Leserunde

Leserunde zu „Der Tag, als wir begannen, die Wahrheit zu sagen" (Susan Juby)

Der Tag, als wir begannen, die Wahrheit zu sagen
von Susan Juby

Bewerbungsphase: 27.04. - 11.05.

Beginn der Leserunde: 18.05. (Ende: 08.06.)

Mit freundlicher Unterstützung des cbj Verlags können wir 20 Freiexemplare von „Der Tag, als wir begannen, die Wahrheit zu sagen" (Susan Juby) im Rahmen dieser Leserunde zur Verfügung stellen.

ÜBER DAS BUCH:

Das Leben ist nichts für Feiglinge, denken sich die drei Freunde Dusk, Neil und Normandy zu Beginn des 11. Schuljahres und starten ein gewagtes Experiment: Einmal pro Woche wird abwechselnd einer der drei einem Menschen aus ihrer Schule eine Frage stellen, die bisher keiner auszusprechen wagte, obwohl alle nach der Antwort lechzen: Hasst die ewig grantige Sekretärin wirklich alle Schüler, ist der schöne Tyler jetzt schwul oder nicht, nimmt der Freak aus der 12. Klasse Drogen und hat die Coole aus dem Langlaufteam mit einem ihrer beiden Teamkollegen was - oder gar mit beiden? Was die drei besten Freunde allerdings damit lostreten, hätten sie nie geahnt. Ein kluges Buch über Freundschaft, Liebe und die Frage, was wir mit uns und unserem Leben anfangen und, was das eigentlich alles zu bedeuten hat ...

ÜBER DIE AUTORIN:

Susan Juby begann bereits als Kind zu schreiben. Nach ihrem Literaturstudium arbeitete sie zunächst in einem Verlag, begann aber auch schon ihre eigenen Bücher zu veröffentlichen. Ihre erste Jugendbuch-Trilogie wurde erfolgreich fürs Fernsehen adaptiert. Susan lebt und arbeitet in Kanada.

08.06.2015

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 102

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 102
Doreen Frick kommentierte am 21. Mai 2015 um 11:36

Also der Schreibstil gefällt mir soweit ganz gut, ich habe ein bisschen Zeit für den Einstieg gebraucht, aber jetzt läuft es. Die einzelnen Charaktere sind gut gezeichnet und ein wenig abgedreht, vor allem Dusk finde ich cool. Bin total neugierig was es mit Keira auf sich hat, ich habe da ja so eine Vermutung. Mich stören die Fußzeilen etwas, die waren als Gag gedacht, aber ein paar weniger und vor allem kürzer hätte ich besser gefunden, denn irgendwie bremsen die den Lesefluss und ganz ehrlich einige sind in der Geschichte völlig überflüssig.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 102
jenvo82 kommentierte am 21. Mai 2015 um 14:39

Nach Lesen des ersten Abschnittes bin ich etwas enttäuscht. Irgendwie kommt die Geschichte nicht richtig in Gang, stattdessen wird Normandies Familie doppelt und dreifach beleuchtet. Vor allem die Geschwisterrivalität zwischen ihr und der älteren Keira nimmt einen Großteil der Erzählung ein. Die handelnden Personen werden genauestens beschrieben, auch die spontane Gründung des Wahrheitskommitees und dessen Folgen. Irgendwie kann ich mich dem Gefühl nicht entziehen, dass Normandie nicht voll und ganz hinter der fixen Idee steht, besonderen Menschen ihre letzten Geheimnisse zu entlocken. Dusk und Neil sind die treibende Kraft.

Und zu allem Überfluss sieht sich Normandie jetzt auch noch in der unglücklichen Lage, das Geheimnis ihrer fast perfekten Schwester hüten zu müssen. Ich hoffe dass mich der folgende Abschnitt begeistern kann, vielleicht wird es noch ...

Die Fußnoten empfinde ich störend, ich sehe meist darüber hinweg, denn sie liefern fast nicht Neues und stören nur den Lesefluss.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 102
Jaylinn kommentierte am 22. Mai 2015 um 19:34

Die geschwisterliche Revalität steht wirklich stark im Vordergrund.. wer weiß, vielleicht spielt das ja auch noch eine Rolle, weil eine bestimmte Wahrheit ausgeprochen werden muss? Könnte ja sein :).

