Alle Rezensionen von nikolausi

Das achte Kind -

Das achte Kind
von Alem Grabovac

Sachliche Schilderung einer Kindheit zwischen mehreren Welten

Es handelt sich um eine sehr lesenswerte Autobiografie des Autors.

Die Welt war eine Murmel -

Die Welt war eine Murmel
von Herbert Dutzler

Nostalgische Reise ins Jahr 1968

Dieser Roman nimmt uns auf eine ganz wunderbare nostalgische Reise zurück ins Jahr 1968 mit.

Weihnachten ganz easy -

Weihnachten ganz easy
von Christiane Kührt

Rezepte und andere Ideen für die Weihnachtszeit

Wer die (Vorweihnachts)zeit gut durchorganisieren möchte, sollte unbedingt zu diesem Buch greifen. Es gibt sehr schöne Ideen, wie sich die Zeit ab November bis zum eigentlichen Weihnachtsfest generalstabsmäßig planen und sich jeglicher Vorbereitungsstress vermeiden lässt.

Elbleuchten -

Elbleuchten
von Miriam Georg

Historischer Roman im Hamburg von 1886 mit vielen interessanten gesellschaftspolitischen Fragen

An diesem Roman ist besonders lesenswert, wie viele gesellschaftspolitische Fragen  thematisiert werden.

Bergsalz -

Bergsalz
von Karin Kalisa

Schöne Ausführungen zu Dorfgemeinschaft und Integration, aber überfrachtet durch eine Vielzahl an Romanfiguren und Erzählsträngen

Von der ersten Hälfte des Buches war ich sehr eingenommen. Allein die besondere, poetische, häufig mundartliche Sprache ist sehr beeindruckend und hebt das Buch aus der Menge an Romanen hervor. Zudem ist die Thematik aktuell und interessant.

Der Geruch des Paradieses - Elif Shafak

Der Geruch des Paradieses
von Elif Shafak

Anspruchsvolle Lektüre zu Religionsfragen

Nachdem mich erst kürzlich der von der Autorin stammende Roman „Unerhörte Stimmen“ hundertprozentig überzeugt hat, bin ich von ihrem hier zu besprechenden Roman etwas enttäuscht.

Ein unvergänglicher Sommer - Isabel Allende

Ein unvergänglicher Sommer
von Isabel Allende

Ein bisschen Krimi, ein bisschen Liebesgeschichte und sehr informativ zur Lage Südamerikas

Isabel Allende wird auch hier im Klappentext als beliebteste und meistgelesene Schriftstellerin weltweit angepriesen. Daher wollte auch ich endlich einmal eines ihrer Werke lesen. Leider kann ich nach der Lektüre dieses Romans den Ruhm der Autorin nicht so recht nachvollziehen. Für mich handelt es sich um eine recht banale Geschichte.

Vati
von Monika Helfer

Erinnerungen an den Vater und die eigene Kindheit

Wie schon in ihrem vor einem Jahr erschienenen Roman „Die Bagage“ und anknüpfend an diesen erzählt die Autorin von ihrer eigenen Kindheit. Während sie dort das Leben ihrer Großmutter Maria schilderte, steht hier das Leben ihres Vaters im Fokus, der Marias vermeintliches Kuckuckskind Grete heiratete.

Das perfekte Grau -

Das perfekte Grau
von Salih Jamal

Fliehen oder wo ankommen?

Vielleicht weil die Protagonisten dieses Romans Randfiguren der Gesellschaft sind und spezielle Probleme aus der Vergangenheit mit sich schleppen, die mir in meiner eher sorglosen Welt fern sind, habe ich keinen rechten Zugang zu ihm gefunden und bleibt er mir wohl nicht in bleibender Erinnerung.

Die einzige Geschichte - Julian Barnes

Die einzige Geschichte
von Julian Barnes

Eine besondere Liebesgeschichte über eine unkonventionelle absolute Liebe

Mit einem Abstand von 50 Jahren erzählt der Protagonist Paul aus den 1960er/1970er Jahren, als er im Alter von 19 Jahren entgegen aller gesellschaftlichen Konventionen eine mehr als 10 Jahre währende Liebesbeziehung zu einer 30 Jahre älteren verheirateten Frau unterhielt. Diese Geschichte bestimmte sein gesamtes weiteres Leben, weil er nie wieder liebte.

