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Eine Mutter, die mit verführerischer Sogwirkung schwarzsieht. Ein Vater, der mit Nebelkerzen wirft, wenn er von sich erzählen soll. Und ein vermeintliches Unglückshaus, das es endlich zu verlassen gilt. Miriam Böttgers aberwitziger, tragikomischer und abgründiger Roman für alle, die sich auch mit ihrer Familie herumschlagen.
»Eigentlich ist jede Familie eine Sekte für sich, mit irgendeiner speziellen Idee oder Wahnvorstellung, um die alles kreist«, grübelt die Ich-Erzählerin in Miriam Böttgers Roman. »Oft sind dies naheliegende Dinge wie Genialität der Kinder, Akademikertum, Geld, Fitness, gesellschaftlicher Status.« Manchmal allerdings auch Abwegiges. Die fixe Idee ihrer Familie besteht in der Überzeugung, im Leben immer nur Pech zu haben, in der Annahme einer familiären Unglücksprädisposition. Und die physische Manifestation dieser Idee ist das HAUS der Familie, das auf andere hell und unschuldig wirken mag, das seine Bewohner jedoch, darin sind sie sich einig, jahrzehntelang am Leben gehindert hat.
Als die Eltern beschließen, das HAUS endlich aufzugeben und in eine kleinere Wohnung zu ziehen, müsste dies eigentlich eine Erleichterung sein. Doch kaum verkauft, erscheint der Unglücksmagnet in völlig neuem Licht. Während der Tag des Umzugs näher rückt, werden die Lageberichte des Vaters, die die Tochter täglich telefonisch einholt, immer bizarrer. Und sie begreift, dass es hier um etwas ganz anderes geht als um einen Umzug.
Die Eltern organisieren gerade den Umzug, vom ungeliebten Haus in eine Wohnung und inmitten der zusammenzupackenden Habseligkeiten gibt es so viele Erinnerungen.
Die Autorin fungiert in diesem Buch als Ich-Erzählerin und gibt dem Leser Einblicke und Rückblicke in das Familienleben. Aus der räumlichen Entfernung erlebt sie die Umzugsvorbereitungen nur am Telefon mit, froh darüber, dass sie selbst nicht involviert ist und sich kümmern muss.
Im Prinzip von Seite eins an wird klar...
In diesem Roman berichtet die Ich-Erzählerin aus ihrem Leben oder besser gesagt aus dem Leben der Eltern und aus dem gemeinsamen Leben. Es handelt sich nicht um eine zusammenhängende Geschichte, sondern vielmehr um einzelne Episoden aus dem Familienalltag. Im Mittelpunkt steht das Haus, das die Eltern einst erworben haben, das Haus, das die Mutter schon immer nicht wollte und das Haus, das so viele Mängel hatte, das Haus, das nun verkauft wurde und dem man dann irgendwie doch nachtrauert....
"Aus dem Haus" portraitiert das Leben der Eltern einer namenlosen Erzählerin. Beide sind stets unzufrieden mit dem was ist und mit dem was war, doch je ferner die Erinnerung zurück liegt, desto besser war sie dann doch. Im Mittelpunkt des Unmuts steht das HAUS, das sie errichten ließen, das ihnen von Anfang an nicht genügte, das nur Unglück mit sich brachte.
Der Schreibstil von Miriam Böttger ist grundsätzlich eingänglich und gut zu lesen. Trotzdem ist es mir immer wieder passiert,...
Ich habe mich tatsächlich sehr auf dieses Buch “Aus dem Haus gefreut”, da der Klappentext so gut klang und das Cover hatte mich auch total angesprochen. Aber so ganz wurde ich nicht warm mit dieser Geschichte, teilweise empfand ich sie etwas langatmig. Vielleicht sollte ich es nochmal in einer etwas ruhigeren Minute lesen. Ich liebe Familiengeschichten und an sich gefällt mir der Schreibstil der Autorin Miriam Böttger, er ist flüssig und liest sich gut, aber eben teilweise zu ausschweifend...
Das Buch „Aus dem Haus“ von Miriam Böttger lässt mich ein wenig zwiegespalten zurück.
Das Buch hat für mich richtig gut angefangen, ich mochte die Schreibweise und auch den Stil der Autorin, etwas zu beschreiben. Herrlich ironisch und sehr trocken, teilweise sehr distanziert und emotionslos, beobachtet und kommentiert sie Situationen in ihrer oder einer Familie. Ich fand das sehr treffend und habe mich auch mehr als ein paar Mal ertappt, dass ich mich oder meine Familie wiedererkannt...