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 102
Buchgespenst kommentierte am 24. Mai 2015 um 16:33

"Geschwisterliche Rivalität" würde ich das nicht nennen. Dadurch, dass Keira ihre Erfolgsgeschichte auf Kosten ihrer Familie aufgebaut hat und niemand Normandy bei den Folgen unterstützt oder geschützt hat, sehe ich das nicht unbedingt als Rivalität an. Keira ist das Wunderkind, aber Normandy wollte nie den Erfolg oder die Aufmerksamkeit, ja nicht mal das Künstlertum. Das projezieren nur ihre Eltern in sie rein und ich finde, dafür geht Normandy mit der Sache sehr gut um. Der Projektion wird sie gerecht, da sie nicht ganz talentlos ist und die Bloßstellungen durch ihre Schwester hat sie - zumindest soweit das bisher zu beurteilen ist - sehr gut verkraftet. Ich sehe bei ihr keinen Hass oder Neid - eher Mitleid: mit Keira und mit ihren Eltern. Vielleicht kommt sie mir ein bisschen zu abgeklärt vor, um ihr diese Haltung abzukaufen.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 102
Eulalia kommentierte am 29. Mai 2015 um 15:03

Den Eindruck, dass Normandy nicht so ganz hinter der Idee steht, hab ich auch. Wir werden ja sehen, ob sie sich noch traut...

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 102
whoiskafka kommentierte am 21. Mai 2015 um 14:49

Ich bin gerade mit dem ersten Leseabschnitt fertig geworden und weiß die Geschichte noch nicht so recht einzuordnen.

Erst einmal finde ich die Erzählweise interessant - ein Kunstprojekt in der Form eines sehr langen Essays, das ist prinzipiell schon einmal eine gute Idee. Allerdings fühle ich mich der Protagonistin noch nicht so recht nah, was vielleicht daran liegt, dass ich ihren Humor bzw. eher den Humor der Autorin als sehr gewollt und künstlich empfinde. Es ist stellenweise einfach nicht witzig, wenn es aber besonders witzig sein sollte.

Obwohl ich in der Regel ein großer Fan von Fußnoten bin (wie bei "Bartimäus" und "Infinity Drake"), stören sie mich in diesem Buch tatsächlich, was sehr ungewöhnlich ist, da man sich bei mir mit Fußnoten eigentlich immer beliebt machen kann. Hier aber werden die Fußnoten mit einem Humor gepaart, der eben so gar nicht meinem Geschmack entspricht, daher verlieren sie irgendwie ihren Witz (bei "Bartimäus" hätte ich mich bei den Fußnoten vor Lachen wegschmeißen können).

So ganz schlau werde ich aus den Charakteren noch nicht, vor allem Keira ist mir ein ziemliches Rätsel und auch nicht sonderlich sympathisch. Bisher empfinde ich die Handlung eher als belanglos und hoffe, dass sie im nächsten Leseabschnitt so richtig in Fahrt kommt und ein wenig Spannung entsteht.

Die Dialoge sind in meinen Augen zum Teil nicht sehr gut ausgearbeitet und manchmal denke ich mir: Wer redet denn so? Aber gut, das ist wahrscheinlich Geschmackssache. Der Schreibstil im Allgemeinen ist auf jeden Fall flüssig zu lesen.

Dann mal auf zum nächsten Leseabschnitt! :)

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Jana kleiner Bücherwurm kommentierte am 22. Mai 2015 um 17:15

Ich habe den ersten Abschnitt eben zu Ende gelesen und bin ehrlich gesagt leider etwas enttäuscht. Es fällt mir sehr schwer in die Geschichte hinein zukommen, was nicht zu letzt am Schreibstil liegt. Die Idee einen Roman in der Form eines Essays zuschreiben, fand ich zunächst ziemlich cool und außergewöhnlich. Habe ich in der Form auch noch nicht gelesen. Allerdings habe ich schon auf den ersten paar Seiten bemerkt, dass die Fußnoten den Lesefluss enorm unterbrechen und zum Großteil für die Handlung überflüssig sind. Ich zumindst würde es nicht merken, wenn sie nicht da wären und sie daher auch nicht vermissen. Ab gesehen von den Fußnoten gefällt mir der Schreibstil jedoch sehr gut. Er ist flüssig zu lesen und dem Alter der erzählenden Protagonistin gerecht und leicht zu verstehen. 

