Leserunde

Leserunde zu "Ein Bild von dir" (Jojo Moyes)

Ein Bild von dir
von Jojo Moyes

Bewerbungsphase: 12.01. - 26.01.

Beginn der Leserunde: 02.02. (Ende: 16.02.)

Mit freundlicher Unterstützung des Rowohlt Verlags können wir 20 Freiexemplare von „Ein Bild von dir" (Jojo Moyes) im Rahmen dieser Leserunde zur Verfügung stellen.

Zwei Paare – getrennt durch ein Jahrhundert, verbunden durch ein Gemälde. 
Während um sie herum der Erste Weltkrieg tobt, versucht Sophie stark zu sein – für ihre Familie, für ihren Mann Édouard, der auf Seiten Frankreichs kämpft. Nur ein Gemälde ist ihr geblieben, das sie an ihr gemeinsames Glück erinnert. Ein Porträt, das Édouard einst von ihr malte. Und das ihn jetzt retten soll … 
Hundert Jahre später. Liv trauert um ihren Mann David. Vor vier Jahren ist er gestorben, viel zu früh. Livs kostbarster Besitz: ein Gemälde, das er ihr einst schenkte. Der Maler: Édouard. Das Modell: Sophie. Als ihr dieses Gemälde genommen werden soll, ist sie bereit, alles zu opfern. Auch das eigene Glück …

Jojo Moyes, geboren 1969, hat Journalistik studiert und für die «Sunday Morning Post» in Hongkong und den «Independent» in London gearbeitet. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern auf einer Farm in Essex.

16.02.2015

Thema: Alle

Thema: Teil I
Kristina Lukas kommentierte am 08. Februar 2015 um 12:53

Nachdem ich bei anderen Jojo Moyes Büchern den Anfang oft recht langweilig fand, hat es mich hier schneller gepackt. Die Charactere sind interessant auch wenn der Bruder manchmal echt nervig ist. Mal sehen wie es weiter geht.

Thema: Teil II
Dorie74 kommentierte am 08. Februar 2015 um 13:32

Mir gefällt die Geschcihte von Liv genausogut wie die von Sophie. Sie ist auch traurig, auch wenn nicht ganz so tragisch wie Sophies Geschcihte. Ihre neue mItbewohnerin ist mir auch sehr sympathisch. Endlich einer der Liv aus dem Loch rauszieht!

 

Ich habe keine Probleme mir das Bild vorzustellen. Es wird ja eigentlich ganz gut beschrieben. Wenn man sich Sophie als junge Frau vorstellen kann, ist es ganz leicht wie ich finde.

 

Das Haus von Liv würde ich echt gerne besichtigen! So ein Haus ohne Dach ist bestimmt toll, nur ich glaube ich würde mir so beobachtete vorkommen, bei dem vielen Glas. Hoffe sie kann das Haus behalten, und muss es nicht aus Geldnot verkaufen.

Thema: Teil II
maraAngel2107 kommentierte am 08. Februar 2015 um 19:31

ja da gebe ich Dir Recht, das Haus scheint echt genial zu sein, offenes Dach wann man will, obwohl meistens so ein Architektenhaus auch sehr steril wirkt wie ich finde, ich stelle es mir jedenfalls so vor. Ich glaube nicht das ich mich darin wohl fühlen würde, bei mir muss es einfach gemütlich sein, nicht viel schnick schnack, aber wohnlich, gemütlich, ich weiß nicht wie ich das so beschreiben soll, vermutlich Landhausstil und einfach, das wäre mir wichtig. Trotzdem so ein Blick in solch ein Haus....bestimmt sehenswert.....

Thema: Teil II
Maggy17 kommentierte am 08. Februar 2015 um 17:53

Ich habe bisher nur ein paar Seiten aus dem zweiten Teil gelesen und muss leider sagen, dass ich einfach nicht weiter komme, irgendwie fehlt die mir Spannung. Mit dem ersten Teil War ich so schnell durch und er hat mir richtig gut gefallen. 

Thema: Teil II
RebekkaT kommentierte am 08. Februar 2015 um 21:04

Puh, harter Schnitt, vom weichem, tragischen Leben/Verliebtsein, trauern zu Liv ;-)

Liv ist mir nicht nahe genug, der Anfang und somit auch schon das Ende ihrer Beziehung mit Paul, da möchte ich sie schütteln. Ja auch spannend, aber nach dem ersten Teil bei weitem nicht so besonders. Es soll 2006 sein und doch kommt sie mir einfach so unreif vor?!

Ich google dann mal nicht, will keine Bilder in meinem Kopf zerstören.

Thema: Teil I
littlehim kommentierte am 09. Februar 2015 um 10:23

Mensch, den ersten Teil fand ich unglaublich gut! Es war soooo interessant und ich war absolut von Sophie´s Geschichte gefangen. Dann kommt der Knackpunkt der Geschichte und der Teil endet. Ich bin fast gestorben!

Thema: Teil II
littlehim kommentierte am 09. Februar 2015 um 10:27

Ich war so sauer, als es erstmal mit Liv los ging. Ich saß in Sachen Sophie auf heißen Kohlen! Liv ist auch ein sehr netter Charakter und hat auch eine interessante Geschichte. Auch der Beginn mit Paul fand ich sehr interessant nur das es dann so komisch und paranoid auseinander ging hat mich etwas gestört. Ich finde es unglaublich gut durchdacht, dass erst Liv vorgestellt wird und dann die Geschichte von Sophie immer weiter eingeflochten wird. Das macht es echt spannend!

Thema: Teil II
maraAngel2107 kommentierte am 12. Februar 2015 um 11:55

das Gefühl hatte ich genauso, denn der Teil mit Sophie ist so spannend und dann...auf einmal....beginnt die Geschichte mit Liv, obwohl ich finde, wenn man da einmal drin ist, dann ist diese genauso spannend, vor allem der Zusammenhang mit dem Gemälde von der früheren Zeit bis heute. Da hat die Autorin, meiner Meinung nach, einen guten Übergang gefunden und sehr spannend erzählt!

Thema: Teil III
littlehim kommentierte am 09. Februar 2015 um 10:31

Die Situation spitzt sich immer mehr zu für Liv und von Sophie kommt immer mehr ans Licht. ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen!!! Zwischenzeitlich dachte ich "So darf es nicht enden" Und dann hat sich zum Glück nochmal alles gewendet. Ach es ist ein wirklich tolles Buch!

Thema: Teil III
read-dream-fall kommentierte am 17. Februar 2015 um 00:18

Ich kann dir vollkommen Zustimmen!!

Thema: Deine Meinung zum Buch
littlehim kommentierte am 09. Februar 2015 um 10:46

Hier meine Rezi :

Das Buch beginnt im Jahre 1917 mit der Geschichte von Sophie. Diese Handlung war unglaublich interessant und super ausgearbeitet. Man wird regelrecht in ihre Geschichte hereingezogen. Man fühlt sich, als wäre man dabei. Zudem ist Sophies Geschichte einfach mitreißend und die Charaktere sind sehr markant, individuell und überwiegend sehr liebenswert. Die Geschichte spitzt sich zu und.... der Teil endet. ich bin fast gestorben vor Spannung!
Im zweiten Tel lernt man zunächst Liv in unserer heutigen Zeit kennen. Auch sie ist ein interessanter Charakter mit einer interessante Geschichte, aber nicht so sehr wie Sophie. Zudem haben mich hier eins - zwei Sachen gestört. sie verhält sich teilweise sehr paranoid in Bezug auf Paul. Nach der Vorstellung wird die Geschichte von Sophie immer mehr eingeflochten und man findet mit Liv zusammen heraus was weiter passiert ist. Dieses Stilmittel ist einfach unglaublich gut gewählt und umgesetzt. Ich konnte das ganze Buch kaum weglegen und es liest sich zudem auch sehr schön und schnell, obwohl es ein paar Seiten hat.

