Rezension

schön und berührend

Der wilde Garten - Barbara Claypole White

Der wilde Garten
von Barbara Claypole White

Bewertet mit 5 Sternen

Die Liebe ist so unberechenbar wie ein wilder Garten

Seit die junge Landschaftsgärtnerin Tilly ihren Mann auf tragische Weise verlor, lebt sie sehr zurückgezogen. Bis James vor ihrer Tür steht. Er leidet an einer Zwangsneurose. Mit Gärtnerei will er sie überwinden, und ausgerechnet die bezaubernd-chaotische Tilly soll ihm dabei helfen. Tilly ist wenig begeistert. Sie hat genug eigene Probleme, und ein ordnungsliebender Amerikaner ist das Letzte, was sie in ihrem Garten gebrauchen kann. Doch James bleibt hartnäckig, und plötzlich werden beide zwischen Rosen und Lavendel von der Liebe überrasch
 

Dieses Buch hat mich berührt. Es ist emotional und sinnlich geschrieben. Auch der Erzählstil hat eine lysrischen Geschmack und hat so der Story eine tiefe Schönheit gegeben. Ich konnte flott lesen und die Seiten sind weggeflogen. Ich wollte das Buch nicht aus der Hand legen.
Natur und Pflanzen kommen in der Story vor und das hat eine harmonische Atmosphäre gegeben. Ich habe mich mit dem Buch wohlgefühlt. Es ist keine typische Lovestory. Dieses Buch ist viel mehr. Kitschig und übertrieben ist es nicht. Es ist einfühlsam und schön.

Und die Figuren sind mir ans Herz gewachsen. Ich konnte mich mit ihnen anfreunden und ihre Emotionen fühlen. Sie sind tief beleuchtet und ich konnte so mir ein gutes Bild von ihnen machen.

Das Buch ist zwar dick, aber es ist gar nicht langgezogen. Ich war von ihm gefesselt und habe jede Seite genossen. Eine definitive Leseempfehlung.