Rezension

Dystopie meets X-Men

Ich fürchte mich nicht
von Tahereh Mafi

Bewertet mit 4 Sternen

Eine weitere Dystopie, die sich ihren Rum erkämpfen muss. Ich finde, die Grundidee des Buches echt gelungen und auch das Ende, was so ein bisschen in Richtung Superhelden-Kräfte alla X-Men geht, finde ich klasse! Was mich echt gestört hat, war die Sprache. Diese durchgestrichenen Sätze, was ich erst für eine interessante Idee hielt, war nachher nur noch nervig und wurde zum Schluss hin aber immer weniger.

Juliette kann keine Menschen berühren, weil sie ihren so Energie absaugt und tötet. Keine angenehme Kraft würde ich mal sagen! So landet sie auch in einer Anstalt, weil sie von ihren Eltern abgeschoben wurde. Leider wird nicht klar, warum sie diese Kraft hat, was mich wirklich sehr interessiert hätte. Da es aber ein großes Sterben auf der Erde gab, seien es Tiere oder Pflanzen usw, könnten sich vielleicht auch ihre Gene verändert haben, aber das ist nur meine Vermutung.

Ben, der in ihre Zelle gesteckt wird, kennt sie schon seit der Schule und die Beiden knüpfen ein Band. Ben bildet eine Ausnahme, denn er kann sie berühren. Ich bin gespannt warum, dass wird auch nicht so wirklich aufgeklärt.

Ben und Juliette verlieben sich ineinander und alleine das zu lesen, ist schon sehr schön und sollte nicht verpasst werden. Ihnen gelingt die Flucht und sie landen an einem sehr interessanten Ort mit weiteren besonderen Menschen.

Fazit

Wären mir nachher nicht, die durchgestrichenen Sätze auf die Nerven gefallen, hätte das Buch 5 Sterne bekommen. Das war zu sehr negativ herausstechend.

Es ist eine Mischung aus sinnlicher Liebesgeschichte mit Superhelden-Kräfte wie aus X-Men, was ich für eine ziemlich gute Mischung halte, wo man zusätzlich noch in eine neue Welt hineinversetzt wird. Der Auftakt der Trilogie ist gut und hat sehr viel Potential für eine Fortsetzung, die ich mir auf jeden Fall besorgen werde.