Die Situation spitzt sich immer mehr zu für Liv und von Sophie kommt immer mehr ans Licht. Zwischenzeitlich dachte ich "So darf es nicht enden" und dann gab es Wendungen über Wendungen, aber das werde ich auch natürlich nicht verraten. 

Joyo Moyes hat es mal wieder geschafft mich um den Finger zu wickeln und mitzureißen. Ihr Schreibstil ist unglaublich angenehm zu lesen und sie weiß einfach wie man etwas spannend macht. Die Geschichte von Sophie fand ich genial und extrem interessant.
Ich kann dieses Buch wirklich 100 % weiter empfehlen.

Thema: Teil III
maraAngel2107 kommentierte am 09. Februar 2015 um 15:47

Das Ende hat mir auch besonders gut gefallen, zum einen erfährt man das Sophie ihren Édouard wieder getroffen und mit ihm in der Schweiz gelebt hat und zum anderen gibt es ein Happy End bei Liv & Paul, ich hatte mir beides etwas anders vorgestellt und wurde sehr positiv überrascht, ein geniales Buch mit spannender Geschichte!

Thema: Teil II
Nadines_Bücher kommentierte am 09. Februar 2015 um 19:16

Wie Sophies Portrait in die Hände einer Journalistin gelangte, deren Tochter Marianne Johnson die Wohnung der Mutter in Barcelona nach deren Tod ausräumte und das Bild zum Sperrmüll aussortiert hatte (sie mochte es als Kind nie), bevor es David für seine Liv entdeckte (und sie auch im Bild sah) und der Amerikanerin einen kleinen Betrag dafür aufnötigte, um es samt Quittung rechtmäßig erworben zu haben, erfahren wir noch nicht. Allerdings lassen Nachkommen Edouards aus Frankreich das Ölbild von TARP suchen. Doch entgegen ihrer finanziellen Situation nimmt sich Liv einen teuren Anwalt und will für das Erinnerungsstück an David, für Sophie kämpfen. Auch wenn dieser Kampf aussichtslos erscheint. Wird Liv sich damit ruinieren? Muss sie eine Niederlage einstecken? Oder kann sie loslassen und ein neues Leben beginnen? Schade wäre es, wenn das Gemälde von André und Maurice nach Rückgabe ebenso einfach nur zu Geld gemacht werden würde, wie es der Klient Nowicki tut, den wir erleben als wir Paul McCafferty erstmals im Buch kennenlernen.

Thema: Teil I
Möp kommentierte am 09. Februar 2015 um 21:17

So, ich bin nun auch endlich durch, da ich erst später anfangen konnte und erst noch eine andere Leserunde beenden musste bzw. durfte. 

Ich kann mich dem allgemeinen Lob soweit nur anschließen. Es ist einfach so ein erleichterndes Gefühl, wenn sich die Seiten endlch mal wieder fast wie von selbst lesen...Herrlich. Da dies mein erster Roman von Jojo Moyes ist, habe ich beschlossen auch noch ihre vorherigen Romane zu lesen. Dieser Schreibstil ist einfach fantastisch.

Inhaltlich machte der erste Teil viel her und mir gefiel es besonders gut, dass die Autorin hier den historischen Hintergrund mit der emotionalen Geschichte verknüpft hat. Doch sind mir da zwei Dinge aufgefallen, die ich etwas seltsam fand und mir nicht danz sicher bin, ob sie so stimmen:

1. Ganz am Anfang betritt der Kommandant ja Sophies Haus, um zu schauen, ob darin das Schwein ist. Dabei leuchtet er mit einer Taschenlampe das Gemälde an. Ich meine, mal gelesen zu haben, dass es zu dieser Zeit des ersten Weltkrieges noch gar keine Taschenlampen gab. Weiß da Jemand von euch mehr?

2. Richtig gestört hat mich, dass Sophie bei ihrem "Abtransport" nur noch an Édith denkt und nicht einmal an ihr eigenes Kind. Generell finde ich es sehr unglaubwürdig, dass sich eine Junge Mutter so wenig um ihr eigenes Kind schert und dieses in der Handlung kaum Bedeutung einnimmt. Oder sehe ich das zu kritisch?

Ansonsten: Tolles Buch, ich lese gleich ganz motiviert weiter!

Thema: Teil I
vielleser18 kommentierte am 11. Februar 2015 um 09:06

Sophie hat doch noch gar kein eigenes Kind. Mimi und Jean sind die Kinder ihrer Schwester Helene.

Thema: Teil I
maraAngel2107 kommentierte am 11. Februar 2015 um 09:47

Sophie hat gar kein eigenes Kind.....die beiden Kinder Mimi und Jean sind die Kinder ihrer Schwester um die sich mit kümmert....und Edith nimmt sie auf als Liliane "abgeholt" wird...

Thema: Teil I
Möp kommentierte am 11. Februar 2015 um 18:51

Oh... Ich danke Euch für die Aufklärung! Aus irgendeinem Grund war ich die ganze Zeit der felsenfesten Überzeugung, Jean sei Sophies Kind *g*

Thema: Teil III
Dorie74 kommentierte am 09. Februar 2015 um 23:18

Ich fand im dritten Teil besonders toll, die Verbindungen zwischen den beiden Geschichten. Die Verbindungen zwischen den Leben von Liv und Sophie, die obwohl sie so unterschiedlich waren, doch durch das Bild verbunden wurden. Beide haben schließlich durch das Bild zurück zu einem lieben Mann gefunden. Das Ende lange ungewiss, nicht zu erraten, und doch so toll. Ein super Buch!

Thema: Deine Meinung zum Cover
memory-star kommentierte am 10. Februar 2015 um 10:20

Es ist ein typisches Jojo-Moyes-Cover, das schöne, kräftige Farben zeigt und trotzdem schlicht ist. Es fällt wie immer direkt auf und macht neugierig, was sich dahinter verbirgt.

Thema: Deine Meinung zum Cover
Chrissi kommentierte am 10. Februar 2015 um 14:38

Ich kann mich den meisten hier nur anschließen.
Ein wirklich schönes und passendes Jojo Moyes Cover.
Besonders zu diesem Buch passt es, dass das Cover wie gemalt aussieht.
Ich glaube am Ende des Buches wird man noch den ein oder anderen Hinweis der im Cover stecken wird deutlich erkennen und verstehen.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Julia Schön kommentierte am 11. Februar 2015 um 08:52

ich habe moyos ersten roman verschlungen,den zweiten fand ich eher mittelmäßig.es steht also 1:1 ;)

nun bin auf diesen gespannt,der mir vom plott her sehr gut gefällt.es hört sich zwar ein wenig veeworren an aber genau das finde ich reizvol.

ich hab an noch keiner leserune teilgenommen und würde mich freuen das erste mal dabei sein zu können

Thema: Teil I
memory-star kommentierte am 11. Februar 2015 um 09:33

Der erste Teil gefällt mir sehr gut. Anfangs war ich enttäuscht, dass die Sprünge zwischen Liv und Sophie nicht häufiger stattfinden, aber jetzt am Ende möchte ich dann doch lieber wissen, wie es mit Sophie weitergeht, wo sie hingebracht wird und vor allem warum.
Der Bruder und auch die Nachbarn finde ich einfach nur schrecklich! Wie kann man seine eigene Schwester so vor allen bloßstellen?!
Ich bin gespannt wie es weitergeht!

