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In dem Roman wird von dem fiktiven Dorf Hülkendonck bei Calcar am Niederrhein erzählt. Die Geschichte ist im Wesentlichen in den 1970er/1980er Jahren angesiedelt. Da auch ich aus einer ländlich gelegenen Stadt komme und meine Kindheit in exakt den vorgenannten Zeitraum fiel, konnte ich Vieles aus eigener Anschauung beurteilen und kam in mir so manche Erinnerung hoch, wie es damals war.
Es handelt sich um die Fortsetzung von „Piccola Sicilia“ und spinnt das Leben eines deren Romanfiguren weiter, nämlich des Deutschen Moritz Reincke, der im Zweiten Weltkrieg als Fotograf der deutschen Wehrmacht in Tunis diente, einem Juden das Leben rettete, desertierte und aus Dankbarkeit von dessen Familie versteckt wurde, später deren Adoptivtochter Yasmina heiratete und Vater für deren Toch
Dem Roman ist deutlich anzumerken, dass seine Autorin eigentlich Kriminalromane schreibt (unter dem Namen Susanne Kliem). Denn genauso spannend erzählt sie diese tragische Familiengeschichte, die den Leser zunächst eher an ein Verbrechen denn ein Unglück glauben lässt, das 13 Monate zuvor zum Tod durch Ertrinken des 11jährigen Aaron in der Elbe im Wendland geführt hat.
Nach „Alte Sorten“ ein weiteres, sehr beeindruckendes Buch des Autor.
Im Mittelpunkt steht zwar der sechzehnjährige Frieder mit seinen Freunden. Der Roman spricht aber Leser aller Altersstufen an.
Dieser Roman hat einen schönen historischen Wert. Die Autorin greift in ihm die Thematik der sog. Schwabenkinder auf. Das sind die Tausende von Kindern verarmter Bauern aus Norditalien, die über drei Jahrhunderte hinweg bis Mitte des 20.
Das Buch enthält vier zusammenhängende Erzählungen über vier Personen mit unterschiedlichen Schicksalen, zwischen denen parallele Verbindungen hergestellt werden, insbesondere über ihre Katzen. Das Buch basiert auf dem ersten Anime-Kurzfilm des Autors („Kanojo to Kanojo no Neko“), der von der Beziehung einer Katze zu ihrer Besitzerin handelt.
Man muss Lyrik mögen und mit ihr etwas anzufangen wissen, um auch dieses Buch zu mögen. Im Roman tritt offen zu Tage, dass sein Autor auch Lyriker ist.
Der Roman handelt von einer ungewöhnlichen Freundschaft, einer Freundschaft auf den ersten Blick zwischen zwei zu sich selbst und anderen harten, unnachgiebigen Frauen.
Es handelt sich um den neuesten Band des Autors in seiner Reihe „Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war“, „Alle Toten fliegen hoch“, „Die Zweisamkeit der Einzelgänger“ und „Ach diese Lücke, diese entsetzliche Lücke“. Hier nun erzählt uns der Autor, langjähriger Schauspieler am Wiener Burgtheater, von neun Tagen kurz nach seinem 50.
Das Thema dieses Romans ist nach wie vor aktuell, obwohl seine Geschichte vor gut 60 Jahren angesiedelt ist. Der Protagonistin Johanna geht es wie heute immer noch vielen jungen Frauen – sie ist auf gutem Wege, als Bühnenschauspielerin am Wiener Burgtheater Karriere zu machen und ist ehrgeizig in ihrem Beruf.
„Liebesgeschichte ohne jeden Kitsch“
Diesen Roman möchte ich allen ans Herz legen, die gern ganz besondere Liebesgeschichten lesen.
Der Roman zeichnet ein gutes und informatives Bild zur Rolle der Frau in den 1960er Jahren, insbesondere wenn sie wie die Protagonistin Sabine überhaupt nicht dem seinerzeitigen Frauenbild der Männer entspricht, die die Frau am liebsten mit Kindern am heimischen Herd wussten.
Psychologisch ist dieser Roman äußerst interessant. Alles dreht sich um den so beliebten Amsterdamer Bürgermeister Robert Walter, der zunächst als sehr smart und narzisstisch geschildert wird. Wie er über sich erzählt, ist einfach amüsant und herrlich zu lesen. Allmählich aber wendet sich das Blatt, als er zu glauben meint, seine Ehefrau betrüge ihn mit seinem ihm unsympathischen Mitarbeiter.
Schon der ungewöhnlich lange Buchtitel deutet an, dass es sich um einen besonderen Roman handelt, der für die Autorin ihr Debüt ist. Der Titel bezieht sich auf ein verschollenes Bild des holländischen Malers Vermeer, das in der Geschichte eine wichtige Rolle spielt.
Die Autorin lässt die namenlos bleibende Ich-Erzählerin über ihre Kindheit in den 1990er Jahren in einem Frankfurter Vorort erzählen. Wegen ihrer Herkunft trifft sie immer wieder auf Ausgrenzung und Benachteiligung. Der deutsche Vater ist Arbeiter in einer Chemiefabrik, Alkoholiker, Messie, gewalttätig gegenüber der aus der Türkei stammenden Ehefrau. Der Haushalt ist bildungsfern.
Der Autor ist als Comedian aus dem Fernsehen bekannt. So nimmt es nicht Wunder, dass auch sein Debütroman in diese Richtung geht, ohne allerdings – was für mich wichtig ist - auf Teufel komm raus witzig sein zu wollen. Denn auch eine gehörige Portion Ernsthaftigkeit und Nachdenkenswertes ist enthalten.
Der Roman klingt zunächst nach einer beschaulichen Familiengeschichte, entwickelt sich dann aber durch unvermutete spannende Wendungen zum Krimi mit einer gehörigen Portion Gesellschaftskritik.
Bereits in seinem Buch „Eierlikörtage“ hat der Senior Hendrik Groen Tagebuchaufzeichnungen über sein Leben in einem Amsterdamer Seniorenheim verfasst, die sich über das Jahr 2013 erstreckten. Nun setzt er sie im Jahr 2015 fort und bleibt dabei ganz im Stile seines ersten Werkes.
Dieser Roman berührte bei seinem Erscheinen in Südkorea im Jahr 2016 einen Nerv und wurde eines der meist verkauften Bücher, auch weltweit.