystem bei Geldanlagen“ auf und beleuchtet es von allen Seiten.
In „Träume und Kulissen“ von Alida Bremer wird hauptsächlich das maritim geprägte Split im Sommer 1936 beschrieben. Dabei mutiert die Stadt zur eigentlichen Protagonistin des Werkes.
Diese liegt nun im Sterben. Ihre Familienmitglieder, die normalerweise ihre eigenen Wege gehen, treffen daher aufeinander. Hierzu gehören unter anderen die grundverschiedenen Enkelinnen Hanna und Trixie. Für die geschwisterliche Beziehung kommt erschwerend hinzu, dass Trixie mit Felix Graf von Altdorff verheiratet ist.
Die Brüder Benjamin, Pierre und Nils kehren gemeinsam in das an einem schwedischen See gelegene Sommerhaus ihrer Kindheit zurück, um die Asche ihrer kürzlich verstorbenen Mutter auf ihren letzten Wunsch hin zu verstreuen. Dieser Ort ist von erschütternden Kindheitserinnerungen geprägt, die zumeist im diametralen Widerspruch zu der scheinbar idyllischen Natur stehen.
Der 656—Seiten starke, zweite Teil „Die Heimkehr der Störche“ der „Gutsherrin-Saga“ von Theresia Graw beginnt im Jahr 1952. Die Störche kehren heim. Dies kann aus der Sicht der Protagonistin Dora nur das Zeichen sein, dass sich nun endlich alles zum Guten für sie und ihre Familie wendet.
Henriette ist mit ihrem Leben gänzlich unzufrieden. Ihre vage Beziehung zu einem verheirateten Mann ist gescheitert, auch weil sie ungewollt schwanger wurde und abgetrieben hat. Seit Jahren hat sie das Gefühl, auf der Stelle zu treten.
Die kleine Teresa ist daher schon früh dazu gezwungen, sensible „Antennen“ für die jeweilige Stimmung zu entwickeln. Ihre hervorragende Beobachtungsgabe determiniert daher auch den Roman. Der Leser erfährt im Laufe des Textes in kurzen Momentaufnahmen, wie die Familie ihre Sommer verbracht hat.
Drei Generationen einer zerrissenen Familie kommen in diesem gesellschaftskritischen Roman zu Wort: Der Großvater Richard, ein Pfarrer in der Uckermark, der allerdings seit dem Tod seiner Frau bei der Geburt ihres Sohnes, nicht mehr an Gott glaubt, hat Krebs im Endstadium.
Anfänglich geht es um Liz und Paul, die sich auf einer (Pilger-)Wanderung in Italien eher zufällig und gegen Pauls Willen kennenlernen. So unterschiedlich die beiden Protagonisten auf den ersten Blick erscheinen – eine betagte, aber gesprächige Dame mit Menschenkenntnis und ein trendiger und ebenso schroffer Jugendlicher –, so haben sie doch eine Gemeinsamkeit.
Großmutter Lisbeth ist eine gebürtige „Bethches“. So werden seit jeher die Frauen des Bethches-Hofs, eines der angesehensten Gehöfte der Region, genannt. Da das Leben in der Nachkriegszeit hart war und sie den Hof und im Prinzip auch eine Männerrolle früh geerbt hat, ist sie sehr zupackend, zumal sich ihr ganzes Leben um die Leitung und das Ansehen dieses Hofes dreht.
Eva, eine gelernte Schauspielerin hat sich seit einem Unfall um ihre nun erwachsene Tochter Alisa gekümmert und leidet nach deren Auszug am „empty-nest-Syndrom“. Ihr Mann Johannes ist viel geschäftlich in der gesamten Welt unterwegs und auch ihre beste Freundin scheint sie nicht mehr zu verstehen.