Thema: Teil I
vielleser18 kommentierte am 11. Februar 2015 um 10:46

Jojo Moyes begeister mich schon wieder. Der erste Teil ist zwar sehr traurig, aber Jojo Moyes hat mich wieder von der ersten Seite an gefesselt. Ihr gelingt es, in meinen Gedanken Sophie lebendig werden zu lassen. Ihr Leben in Zeiten der Besatzung skizziert die Autorin authentisch und bildhaft. Ich kann den Hunger, die Verzweiflung, die Sorge bei Sophie gut spüren.

Was geschieht nun mit ihr ? Wird sie wirklich in das selbe Lager wie Eduard gebracht ? Was passiert mit Edith´s Mutter ?

Deutlich auch die Dorfbevölkerung, die ach so moralischist, deren Meinung mal hier und mal hier hin schwappt. Wie bei Liliane. Erst bespuckt und beschimpft, getrascht hinter ihrem Rücken, mit dem Finger auf sie gezeigt, als dann heraus kam, dass sie die Zeitunb besorgt und verteilt hat, war sie wieder "gut". Umgekehrt bei Sophie. Sie hat sich trotz ihrer jungen Jahre so viel für ihre Nachbarn eingesetzt, aber das zählt dann nicht mehr, als die Deutschen bei ihr zum Abendessen kommen. Da wird sie geschnitten. Obwohl sie zu diesem Zeitpunkt ja noch nichtmal die Wahl hatte.

Thema: Teil I
Dafloe kommentierte am 11. Februar 2015 um 15:32

Die Geschichte beginnt in der Zeit des 1. Weltkrieges. Das kleine Städtchen St. Péronne ist, wie so viele französiche Städte, von den deutschen besetzt. Ausgeplündert und ausgehungert müssen die dort lebenden Einwohner um ihr Leben bangen. Darunter auch die Geschwister Sophie und Hélène mit ihren Kindern. Wie so viele Männer mussten auch ihre Ehemänner an die Front. Ihnen gehörte früher ein gut laufendes und angesehenes Hotel, von dem nichts mehr übrig ist als leere und verwüstete Zimmer. Ausgerechnet dieses haben sich die deutschen Soldaten ausgesucht um dort bekocht zu werden. Sophie tritt sehr stolz dem dortigen stationierten Kommandanten gegenüber auf ohne sich auch nur die Blöse vor ihm zu geben, dass sie vor Angst sterben könnte. Doch eigentlich kann es den Geschwistern ganz recht kommen, die deutschen zu bekochen, somit haben auch sie etwas von dem Essen das geliefert wird. Doch das schlechte Gewissen den Bewohnern der Stadt gegenüber und den Hass auf die Deutschen macht es ihnen schwer. Und so sollte es auch nicht lange dauern bis Sophie das Gerücht der ganzen Stadt wird.

Es folgt ein kurzer Rückblick in eine frühere Zeit vor dem Krieg als Sophie noch in Paris lebte und dort ihren Mann  kennen lernte. Durch die Beschreibung fühlt man sich in eine andere Zeit hineinversetzt. Durch die beschriebenen Szenen hat man alles ganz klar vor Augen und man spürt den alten Pariser Charme.

Thema: Teil III
Nadines_Bücher kommentierte am 11. Februar 2015 um 18:58

Liv will für „ihre Sophie“ kämpfen, recherchiert für die Gerichtsverhandlungen im Internet über das Gemälde, fährt sogar mit Mo nach Frankreich zu Philippe Bessette, Auréliens Sohn. Der überlässt Liv eine Mappe mit Briefen und Unterlagen von Sopie jedoch berichtet Philippe, dass sein Vater die Tante totgeschwiegen habe. Einem Impuls folgend besuchen die beiden Frauen auch den Coq Rouge in St. Péronne. Hier muss Liv jedoch feststellen, dass ihr Paul immer einen Schritt voraus zu sein scheint. Die Gerichtsverhandlungen haben einiges Aufsehen erregt, die Presse beschuldigt Liv, Beutekunst nicht herausgeben zu wollen, sie wird vor dem Gerichtsgebäude beschimpft und angespuckt. Selbst Sven, einst Davids Geschäftspartner, muss ihr sagen dass ein Auftraggeber sein Großprojekt von anderen Architekten fertigstellen lässt, wenn Davids Name weiterhin Bestandteil des Firmennamens bleibt und wenn sich Liv weiterhin um Davids Stiftung für Jugendliche kümmert. Doch Liv hat sich in den Kopf gesetzt, Sophies Portrait behalten zu wollen, koste es was es wolle. Endlich sieht sie ein, das Glashaus verkaufen zu müssen. Auch wenn es sie schmerzt, Makler und Interessenten durch ihr Heim führen zu müssen.

Selbst Mo, bisher Fels in der Brandung und Freundin, zieht sich von Liv zurück und aus dem Glashaus aus. Da ihr Freund Ranic Bosnier ist, dessen Familie im Krieg und auf der Flucht alles verlor, zeigt sie sich solidarisch zu ihm. Jedoch hat Mo die Größe, ihre Schwäche und den fehlenden Glauben an Livs Überzeugung später einzugestehen.

Paul ist hin- und hergerissen. Er macht seinen Job, doch nach einer zweiten Nacht mit Liv vor der Gerichtsverhandlung ändert sich seine Einstellung. Er macht sich ebenfalls auf die Suche nach Beweisen – allerdings diesmal für Liv und gegen seine Autraggeber Lefèvre.  Er geht sogar so weit, seinen Job zu kündigen. Doch davon ahnt Liv zunächst nichts.

In Briefen und eingeschobenen Sequenzen aus den Kriegszeiten erfahren wir, dass Sophie zuerst in einem überfüllten Güterwaggon und dann in einem LKW außer Landes gebracht wird. Bedrohung, Nahrungsentzug, Misshandlung, Krankheit und Parasitenbefall bestimmen dumpfe Tage. Doch Sophie ist fest davon überzeugt, dass sie zu Édouard gebracht wird. Édith, die sie im Waggon schwer misshandelt und unterernährt zufällig wiedersieht, ist nicht wirklich davon überzeugt, steht jedoch Sophie zur Seite und lässt sogar eine Fluchtmöglichkeit verstreichen, weil Sophie nicht mit ihr gehen möchte. Schließlich nimmt sich die hoffnungslose Édith mit der Pistole des Wachsoldaten, der sie begleitet, das Leben. Sophie wird immer schwächer, leidet an Fieber. Doch schließlich kommt sie im Straflager Söhren in Deutschland an, wo sie ihren ebenfalls abgemagerten Édouard tatsächlich wieder trifft. Kommandant Hencker hat also in der Tat Wort gehalten, die beiden wieder vereint. Sie können sogar in die Schweiz fliehen, leben und arbeiten eine Zeit lang dort unter falschem Namen. Nachdem auch Hélènes Mann aus dem Krieg heimgekehrt ist, fährt die Familie die beiden sogar besuchen. Schließlich aber verschwinden sie von der Bildfläche. Sophies Schwester geht davon aus, dass sie in südlichere Gefilde ausgewandert sind. Eine hübsche und versöhnliche Vorstellung, dass es eine Reihe von Bildern, gemalt von Édouard, gibt, die Sophie vor tropischen Hintergrund zeigen.