Immer wenn ich meine Augen schließe -

Immer wenn ich meine Augen schließe
von Zoltan Böszörményi

Folgen der Trennung eines Kindes von seiner Mutter

Ein wirklich lesenswertes Buch, dessen nur 116 Seiten es in sich haben.

 

Eva schläft - Francesca Melandri

Eva schläft
von Francesca Melandri

Geschichtlich äußerst interessante Familiengeschichte

Dank dieses wunderbaren, wirklich lesenswerten Romans verfüge ich jetzt über fundierte Kenntnisse über Südtirol und seine Geschichte seit Ende des Ersten Weltkriegs bis zur Zeit des Schengener Abkommens.

Unerhörte Stimmen - Elif Shafak

Unerhörte Stimmen
von Elif Shafak

Frauenschicksale in der modernen Türkei

Es erstaunt mich immer wieder. Von Zeit zu Zeit greife ich zu einem Buch, von dem ich nie gedacht hätte, dass es mich so packen könnte. Dazu zählt der vorliegende Roman.

Die Zweisamkeit der Einzelgänger - Joachim Meyerhoff

Die Zweisamkeit der Einzelgänger
von Joachim Meyerhoff

Weiter geht's in Meyerhoffs Leben

Inwieweit alles Erzählte biografisch ist, wie es den berechtigten Anschein erweckt, vermag ich nicht zu beurteilen. Auf jeden Fall erzählt uns der Autor in seinem weiteren Band nach „Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war“, „Alle Toten fliegen hoch“ und „Ach diese Lücke, diese entsetzliche Lücke“ aus den Jahren, als er Mitte 20 war und seine ersten Engagements als Schauspieler hatte.

Miss Bensons Reise -

Miss Bensons Reise
von Rachel Joyce

Eine wunderbare Freundschaft ungleicher Frauen mit Lebensträumen

Folgender Satz auf dem rückwärtigen Buchcover beschreibt das Buch völlig zutreffend: „Eine hinreißende Geschichte über Freundschaft und Freiheit: Wie wir den Mut finden, an Träume zu glauben und einander zu helfen, sie zu verwirklichen.“

 

Die Krone der Schöpfung - Lola Randl

Die Krone der Schöpfung
von Lola Randl

Ein verrücktes Buch über den Corona-Alltag

Es ist der erste Roman, den ich zum Thema Corona gelesen habe. Irgendwie ist er total verrückt und gerade deshalb so lesenswert. Die Ich-Erzählerin beschreibt ihr Leben in einem Dorf in der Uckermark in dem Zeitraum von Beginn der Pandemie bis zu den ersten Lockerungen im Sommer. Ihre Erfahrungen im alltäglichen Leben decken sich mit denen der Leser, z.B.

Kukolka - Lana Lux

Kukolka
von Lana Lux

Das furchtbare Schicksal eines ostukrainischen Mädchens

Von Kinderbanden, Prostitution Minderjähriger, Menschenhandel ist in den Medien ja immer wieder die Rede, wird von einem aber leicht abgetan, weil es so fern von einem zu sein scheint. Dieser Roman jedoch trägt dazu bei, dass man die eigene distanzierte Haltung zu den eingangs erwähnten Verbrechen revidiert. Denn das Schicksal der Protagonistin geht einem sehr nahe.

Neuleben - Katharina Fuchs

Neuleben
von Katharina Fuchs

Fortsetzung der Familiengeschichte der Autorin

Bereits in ihrem Roman „Zwei Handvoll Leben“ ist die Autorin der leidvollen Geschichte ihrer Großmütter bis zum Jahr 1953 nachgegangen. Jetzt erzählt sie ihre Familiengeschichte weiter, setzt den Fokus aber auf das Leben ihrer Tante und ihrer Mutter.

Raumpatrouille - Matthias Brandt

Raumpatrouille
von Matthias Brandt

Kindheitserlebnisse eines Kanzlersohnes

Da ich in Film und Theater nicht so bewandert bin, war mir bis dato gar nicht bekannt, dass Matthias Brandt ein renommierter deutscher Schauspieler ist. Darauf, dass es sich bei ihm sogar um den jüngsten Sohn des ehemaligen Bundeskanzlers Willy Brandt handelt, bin ich erst durch dieses Buch gestoßen.

Ach, diese Lücke, diese entsetzliche Lücke
von Joachim Meyerhoff

Eine gelungene Hommage an die geliebten Großeltern

Inwieweit alles Erzählte biografisch ist, wie es den berechtigten Anschein erweckt, vermag ich nicht zu beurteilen.

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