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Einen Namen hat sich die Autorin vor allem durch Kinder- und Jugendbücher gemacht, Unterhaltungsromane für Erwachsene folgten und jetzt dieser historische Roman, in dem sie die wahre Liebesgeschichte ihrer Tante verarbeitet.
Wer zu diesem Buch greift, sollte wissen, dass es sich nicht mal so eben zwischendurch lesen lässt, wozu man aufgrund seines geringen Umfangs von nur 209 Seiten vielleicht verleitet sein könnte. Denn es ist ein Buch, das es thematisch in sich hat – es geht um Krankheit, Tod, Alterseinsamkeit und immer wieder um die philosophische, zum Nachdenken anregende Frage, was Leben ist.
Die Beschreibung des Buchs auf dem Buchrücken, in der der urkomische schwarze Humor der Geschichte in den Vordergrund gestellt wird, trifft so zwar nicht zu. Denn um eine satirische Abhandlung des ernsten Themas Tod handelt es sich nicht. Eher würde ich sagen, dass auf makabre Weise über fehlgeschlagene Suizidversuche geschrieben wird.
Der Lehrer und Schriftsteller Victor findet nach der Rückkehr aus dem Urlaub in seiner Post einen Brief, der ihn in seine Erinnerungen an einen Winter in Paris im Jahr 1984 eintauchen lässt. Damals studierte er im zweiten Jahr in einer Vorbereitungsklasse einer Eliteuniversität.
Die Kalligrafin Ruriko flüchtet aus Tokio in das im einsamen Wald gelegene Ferienhaus ihrer Eltern, wo sie einst glückliche Kindheitstage verlebt hat.
Ein absolut lesenswerter Roman der Autorin, die ich bereits durch ihr ebenso lesenswertes Buch „Nach einer wahren Geschichte“ kannte.
Bislang kenne ich von der Autorin ihre Bücher rund um Papa Heinz. Während diese einen oft schmunzeln lassen, ist der vorliegende Roman, den als Hörbuch die Schauspielerin Anneke Kim Sarnau vorliest, von eher ernsterem Grundton. Vier Frauen um die 50 verbindet seit ihrer Jugend eine besondere Freundschaft, die sie in Maries Ferienhaus am See bei regelmäßigen Treffen ausleben.
Diesen Roman würde man nicht unbedingt als aus der Feder eines männlichen Autors kommend vermuten. Denn seine beiden wichtigsten Romanfiguren sind Frauen - die lebenslustige, bislang nicht gerade vom Leben verwöhnte Lottomillionärin Lotta und die gläubige Muslima Gülcan.
Die Autorin verarbeitet in diesem Roman ihre eigene Familiengeschichte, nämlich die ihrer Urgroßmutter und ihres Urgroßonkels. Sie ist die berühmte Patientin Ida Adler-Bauer des Psychoanalytikers Sigmund Freud und er der bekannte österreichische Sozialdemokrat Otto Bauer.
Der auf mich eher negativ wirkende Buchtitel sollte nicht von der Lektüre dieses Buches abhalten. Denn es ist wirklich ein schöner Südstaatenroman, wenngleich auch ohne die Romantik, die ähnlichen Büchern oft innewohnt, und ohne die sonst typische Thematik der Unterdrückung der Farbigen zu behandeln.
Am Sterbebett gibt Jacobina ihrem jüdischen Vater das Versprechen, seine ihr bis dahin verschwiegene weitere Tochter Judith zu suchen. Diese und deren Mutter hatte er in den 30er Jahren in Paris verlassen, um in seine rumänische Heimat zurückzukehren.
Dieser Roman zeugt von viel Fantasie des Autors. Eigentlich sind in ihm zwei Geschichten enthalten. In der Gegenwart bleibt das Ehepaar Max und Tina im Auto hoch oben in den Schweizer Bergen im Schnee stecken.
Es handelt sich nach „Allein kann ja jeder“ und „Zusammen ist (k)ein Zuckerschlecken“ um den dritten Band rund um die atypischen, völlig inhomogenen Hausbesetzer einer alten Villa – die unkonventionelle Rentnerin Rosa, ihre allein erziehende Tochter und Heftchenschreiberin Ellen mit pubertierender Tochter Kim, dem ehemaligen und deshalb gerne kommandierenden Soldaten Hans sowie dem hausfraulich
Dieser Roman wird aus der Perspektive des jungen Erwachsenen Daniel erzählt. Als sich seine Eltern plötzlich trennen, gerät seine Welt aus den Fugen. Obendrein bricht auch noch die Parkinson-Demenz-Erkrankung der Mutter aus. Diese Situation zerreißt ihn fast.
Dieses ist der erste Roman der Autorin, der in ihrem Heimatland England bereits 1971 erschienen ist.
Die Sonnenfinsternisjäger Kit und Laura erleben 1999 ihre erste gemeinsame totale Sonnenfinsternis auf einem Festival in Cornwall. Für sie soll es das Abenteuer ihres Lebens werden. Stattdessen wird sich ihr Leben für immer ändern, weil Laura Augenzeugin einer vermeintlichen Vergewaltigung wird.
Dieses ist einmal mehr eines der mir immer wieder unterkommenden Bücher, bei denen meine Skepsis, ob es mir überhaupt gefallen wird, anfänglich recht groß ist, meine Lesebegeisterung aber schon nach wenigen Seiten wächst. Mein Fazit ist daher, dass es sich wirklich lohnt, sich auf dieses humorvolle, am besten dem Genre der Satire zuzuordnende Buch einzulassen.
… entsteht daraus dieses herrlich witzige Buch.
Henning Mankell ist sicher vielen durch seine Romane um Kommissar Wallander ein Begriff. Das vorliegende Buch ist nun sein Debütroman, geschrieben im Jahr 1973. Er ist kurz und besonders, gerade deshalb aber so lesenswert. Mit Oskar Johansson einen einfachen Arbeiter aus Schweden zum Protagonisten zu machen, ist sehr ungewöhnlich.
Der Autor, der dieses Hörbuch auch selbst liest, ist ein Hamburger Journalist mit griechischen Wurzeln und dem einen oder anderen vielleicht durch seine recht bekannte gleichnamige Kolumne für die Website des SZ Magazins ein Name. Das Hörbuch ist eine Mischung aus einer Anzahl von Kolumnenfolgen und der interessanten Schilderung, wie es zu der Kolumne gekommen ist.