Marianne Johnson – jetzt Andrews – wird von Paul besucht und erinnert sich plötzlich, dass sie im Keller weitere Tagebücher ihrer Mutter liegen haben muss. Diese könnten Liv – und nun auch Paul – vor Gericht helfen. Sie selbst liest im Gerichtssaal dann vor, auf welche Weise ihre Mutter, die Kriegsreporterin Louanne Baker, in Besitz des Ölgemäldes gekommen ist: Liesl Hencker, die Frau des Kommandanten Friedrich, hat es ihr geschenkt, da sie nach dem Tod ihres Mannes nicht ertragen konnte, seine vermeintliche französische Geliebte im Hause hängen zu haben. Keinesfalls ist Liv’s Qual jedoch damit zu Ende, denn die Gegenseite hat in den Tagebüchern, drei Jahre später, einen Hinweis darauf entdeckt, dass Kommandant Hencker das Bild wohl doch gestohlen haben muss. Schließlich tritt der bis dahin verschwundene Paul im Gerichtssaal auf, zusammen mit zwei Frauen, darunter eine alte Dame im Rollstuhl: Édith, die Tochter von Liliane. Sie kann schließlich aufklären, dass Hélène sie, nachdem sie von Sophies Überleben gehört hatte, zum Kommandanten schickte ihm Sophies Portrait als Geschenk zu übergeben. Èdith hatte das damals nicht verstanden, hasste den Kommandanten dafür, was ihrer Mutter geschehen war. Aber sie tat wie ihr aufgetragen. Allerdings konnte sie nicht umhin, dem Deutschen die Lüge aufzutischen, Sophie sei an der Spanischen Grippe verstorben. So war es dann auch in den Aufzeichnungen der Deutschen notiert worden. Damit ist das Bild nun nachweislich ein Geschenk, David hatte es rechtmäßig erworben.

Nun steht auch Pauls und Livs Glück nichts entgegen. Sie zieht bei ihm ein, macht erste zaghafte Schritte auf Jake, Pauls Sohn, zu.

Thema: Teil I
read-dream-fall kommentierte am 11. Februar 2015 um 19:30

So bin nun auch mit dem ersten Teil fertig und fand ihn recht gut. 

Die Kriegsumstände werden hier recht gut geschildert und man kann sich alles sehr gut vorstellen, wie es zu dieser Zeit war. Und da ist man mal wieder sehr froh, dass man nicht in solchen Umständen lebt. Sophie ist echt sympathisch und irgendwie ist mir auch der Kommandant sympathisch. Ich hatte Angst, dass Sophie irgendetwas Dummes tut, was sie ja auch am Ende des ersten Teiles tut (auch wenn sie es nur tut um ihren Mann zu retten).

Ich frage mich, wie Jojo Moyes es geschafft hat zwei Geschichten/Paare in einem Zusammenhang zu bringen. 

 

 

 

Thema: Teil II
vielleser18 kommentierte am 12. Februar 2015 um 09:34

Im zweiten Teil dann der Sprung in die Gegenwart.

Liv, verwitwet, hat mit Geldsorgen zu kämpfen. Mo taucht auf, anfangs dachte ich noch, sie will ihr etwas Böses, aber sie ist anscheinend einfach nur hemmungslos, aber auch fürsorgend, kümmert sich um Liv. Paul ist ausgerechnet derjenige, der das Gemälde wieder an den ursprünglichen Besitzer zurück geben will. Ein zweischneidiges Schwert. Einerseits kann ich die Menschen verstehen, die gewaltsam um ihr Eigentum gebracht worden sind, anderseits verstehe ich auch Liv, die das Bild rechtmäßig erworben hat und bei der sehr viel Herzblut an diesem Bild hängt. Anscheinend ist aber Andre Lefrefre auch mehr an dem Geld interessiert, als an dem Bild.

Der erste Teil hat mir bisher auch am Besten gefallen, der zweite Teil ist gut geschrieben, weckt aber nicht die Emotionen des ersten Teiles in mir. Nun bin ich gespannt, was Liv und Mo in Frankreich herausfinden werden.

Thema: Teil II
GuteMiene kommentierte am 12. Februar 2015 um 13:42

Auch Teil zwei liest sich flüssig weg...und Ich kann mich auch in die Geschichte von Live gut reinlesen. Spannen wie Jojo das Band zwischen den beiden Geschichten (und den Frauen)verwebt. 

Mo scheint ja eine recht patente, wiedergefundene Freundin zu sein. 

Mal sehen was ihre Reise nach Frankreich bringt...

Thema: Teil III
GuteMiene kommentierte am 12. Februar 2015 um 13:56

 

Ich musste direkt weiterlesen und habe das Buch heute Nacht beendet. Super, wie die Geschichte immer wieder an Fahrt aufnahm.

Schade dass sich ihre Freundin Mo schließlich auch von Liv abwendet. Ich erlebte beim Lesen ein "Wechselbad der Gefühle". Ich verstehe Liv, ihre Gefühle und ihre Verbindung zu dem Bild, ich bangte mit Sophie auf dem Transport und freute mich über ihr Wiedersehen mit ihrem Mann. Und dann dieses wunderbare Finale...;obgleich ich sagen muss, das ich noch nicht so ganz begriffen habe, wie Paul auf die Spur von Edith gekommen ist(vielleicht habe ich es aber auch nur übersehen).

Ich freue mich, dass ich dieses Buch in der Leserunde mit euch lesen durfte...:)

 

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
LinasfabulousBookworld kommentierte am 13. Februar 2015 um 09:49

Ich habe noch nie ein Buch von Jojo Moyes gelesen, weshalb ich mich hier bewerbe. Würde mich freuen. :)

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
maraAngel2107 kommentierte am 13. Februar 2015 um 10:03

Hallo liebe Linasfaulousworld,

die Bewerbungsfrist für dieses Buch ist leider am 26.01.15 abgelaufen, die Leserunde ist schon fast zu Ende, tut mir leid, vielleicht gibt es ja wieder einmal ein Buch von Jojo Moyes und dann hast Du vielleicht Glück! LG

Thema: Deine Meinung zum Buch
RebekkaT kommentierte am 13. Februar 2015 um 15:41

Aus der Hand konnte ich es schon legen ;-) Den ersten Teil fand ist intensiver, fesselnder, aufregender und spannender. Im zweiten Teil flaute es alles etwas ab, es waren mir zuviele "Zufälle" und eine doch etwas naive Liv...

Rezi ist geschrieben und verlinkt ;-)

http://wasliestdu.de/rezension/ein-bild-von-dir

Vielen Dank fürs mitlesen dürfen ;-)

 

Thema: Teil II
Möp kommentierte am 13. Februar 2015 um 16:21

Eigentlich kann ich dem bereits Gesagten nichts Neues mehr hinzufügen, denn ihr alle habt das schon ganz wunderbar auf den Punkt gebracht. Mich hat es ebenso "aufgeregt", dass ich so plötzlich aus Sophies mitreißender Geschichte gerissen und in die vergleichsweise lahme Welt von Liv katapultiert wurde. Aber ich fand auch diesen Teil einigermaßen spannend und vor allem wieder atmosphärisch sehr dicht. Man kann die Ungerechtigkeit förmlich greifen. Da bin ich mal gespannt, wie sich dieser Konflikt um die Jeune Femme nun auflösen wird und vor allem wie beide Geschichten nun vielleicht zusammen geführt werden.

Thema: Deine Meinung zum Buch
DonnaVivi sagte am 13. Februar 2015 um 16:43

http://wasliestdu.de/rezension/ein-bild-viele-beruehrende-schicksale

Liebesgeschichte, Kriegsdokumentation und die erstaunliche Geschichte eines Bildes auf zwei Zeitebenen. Sehr schön!