Die Charaktere gefallen mir auch sehr gut. Sie sind sympatisch und wirken realistisch. Auf das Geheimnis von Keira bin ich echt gespannt. Dennoch finde ich es sehr schade, da es in diesem ersten Abschnitt viel mehr um die Familiengeschichte von Normandy und ihren, nenne ich es mal Konflikt, mit Keira geht, als um die Handlung, die dem Roman ihren Titel gibt. Das Hauptaugenmerk ist demnach etwas verschoben. Ich hoffe das ändert sich in den folgenden Abschnitten und die Wahrheitskommission rückt mehr in den Mittelpunkt. 

Meiner Meinung nach merkt man deutlich, dass es sich um ein Jungendbuch handelt. 

 

Bin auf jeden Fall gespannt, wie es weiter geht. Auf zum zweiten Abschnitt ! :) 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 102
Jaylinn kommentierte am 22. Mai 2015 um 19:31

Ich habe mich natürlich auch gleich in den ersten Leseabschnitt gestürtzt...
Also.. die Aufmachung, die grundsätzliche Idee des Buches, die gefällt mir sehr gut. Es wirkt schon fast so, als ob die Autorin selbst in der Schule genau diesen Essay schreiben musste oder wollte. Das finde ich sehr spannend, ich habe sogar nochmal nachgeschaut, aber darüber steht ja nichts im Autorentext.
Mir gefällt der Schreibstil soweit ganz gut :). Was mich sehr stört, sind die Fußnoten, da diese leider den Lesefluss stark behindern. Ich kenne so einen Fußnotenstil zum Beispiel aus Bartimäus. Da war es immer sehr witzig.. Normandies Fußnoten bringen einen aber eher aus der Geschichte raus und enthalten Informationen, die nicht so richtig relevant sind.
Ich bin gespannt, wie die Geschichte sich weiter entwickelt, momentan liegt der Fokus ja noch stark auf der geschwisterlichen Realität.

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whoiskafka kommentierte am 24. Mai 2015 um 21:48

Bei "Bartimäus" fand ich die Fußnoten auch genial! Hätte die Autorin das mal bei diesem Buch so fabelhaft umgesetzt ...

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 102
Lindenblomster kommentierte am 23. Mai 2015 um 20:28

Ich habe die ersten Seiten schnell gelesen und fand mich gut in die Geschichte. Wie die drei auf die Idee mit derWahrheit kommen und die Erfahrungen mit den ersten Kandidaten fand ich interessant. Sie reagieren anders als erwartet und überraschen die drei. Das Buch als Schreibprojekt der Kunstschule ist für mich glaubhaft. Als wenn wirklich Normandy schreibt. Die Fußnoten finde ich auch überflüssig. Ich lese sowieso ungern sowas und hier ist es nicht zwingend nötig. Die kurzen lese ich mal und sie scheinen sich meist an die Lehrerin zu wenden oder an den Leser. Ich möchte mich als Leser in die Geschichte fallen lassen und nicht angesprochen werden. Die Möglichkeiten der Schüler in der Kunstschule finde ich beeindruckend, toll, was sie für Möglichkeiten haben.

Normandy ist noch sehr zurückhaltend, sie hat aber auch eine anstrengende Familie. Mal sehen wie es da weiter geht.   

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passion4books kommentierte am 24. Mai 2015 um 15:02

Ich finde es lässt sich gut lesen, allerdings finde ich besonders die seeeehr langen Fußnoten etwas nervig, wenn sie nicht gerade am Anfang eines Kapitels stehen. Dann bringt das wirklich ein wenig raus aus der Geschichte.

Ich fand es gut, dass gleich zu Beginn erklärt wurde wie es zu dieser Kommission kam und wie spontan das doch war. Dusk und Neil scheinen tolle Freunde zu sein, aber wirklich etwas mehr hinter dieser Mission zu stehen als Normandy. Sie möchte wohl eher, dass jeder seine Geheimnisse für sich behalten darf.

Normandy scheint ein bisschen der Außenseiter in ihrer Familie zu sein. Das ist keine so schöne Rolle.

Mich nervt ein bisschen, dass die Wahrheitskommission bis jetzt so wenig vorkam. Es erscheint, als sei das eher eine Nebenhandlung im Buch und da ich annahm, dass sich das Buch eher darum dreht, bin ich etwas enttäuscht.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 102
Buchgespenst kommentierte am 24. Mai 2015 um 19:01

Aus irgendeinem Grund ist mein Post verrutscht. Ich stell ihn noch mal hier unter die richtige Überschrift, damit auch alles seine Ordnung hat.