Thema: Deine Meinung zum Buch
Nadines_Bücher kommentierte am 14. Februar 2015 um 13:46

Zwei Jahrhunderte, zwei Länder in Europa, zwei Frauen, ihre Ehemänner, zwei Schicksale, ein Portrait der einen Frau, das gleichzeitig auch zum Schicksal der anderen Frau wird.
Doch dies ist fast zu wenig, denn Jojo Moyes berichtet von gleich mehreren ungewöhnlichen, starken Frauen, die zu Lebzeiten Heldinnen waren und andere in ihrer Überzeugung stützen. Wenn es sein muss, auch über Ländergrenzen und Jahrhunderte hinweg.
Verbindung zwischen Sophie und Èdouard ab 1912 und Liv und David bis 2006 ist das Portrait, das der junge Matisse-Schüler Édouard nach der Hochzeit von seiner jungen Ehefrau malte – Sinnbild für Weiblichkeit, Entschlossenheit, Stärke und Geliebt-Werden.   Die verschlungenen und schicksalsträchtigen Pfade, auf denen das Ölbild seinen Weg zu Liv gefunden hat, die jedoch gut gehütete Geheimnisse einstiger Weggefährten Sophies und deren Nachkommen sind, führen schließlich dazu, dass Liv vier Jahre nach dem frühen Tod Davids vor einem Abgrund steht, der sie zu verschlingen droht. Finanziell ruiniert, gesellschaftlich isoliert, bedroht. Doch wie auch Sophie hundert Jahre vor ihr beweist sie Willensstärke und Mut, beißt die Zähne zusammen, verfolgt ihren Weg und vertraut ihrem Gefühl.
Der besondere Reiz dieses Romans macht für mich aus, dass er zunächst von Sophie und Édouard in Paris und St. Péronne erzählt, von den glücklichen Zeiten des Paares bis zum Ersten Weltkrieg, der den Maler als Soldat fordert und Sophie zur (wenn auch vermeintlich gefallenen) Heldin des Besatzungsalltags entwickelt, ohne ihre Schwächen auszublenden. Der erste Teil des Buches ist in der Vergangenheit erzählt, macht Sophie durch ihre Familie, die vielen handelnden – oder auch nicht handelnden - Personen die auf ihrer Seite stehen bzw. gerade durch ihre Kritiker und Widersacherinnen so lebendig und facettenreich, ganz wie das impressionistische Portrait von ihr.
Im zweiten Teil, erzählt in der Gegenwart, lernt man zunächst eine trauernde junge Witwe kennen, die sich ganz in sich zurückgezogen hat. Einzige Verbindung zu ihrem verstorbenen Ehemann ist Sophies Portrait, das David seiner Liv auf der zweiten Hochzeitsreise schenkte. Doch damit scheint es Liv, glaubt man ihrem Umfeld, hier ihr Vater und gerade Menschen, die sie nach Jahren wieder trifft oder solche, die sie neu kennenlernt, nach vier Jahren sehr zu übertreiben. Im Kampf um das Gemälde, das von Édouards Nachfahren als gestohlen betrachtet und im Rahmen eines Beutekunst-Verfahrens zurückgefordert wird, ist sie bereit alles zu opfern. Je mehr sie über Sophie erfährt, umso verbitterter ihre Haltung. Selbst eine neue Liebe soll an der Herkunft des Kunstwerks scheitern, denn Paul, kennengelernt als Retter in der Not, ist gleichzeitig an dem Unternehmen beteiligt, das die Brüder Lefèvre beauftragt hat, das Ölbild ihres Vorfahren wiederzubeschaffen.
Es scheint als habe es tatsächlich einen Grund, warum Liv Sophies Portrait als Geschenk erhält. Als würde die Frau auf dem Bild der vermeintlichen Besitzerin etwas von ihrer Strahlkraft und ihrem Vertrauen in andere Menschen abgeben. Denn es gelingt, dass viele lose Enden verknüpft werden, persönliche Rückschläge und Tiefen überwunden und eine emotionale, wunderbare und dichte Gesamtgeschichte entsteht, die anrührt ohne trotz des versöhnlichen Endes zu kitschig zu geraten.
Gerade Personen in Sophies und Livs Leben spiegeln sich in vielen Punkten. So z.B. ähneln sich für meine Begriffe Liliane und Mo. Sie sind zunächst Gegenpole zu den beiden Frauen, erweisen sich wenn es darauf ankommt als Freundinnen, verlassen sie aber auch wieder, weil sie sich oder anderen gegenüber loyal bleiben wollen. Die Ehemänner sind streng genommen beide Künstler, die ihren Frauen zeigen, was Freiheit bedeutet. Die weiteren beiden Männer, die in das Leben von Sophie und Liv schicksalhaft eingreifen, sind fasziniert von den Frauen, enttäuschen sie bitter, erweisen sich jedoch, trotz eigener Enttäuschungen, als verlässlich und auf ihre Weise ehrenhaft. Die kritischen und negativen Bewohner von St. Péronne, die nur zu bereitwillig Verrat an Sophie üben, sind vergleichbar mit Davids Geschäftspartner Sven und der aufgehetzten Meute, die Liv vor dem Gerichtssaal angreift.
Meiner Meinung nach ist die Lektüre von „Die Tage in Paris“, die die Vorgeschichte von Sophie und Édouard sowie von David und Liv erzählen soll, nicht zwingend notwendig, da ich alle Informationen finde, die ich zum Verständnis der Story benötige. Sicherlich ist es aber eine spannende Ergänzung, um weitere Facetten der jeweiligen Beziehungen zu erfassen.
Als Jojo Moyes-Erstleserin bin ich begeistert.
 

Thema: Teil III
vielleser18 kommentierte am 15. Februar 2015 um 19:04

Im letzten Teil kam es zur Trennung und dem Aufeinandertreffen im Gerichtssaal zwischen Paul und LIv. Liv hat sogar Mo vergrault - einerseits verstehe ich ihre Liebe zu diesem Bild, allerdings hat sie sich damit beinah alles kaputtgemacht. Wohnung, Freundschaften, Geld....

Am Ende ging natürlich alles gut aus. Auch Sophie starb wider Erwarten nicht in dem Lager, sondern der Kommandant hat Wort gehalten und sie mit Eduard zusammen geführt. Ob das alles realistisch war - sei dahin gestellt.

 

Ich habe mich von dem Buch gut unterhalten gefühlt, aber nicht gefesselt. Ein ganzes halbes Jahr ging mir wesentlich mehr unter die Haut, war emotionsgeladener. Der Schreibstil von Jojo Moyes hat mir gefallen, er ist locker und leicht zu lesen und man kann nur so durch die Seiten fliegen.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
vielleser18 kommentierte am 15. Februar 2015 um 19:06

Ich mache mich morgen an die Rezi ! Ich muss es noch eine Nacht sacken lassen.

Ich bedanke mich jedenfalls schon dafür, dass ich das Buch lesen durfte und bei dieser Leserunde dabei war ! VIELEN DANK !

Thema: Teil III
Möp kommentierte am 15. Februar 2015 um 20:17

Hach ja... ein echtes Happy End. Ein bissche dramatisch, ein bisschen unrealistisch und etwas vorhersehbar, aber irgendwie stört mich das bei diesem Buch nicht einmal. Für mich ist es das erste Buch, das ich von Jojo Moyes lese und für mich steht fest, dass ich die anderen ganz schnell nach holen werde. Ich habe mich durch und durch unterhalten gefühlt und in der ersten Hälfte hat mich die Geschichte regelrecht ans Buch gefesselt. 

Thema: Deine Meinung zum Buch
Möp kommentierte am 15. Februar 2015 um 21:07

Ein tolles Buch, das mir sehr gut gefallen hat! Ich bedanke mich ganz herzlich beim Verlag dafür, dass ich es im Rahmen dieser Leserunde lesen durfte! Hier ist meine Rezi dazu, dich ich auch bei amazon veröffentlichen werde:

http://wasliestdu.de/rezension/bilder-von-dir-ueberdauern-bis-in-die-ewi...

Thema: Teil III
memory-star kommentierte am 15. Februar 2015 um 21:56

Ich war mir auch nicht sicher, wo der zweite Teil aufhört und der Dritte anfängt. Darum überspringe ich den Zweiten einfach mal :-)

Das Ende hat mir besonders gut gefallen. Mit der Wendung und vor allem, dass eine Zeitgenossin Sophies noch lebt, hätte ich nie gerechnet! Aber ich hatte auch gehofft, dass es für Liv noch eine gute Wendung gibt. Ein vollkommenes Happy End ist immer ein bisschen kitschtig, aber irgendwie hat auch das gut gepasst. Zumal der genaue Ausgang von Sophie und Édouard ungeklärt bleibt. Aber die Aussicht darauf, dass sie vielleicht einfach weitergezogen sind, klingt gut :-)

Was mich noch interessiert hätte: Haben die Goldsteins vielleicht doch noch einen Rückzieher gemacht (weil Liv David öffentlich mit ihnen in Verbindung gebracht hatte) oder blieben sie dabei ihn "auszuradieren"?

Thema: Teil III
maraAngel2107 kommentierte am 15. Februar 2015 um 22:08

Stimmt, das würde mich auch interessieren. Ich denke aber eher das die Goldsteins dabei geblieben sind David "auszuradieren", ich denke sie wollen sich selbst die Lorbeeren einstecken und haben die Verhandlung einfach nur als Vorwand genommen um David endlich "los zu sein"....

Thema: Teil III
memory-star kommentierte am 20. Februar 2015 um 06:45

Ja, da könntest du recht haben. Ist ja praktisch für die gewesen, dass ein Toter sich nicht mehr dazu äußern oder zur Wehr setzen kann :-/ Schon traurig, wie die mit seinem Andenken umgehen!

Thema: Deine Meinung zum Buch
memory-star kommentierte am 15. Februar 2015 um 21:59

Alles in allem ein mehr als gelungener Roman! Ich war ein riesen Fan von "Ein ganzes halbes Jahr", aber dieser Roman ist meiner Meinung nach um Längen besser. Ich mag die Verwebung von Altem und Neuem und dass es trotz des dazwischen liegenden Jahrhunderts eine gemeinsame Geschichte wird, weil das Alte noch Auswirkungen auf das Neue hat.

Dieser Roman ist absolut empfehlenswert und ich bin sehr froh, dass ich mitlesen durfte! Vielen Dank! :-)

Thema: Teil I
Chrissi kommentierte am 15. Februar 2015 um 23:00

Der erste Teil ist wirklich spannend und fesselnd.
Die ganze Zeit bin ich mit Sophie am mitfiebern und fühle mich total in die Geschichte hineinversetzt.
Ich bin auch wirklich gespannt wie es mit Sophie weitergeht, wo sie hingebracht wird und was Friedrich weiter unternimmt. So richtig einschätzen kann ich ihn noch nicht.
Auch wenn ich die furchtbare Situation von damals nachvollziehen kann (so gut wie es uns in heutiger Zeit möglich ist), bin ich dennoch über die Nachbarn und aurelien geschockt.

Dennoch bin ich jetzt auf den anderen Teil der Geschichte über Liv gespannt.
Bislang ist das Buch super!

Thema: Teil II
Dafloe kommentierte am 16. Februar 2015 um 17:25

Teil 2 spielt sich in der Gegenwart ab.

Liv lebt allein in einem architektonisch gebauten Haus, dass ihr verstorbener Mann David gebaut hat. Finanziell kann sie sich das Haus überhaupt nicht leisten. Aber die Erinnerungen und ihr schlechtes Gewissen David gegenüber lassen es sie nicht verkaufen.

Immer wieder liest man in den Passagen über das Bild, das Sophie Lévefre gehörte. Fast Hundert Jahre später taucht es wieder auf und die Familienangehörigen wollen es natürlich zurück. Liv weigert sich das Bild herzugeben. Für sie steckt ein ganz anderer Wert dahinter als nur ein finanzieller. Dieses Bild hat ihr David geschenkt, bei ihrer zweiten Hochzeitsreise in Barcelona.

Man kann Liv verstehen. Wenn sie irgendwann alles verlieren sollte, weil sie es sich nicht mehr leisten kann, dann hätte sie wenigstens noch das Bild, in dem sie ein bisschen von sich selbst wiederfindet.

Thema: Teil III
kleinbrina kommentierte am 16. Februar 2015 um 19:36

Ich bin ehrlich gesagt enttäuscht. Ich möchte jetzt nicht sagen, dass die Geschichte schlecht ist, denn das ist sie tatsächlich nicht. Mein Problem war wohl, dass ich erneut mit dem Schreibstil der Autorin nicht klar komme. Dieser ist für viele Leser sicherlich phantastisch, mein Problem ist jedoch, dass ich diesen häufig zu blumig fand und mir auch die Dialoge zum Großteil nicht gefallen haben. So ging es mir leider auch schon bei "Ein ganzes halbes Jahr". 

Die Figuren sind ebenfalls gut ausgearbeitet worden, allerdings wurde ich auch mit diesen nicht warm. Finde ich so schade!

Thema: Deine Meinung zum Cover
Jacqueline H. kommentierte am 16. Februar 2015 um 20:15

Ein sehr romantisches Cover im typischen Jojo Moyes Stil mit meiner Lieblingsfarbe lila und einer kleinen verträumten Stadt im Hintergrund!
Einfach schön!

Thema: Teil I
Jacqueline H. kommentierte am 16. Februar 2015 um 20:44

Day meiste ist ja schon gesagt...
I
Ich fanden es total interessant wie es Jojo Moyes gelungen ist die Angst und die Armut in die Seiten zu bannen. Man hat Richtig Mitgefühl mit dem besetzten Dorf.

Fasziniert hat mich auch die Veränderung die Sophie durchgemacht hat, ihre Stärke, ihr Mut und wie sie trotz des Gegenwind immer tapfer bleibt.

Der erste Teil macht einen auf jeden Fall neugierig wie es weiter geht, nachdem er doch ein wenig apprupt endete.

Thema: Teil II
read-dream-fall kommentierte am 16. Februar 2015 um 20:57

So, ich glaube, dass ich die einzige bin, die den zweiten Teil ein Ticken besser fand als den ersten :D Und ich habe den zweiten Teil vor dem Brief für Sophie beendet, weil ich nicht wusste, wo der dritte Teil anfängt. Auf jeden Fall liest sich das Buch unglaublich schnell!! Unr ich finde Mo unglaublich sympathisch und lustig. Ich würde sooo gerne mehr über sie erfahren! Ich frage mich echt, wer jetzt das Bild bekommen wird... Ab geht es jetzt zum letzten Teil! Bin schon echt gespannt!