Die Geschichte hat mich sofort gewonnen. Ich mag Normandy, ihre verrückte Familie und das Gefühl, das alles noch sehr viel mehr tiefgang bekommt, als man erwartet. Die Schule klingt wunderbar durchgeknallt - hätte ich nur ein Fünkchen Talent n irgendwas, wäre ich auch gern auf so eine Schule gegangen :-)

Das Projekt "Die Wahrheit sagen" lässt sich vielversprechend an, doch schon jetzt ist zu spüren, dass es weitreichende und dramatische Folgen haben wird. Ich befürchte, dass das Ende der Geschichte äußerst unschön wird. Ob die Freundschaft der drei dran zerbricht? Das fände ich sehr schade, denn alle drei sind mir einfach sehr sympathisch.

Die Fußnoten haben mich nicht gestört. Ich mag Geschichten, die mit diesem - für Belletristik ungewöhnlichen - Erzählinstrument (das richtige Wort fällt mir gerade nicht ein) arbeiten.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 102
goolegou kommentierte am 25. Mai 2015 um 15:19

Auch ich habe es endlich geschafft den ersten Teil zu lesen und ich muss leider sagen das ich sehr enttäuscht bin. An sich finde ich die Idee des Buchs super und auch die Idee der 3 mit dem Wahrheitskomitee, auch wenn ich denke das Normandy da nicht zu 100 Prozent hinter steht, was aber auch etwas mit dem Geheimnis ihrer Schwester zu tun haben könnte.

Ich finde es sehr schade, das man die Charaktere noch nicht richtig kennengelernt hat. Es wird zwar viel über Normany und ihrer Schwester geschrieben, aber sie sind mir irgendwie doch noch sehr fremd genau wie Dusk und Neil.

Der Schreibstil gefällt mir gut, es lässt sich schnell und flüssig lesen, aber die Fußnoten reißen, wie hier schon einige gesagt haben, einen aus dem Lesefluss raus und geben auch nicht wirklich viel zur Geschichte dazu. Außerdem finde ich, das in diesen meist ein Witz stecken soll, der die Leser zum Lachen bringen soll, bei mir hat es bisher leider noch nicht geklappt.

Bisher habe dích das Gefühl noch nicht so recht in das Buch hineingekommen zu sein und finde es bis dato leider auch eher langweilig als unterhaltsam. Das Einzige was mich zur Zeit habwegs interessiert ist was es mit dem Geheimnis von Normandys Schwetser auf sich hat, obwohl ich auch da schon eine Vermutung habe.

Ich habe dass das Buch es auf den nächsten Seiten schafftmich endlich zu fesseln.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 102
Windprinzessin kommentierte am 25. Mai 2015 um 17:28

Ich habe gerade den ersten Abschnitt des Buches beendet. Ich muss sagen, so wirklich komm ich noch nicht in die Geschichte rein. Die Fußnoten stören mich irgendwie und unterbrechen auch immer den Lesefluss. Auch passiert auf den ersten 102 Seiten nicht wirklich etwas spannendes. Klar man lernt die Charaktere ein wenig kennen, aber irgendwie ist alles noch ein bisschen lahm. Vielleicht wird es im zweiten Abschnitt ja besser.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 102
Kitty1982 kommentierte am 26. Mai 2015 um 07:11

Ich habe vorgestern den ersten Teil beendet und bin ziemlich enttäuscht. Der Klappentext hat mich sofort für die Geschichte begeistert, aber nun nach ca. 100 Seiten bin ich nicht mehr der Auffassung das mich das Buch mitreissen wird. Ich meine, das Buch ist schon locker geschrieben und die drei Freunde sind mir auch sehr symphatisch, aber irgendwie ist noch nichts wirklich spannendes passiert. Die Geschichte zwischen Normandy und Keira ist auch irgendwie sehr naheliegend, es scheint alles auf ein bestimmtes Geheimnis rauszulaufen, von dem man jetzt schon Vermutungen treffen kann. Vielleicht liege ich da auch falsch und es ist was ganz anderes am College passiert... ich lasse mich gerne überraschen. Ganz schlimm finde ich die ständigen Fußnoten, sie holen einen immer wieder aus einem Text raus. Ich finde es unterbricht den Lesestrom.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 102
Elena kommentierte am 27. Mai 2015 um 20:19

Ich bin schnell in die Geschichte reingekommen und finde sie liest sich gut und leicht. Die Erzählweise (Essay/Kunstprojekt) finde ich interessant und abwechslungsreich! Die Fußnoten nerven mich tierisch und stören den Lesefluss, sie sind viel zu lang und absolut überflüssig. Witzig finde ich sie auch nicht. Leider muss ich trotzdem immer alle komplette lesen, weil ich Angst habe, was zu verpassen, und ärgere mich nach jeder Fißnote über mich selbst.