Thema: Deine Meinung zum Buch
vielleser18 kommentierte am 16. Februar 2015 um 23:14

916, der erste Weltkrieg hat auch das Dörfchen St.Peronne im Nordosten Frankreichs fest im Griff. Sophies Mann, der Maler Eduard ist in Gefangenschaft der Deutschen geraten, das Dorf, in dem Sophie mit ihrer Schwester und ihrem jüngeren Bruder lebt, wird von Deutschen verwaltet. Sophie besitzt nur ein paar Briefe von Eduard und noch ein ganz besonderes Gemälde, dass Eduard einst von ihr gemalt hat. Ein Bild, dass auch dem deutschen Kommandeur auffällt.
2006, London. Liv hat vor vier Jahren ihren Mann verloren. Sie hat sich in ihrer Trauer vergraben, lebt im überschuldeten Designhaus, das einzige, was ihr noch Halt gibt, ist ein Gemälde. Ein Gemälde das einst Eduard für Sophie malte. Liv kennt den Hintergrund dieses Bildes nicht. Doch dann erscheint ein Nachkomme aus der Familie Eduards und erhebt Anspruch auf dieses Bild. Und diese Ansprüche werden von dem smarten Paul vertreten, genau der Paul, den Liv gerade erst kennen gelernt hat......

Ich kenne Jojo Moyes bereits durch ihren Roman "Ein ganzes halbes Jahr". Auch diesmal hat mich ihr Schreibstil eingenommen. Ich bin nur so von Seite zu Seite geflogen.
Das Buch beginnt mit der "alten" GEschichte, der Geschichte von Sophie und Eduard. Moyes gelingt es, die Zeit der Okkupation so darzustellen, dass sie unter die Haut geht. Aus Sicht von Sophie erleben wir Leser es hautnah mit.
Im zweiten Teil wechselt Moyes auch stilistisch, denn in der Zeit von Liv schreibt sie im Präsens. "Restitution" - die Wiederherausgabe von Gütern, meist Kunstgegenständen, die dem Vorbesitzer gestohlen oder enteignet worden sind , meist im Krieg. Auch ein Wiederverkauf heilt nicht den zuvor begangenen Diebestahl und der jetzige Besitzer hat rechtlich kein Anrecht auf diesen Gegenstand. Liv hat nur ihr ganzes Herz an dieses Gemälde von Sophie gehängt, an dem drohenden Verlust scheint sie zu zerbrechen.
Im letzen Abschnitt wechseln die Protagonisten, Moyes erzählt beide Geschichte, die von Sophie und die von Liv weiter.

Das Buch passt optisch wunderbar zu den bisher erschienenen Büchern von Jojo Moyes. Wieder Scherenschnitte als Motiv. Der Titel ist herausgestanzt und lässt sich fühlen.

Die Geschichte ist anfangs sehr fesselnd und hält auch die Spannung, dennoch fehlen mir die Emotionen, die das andere Buch von ihr bei mir ausgelöst haben. Diese Geschichte ging mir nicht so unter die Haut.
Dennoch habe ich es innerhalb weniger Tage gelesen, es hat mir gefallen und man kann es auch ohne die Vorgeschichte, die extra als (Vor-)Buch erschienen ist, lesen (das habe ich jedenfalls gemacht).

Thema: Teil III
read-dream-fall kommentierte am 17. Februar 2015 um 00:01

So, habe auch nun gerade den letzten Teil gelesen und ich muss sagen, dass ich mit dem Buch zufrieden bin.  

Die Hasstirade gegen Liv fand ich etwas übertrieben. Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass wegen so etwas, so eine große Welle drum gemacht wird. Dieser Teil war auf jeden Fall der Stärkste von den dreien. Es wurde alles gut aufgeklärt, auch wenn einige Sachen doch unrealistisch sind, aber das hat mich nicht gestört :D 

Ich hatte an manchen Stellen echt Tränen in den Augen, nicht weil ich traurig war, nein, weil ich einfach so glücklich und erleichtert war. Unserese Protagonisten haben sich ein Happy End einfach verdient!! 

Thema: Teil III
Chrissi kommentierte am 22. Februar 2015 um 20:16

Die Hasstiraden gegen Liv haben mich auch sehr geschockt.

Aber ich glaube schon, dass so etwas leider nicht so abwegig ist. Auch wenn die Kriege schon so lange vorbei sind, sind die Erinnerungen und Folgen für viele immer noch sehr anwesend.

Außerdem merkt man auch oft bei nicht so schlimmen Ereignissen oder einfach nur Nachrichten, wie viele Menschen andere sofort verurteilen und das auf eine sehr abartige Weise, obwohl sie sich noch nicht einmal ansatzweise eine Meinung bilden konnten oder die Hintergründe kennen.

Und dort ist auch eine Verbindung zu der Zeit von Sophie, die damals ja auch verurteilt wurde, als sie für die Deutschen gekocht hat.

Der Mensch urteilt leider viel zu oft viel zu schnell und unüberlegt.

Thema: Deine Meinung zum Buch
read-dream-fall kommentierte am 17. Februar 2015 um 00:16

Das Buch hat mir eingentlich recht gut gefallen. Ich fand aber, dass "Ein ganzen halbes Jahr" um einiges besser! 

Jojo Moyes hat die beiden Schicksale von Liv und Sophie einfach grandios verküpft! Und auch die Atmosphäre vom ersten Weltkrieg hat sie echt gut rüber gebracht. Was mir jedoch gefehlt hat, war ein bisschen mehr Spannung und ich hätte gerne auch mehr über Mo erfahren, denn sie ist irgendwie total faszinierend. Das Buch ist aber trotzdem echt empfehlenswert. Eine tolle Geschichte mit heldenhaften Charakteren! 

 

Thema: Deine Meinung zum Buch
kleinbrina kommentierte am 17. Februar 2015 um 15:14

2,5 Sterne!

 

Nachdem ich von Jojo Moyes bereits "Ein ganzes halbes Jahr" gelesen habe und dabei sehr enttäuscht wurde, waren meine Erwartungen an "Ein Bild von dir" ehrlich gesagt nicht sonderlich hoch und ich war relativ skeptisch. Da mich die Kurzbeschreibung jedoch direkt angesprochen hat, wollte ich das Buch trotz aller Bedenken lesen und ich muss leider sagen, dass ich erneut enttäuscht wurde.

Ich möchte jetzt nicht unbedingt sagen, dass die Geschichte grundsätzlich schlecht ist, denn das ist sie definitiv nicht. Mein Problem ist eher, dass ich mit dem Schreibstil der Autorin leider nicht besonders viel anfangen kann. Die Autorin kann definitiv schreiben, das hat hier absolut nicht zur Diskussion zu stehen, allerdings empfand ich den Schreibstil oft als zu ausschweifend und zu blumig. Auch die Dialoge konnten mich nicht immer von sich überzeugen, sodass ich auch hier nicht immer unterhalten wurde. Dafür muss man der Autorin für die Ausarbeitung der Figuren ein Kompliment machen. Ich muss zwar gestehen, dass ich diese nicht immer sympathisch fand, allerdings werden sämtliche Figuren so gut beschreiben, sodass man diese gut kennen lernt und sich in ihre Situation hineinversetzen kann - wenn man sich denn drauf einlassen kann.