Inhaltlich kann ich den Roman noch nicht so wirklich beurteilen. Die Story ist etwas schräg, was mir eigentlich ganz gut gefällt, aber für meinen Geschmack erfährt man etwas zu wenig über das Gefühlsleben der Hauptcharaktere, was durch eine ungemeine Fülle an familiären Hintergrundinformationen wieder wettgemacht wird (vor allem bei Normandy). Ich hatte mir aufgrund des Klappentextes auch die Wahrheiten, die so ans Licht kommen, etwas brisanter und für die ganze Schule bedeutungsvoller vorgestellt. Den Titel finde ich zum jetzigen Zeitpunkt noch ziemlich unpassend, denn niemand von den dreien erzählt anderen Wahrheiten über sich selbst. "Der Tag, als wir begannen, nach der Wahrheit zu fragen" würde es inhaltlich deutlich besser treffen.

Ich bin jedenfalls gespannt, wie's weiter geht, und würde mich freuen, wenn die ganze Geschichte noch etwas Fahrt aufnimmt.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 102
kommentierte am 28. Mai 2015 um 19:35

Der erste Lektüre-Teil hat mir bisher sehr gut gefallen. Erst hab ich mich durch die negativen Rezensionen abschrecken lassen. Doch dann hab ich das Buch ohne Voreingenommenheit angefangen zu lesen und siehe da, gerade die von anderen Lesern als negativ empfunden Aspekte finde ich besonders schön. Die Fußzeilen lenken mich überhaupt nicht ab. Im Gegenteil, sie geben dem Buch den gewissen Humor. Ich mag den Lesefluß, der Schreibstil ist locker und nicht zu locker. Also einfach gehalten und doch amüsant. Die Story an sich zieht sich etwas schleppend, aber ich lass mich noch überraschen, bevor ich vorschnell urteile. Ich binjedenfalls gespannt, wie es weiter geht.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 102
Buchgespenst kommentierte am 29. Mai 2015 um 06:55

Danke, dass noch jemand meiner Meinung ist :-) Ich dachte schon, ich hätte ein ganz anderes Buch gelesen, als der Rest hier. Mir hat es sehr gut gefallen!

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 102
Eulalia kommentierte am 29. Mai 2015 um 15:07

Mir bisher auch!

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 102
Eulalia kommentierte am 29. Mai 2015 um 15:19

So, jetzt hab ich auch den ersten Teil geschafft. Bei mir lag die lange Lesedauer aber schlicht am Zeitmangel, denn bisher fand ich das Buch recht gut zu lesen.

Schade, dass der Klappentext mal wieder in die Irre führt. Ich hatte erwartet, dass ein/e Erzähler/in über die drei und ihr Experiment spricht. Stattdessen ist es eine der Hauptpersonen. Immerhin verstehe ich jetzt die Farben des Covers.

Der Schreibstiltil gefällt es mir sehr gut (einen Roman in "Essayform" habe ich bisher noch nicht gelesen) und gerade die Fußnoten machen die ganze Geschichte glaubhaft.

Ich bin schon sehr gespannt, wie es weitergeht!

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 102
Manja82 kommentierte am 30. Mai 2015 um 13:10

So ich habe Abschnitt 1 und zwei in den letzten Tagen gelesen. Hier also meine Meinung zum ersten Abschnitt.So richtig gut reingefunden habe ich nicht. Es wirkt vom Stil her irgendwie komisch. Die Form allerdings ist echt toll. So hatte ich es noch nicht bisher. Aber was mich ganz schrecklich stört sind diese Fußnoten. Es sind ja wirklich verdammt viele und das stört echt ungemein. Sonst aber kann man es recht gut lesen, es ist jugendlich und passt vom Ausdruck her zur Prota.Keira hat ja ein Geheimnis, da bin ich ja schon neugierig drauf was es wohl ist. Ansonsten gefallen mir die Charaktere recht gut. Man kann sie sich schin gut vorstellen. Leider wird in diesem Abschnitt viel Wert auf die Familiengeschichte von Normandy gelegt. Die Handlung selbst scheint etwas im Hintergrund zu sein.