Die Idee, dass die Geschichte in zwei verschiedenen Jahrhunderten und in verschiedenen Städten, nämlich Paris und London, spielt, fand ich sehr interessant. Die Figuren, die hierbei eine Rolle spielen, werden dazu auch gut dargestellt und passen gut in das jeweilige Jahrhundert, sodass ihre Dialoge und ihr Verhalten nicht fehl am Platz wirken. Édouard und Sophie, die hier die Protagonisten sind, fand ich zwar nicht immer sympathisch und ich wurde auch nie so wirklich mit ihnen warm, jedoch wurden sie gut ausgearbeitet, sodass man der Autorin hierbei keinen Vorwurf machen kann. Dennoch hat mich die Liebesgeschichte zwischen ihnen leider kalt gelassen, da sie für mich nicht greifbar waren. Es liegt aber auch wohl mit daran, dass ich nicht unbedingt der große Fan von historischen Romanen bin, was "Ein Bild von dir" zum Teil ja ist. Mit Liv, die man im Jahr 2006 kennen lernt, konnte ich dagegen schon mehr anfangen, auch wenn ich zugeben muss, dass ich auch mit ihr nicht warm geworden bin. Ich fand ihre Art und ihre Gefühle im Bezug auf ihren verstorbenen Ehemann David interessant, allerdings war es das auch schon.

Die Liebesgeschichten, die hier beschrieben wurden, sind stellenweise romantisch, manchmal aber auch kitschig. Dies mag ja noch in Ordnung sein, allerdings habe ich das große Problem dabei gehabt, dass die großen Gefühle, die dabei beschrieben wurden, bei mir einfach nicht angekommen sind. Ich wollte den Figuren und ihrem Leben wirklich eine Chance geben, nur leider wollte es einfach nicht zusammenpassen und mir hat zum Teil auch der berühmte rote Faden gefehlt, sodass ich am Ende doch froh war, dass ich den knapp 550 Seiten dicken Schicken endlich durch hatte.

Das Cover ist hübsch und - wie bislang alle Bücher von ihr - im typischen Moyes-Stil gehalten. Manche sagen, dass die Cover von ihr zu schlicht sind, ich finde sie jedoch genau richtig. Besonders die Farbgestaltung ist hierbei gelungen. Die Kurzbeschreibung liest sich ebenfalls gut und stimmig.

So sehr ich "Ein Bild von dir" auch gern gemocht hätte: Es sollte einfach nicht sein. Die Autorin hat sicherlich Talent und gute Ideen, nur leider wollten diese bei mir einfach nicht zünden, sodass ich wohl zukünftig die Finger von der Autorin lassen werde. Dennoch: Wer Geschichten rund um Paris und London mag und bereits "Ein ganzes halbes Jahr" mochte, sollte diesem Buch eine Chance geben.

Thema: Deine Meinung zum Buch
Maggy17 kommentierte am 17. Februar 2015 um 20:32

Ich bin auch durch. Und obwohl ich zu Beginn des zweiten Teils ein wenig skeptisch war fand ich das Buch doch ganz gut. Obwohl ich finde, dass es nicht ganz so gut ist wie "Ein ganzes halbes Jahr" vergebe ich 4 von 5 Sterne. Eine ausführliche Rezension folgt in Kürze

Thema: Deine Meinung zum Buch
maraAngel2107 kommentierte am 17. Februar 2015 um 21:13

Also von mir gibt es für dieses Buch 5 Sterne, ich habe es von Anfang an mit Spannung gelesen, es wurde mir nie langweilig, einfach ein genialer Roman! Die anderen von Jojo Moyes kenne ich nicht, doch ich werde sie ganz sicher mal lesen!

Thema: Deine Meinung zum Buch
Chrissi kommentierte am 22. Februar 2015 um 20:26

Also mir hat das Buch absolut gefallen. Ich bin sehr sehr froh, dieses von einer sehr lieben Freundin bekommen zu haben.

Ich würde das Buch jedem empfehlen, der gerne Liebesgeschichten liest, die mit historischen Elementen verbunden sind.

Jojo Moyes hat es einfach meiner Meinung nach wieder geschafft, ein super Buch zu schreiben und die Figuren wirklich zum Leben zu entwickeln. Ich konnte mit den Figuren mitfühlen und war absolut in die Geschichte hineinversetzt. Die Verbindung zwischen den Jahrhunderten und den Figuren ist gut gelungen, dass hätte ich nicht vermutet.

Sie hat einen Schreibstil der mich genauso anspricht wie die Inhalte ihrer Bücher. Definitive Leseempfehlung!

Thema: Deine Meinung zum Buch
Chrissi kommentierte am 22. Februar 2015 um 20:26

Also mir hat das Buch absolut gefallen. Ich bin sehr sehr froh, dieses von einer sehr lieben Freundin bekommen zu haben.

Ich würde das Buch jedem empfehlen, der gerne Liebesgeschichten liest, die mit historischen Elementen verbunden sind.

Jojo Moyes hat es einfach meiner Meinung nach wieder geschafft, ein super Buch zu schreiben und die Figuren wirklich zum Leben zu entwickeln. Ich konnte mit den Figuren mitfühlen und war absolut in die Geschichte hineinversetzt. Die Verbindung zwischen den Jahrhunderten und den Figuren ist gut gelungen, dass hätte ich nicht vermutet.

Sie hat einen Schreibstil der mich genauso anspricht wie die Inhalte ihrer Bücher. Definitive Leseempfehlung!

Thema: Teil III
Chrissi kommentierte am 22. Februar 2015 um 20:36

Der zweite und dritte Teil des Buches (je nach dem wo welcher genau enden mag) haben mir auch sehr gut gefallen.

Es hat mich wirklich für Liv gefreut, dass sie Paul getroffen hat und vorallem dass sie am Ende zusammen gekommen sind. Für mich ein passendes "Happyend".

Und ich war so erleichter, dass Sophie und Edouard sich wieder gefunden haben und noch ein gemeinsames Leben führen konnten. Es war wirklich schön, am Ende soviel über die Geschichte von Sophie noch erfahren zu haben und das von einer Zeitzeugin selbst. Das hat mich sehr überrascht.

Für mich war es ein spannendes und mitreißendes Buch und ein schönes Ende. Ein tolles Buch!

 

 

Thema: Teil III
Dafloe kommentierte am 09. März 2015 um 19:14

Zum Schluss wird es nochmal spannend. Endlich erfahren wir wie es mit Sophie weiterging und welche Geschichte hinter dem Bild steckt.

Liv kämpft verzweifelt um das Bild was ihr soviel Kraft die letzten Jahre gegeben hat. Warum einfach so hergeben? Der Familie scheint wenig an dem Bild zu liegen, wahrscheinlich sehen sie nur den Profit den es abwerfen würde.

Liv begibt sich mit Mo, genauso wie Paul, auf Spurensuche von Sophie um mehr von ihrer Familie zu erfahren. Gemeinsam fliegen sie bis nach Frankreich dafür. Schade nur, dass Mo sie bald darauf einfach hängen lässt.

Es entsteht ein hin und her einmal zwischen Paul und Liv und dann auch wieder mit dem Gericht. Offensichtlich ist es, dass Paul auf jeden Fall helfen wird auch wenn es am Anfang nicht so aussieht.

Das Ende erwartet einen mit Spannung.

Thema: Deine Meinung zum Buch
Dafloe kommentierte am 11. März 2015 um 15:39

Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Erst dachte man die Handlung bleibt im ersten Weltkrieg aber bald wurde klar das es sich in der Gegenwart ebenfalls abspielt. Das machte das ganze spannend. Allein schon zu erfahren was mit Sophie passierte, die ganze Geschichte rund um das Bild.

Die größte Spannung wurde bis zum Schluss aufgehoben als es zur Auflösung kam. Ich war wirklich sehr gespannt und es hat mich ergriffen dass es immer noch überlebende aus dieser Zeit gab und sie Sophies Geschichte erzählt haben.

Seiten

Themen dieser Leserunde

Rezensionen zu diesem Buch