Vorab eine Triggerwarnung für alle Kasseler: Wollen Sie diesen Roman lesen, müssen Sie sehr stark sein. Die zentrale Figur des Romans ist die Mutter der Erzählerin, die mit ihrer Negativität und ihrer offenkundigen, wenn auch undiagnostizierten bipolaren Störung die Stimmung der Familie setzt. Diese Mutter ist eine erklärte Kassel-Verächterin.
„Niemand ist freiwillig in Kassel, lass dir das von mir gesagt sein. […] Diese Stadt lähmt die Leute, so wie manche Insekten, die ihren Opfern...
Nicht nur ein Zeitproblem, sondern gar eine richtige Zeitkrankheit unterstellt die Ich-Erzählerin und Tochter ihrer Mutter, die bis zum Tod des Ehegatten und Vaters doch eine Berufsjugendliche war. Nun ist sie schockgealtert und die Tochter erinnert sich an ihre Kindheit und Jugend mit ihren Eltern.
Das Haus, das im scheinbaren, weil titelgebenden, Zentrum und zugleich im hässlichen und versnobten Kassel liegt, ist vordergründig schuld an allem Übel, das diese Familie wie Pech...
"Aus dem Haus" ist das Debüt der Autorin Miriam Böttger. Das berücksichtige ich bei meiner Beurteilung des Buches mit und gebe dem Buch - schwankend zwischen 2 und 3 Sternen - nun doch 3 Sterne.
Wie komme ich zu dieser Beurteilung?
Zuerst einmal: für mich war das kein angenehmes Buch zu lesen und ich habe mich trotz der kurzen Kapitel streckenweise so gelangweilt, dass ich es vermutlich abgebrochen hätte, wenn ich es nicht im Rahmen einer Leserunde gelesen hätte. Es geht um...
Ich weiß nicht mehr genau, was drin stand, außer dem Titel habe ich nichts Spezielles von dem Kurzgeschichtenbüchlein Ephraim Kishons behalten, doch sein Titel „Dreh dich nicht um, Frau Lot“ enthält eine tiefe Lebensweisheit. Wer seinen Lebensblick immerzu nach hinten richtet, das Vergangene verklärt und ihm nachtrauert, wird in der Gegenwart nicht heimisch.
Die Eltern der unbenannten Icherzählerin haben ihre Umsiedlung aus dem beseelten schwäbischen Weinheim nach Kassel nie verkraftet...
In diesem Debütroman von Miriam Böttger wird die Ehe zweier finanziell gut situierter Menschen aus der Perspektive der erwachsenen, einzigen Tochter geschildert. Dabei dient ein Haus, als das HAUS benannt, als Dreh- und Angelpunkt der Geschichte.
Der Roman beginnt mit einer Friedhofsszene, in der die Tochter und Ich-Erzählerin mit ihrer Mutter das Grab des Vaters besucht. Die Mutter, von der Tochter stets als "Berufsjugendliche" empfunden, ist nach dem Tod des Vaters "schockgealtert...
Eine Familie und ihr Haus - darum geht es in diesem Roman und leider hat sich mir nicht erschlossen, was der Sinn dieser Handlung sein sollte.
Das Elternhaus der namenlosen Erzählerin soll veräußert werden und dieser Umstand, sowie das Wesen der Eltern, vor allem der Mutter, die gerade verwitwet ist, wird in allen Einzelheiten erörtert. Nicht zu vergessen die Problematik der Stadt Kassel, in der sich Haus und (Rest)Familie befinden.
Obwohl die Autorin schreiben kann und ich...
Ein (Scheiß-)Haus als Handlungsort, Ursache und Sinnbild für das Elend und Scheitern einer Familie. Die Ich-Erzählerin berichtet in diesem Roman von ihrer Familie. Einer Familie mit zahlreichen Problemen. Und das vermeintlich größte Problem dieser Familie ist "Das Haus" in Kassel. Es ist Schuld an allem. Dem gescheiterten Vorankommen, den finanziellen Engpässen, der Depression der Mutter, dem zurückgelassenen Idyll in Süddeutschland.... Doch auf eine Art hält dieses Haus die Familie auch...
Bevor wir auf den Text, die Handlung und die Protagonisten dieses Romans zu sprechen kommen, müssen wir über den Ort des Geschehens sprechen. Kassel. Bekannt als die hässlichste aber zumindest die architektonisch nichtssagendste Stadt für weite Teile der Republik.
Das kulinarisch Typische ist nicht für jeden, aber für alle ist etwas dabei: Ahle Wurst, Kasseler Grüne Soße, Duckefett und Weckewerk sind die Gaumenfreuden der Stadt.
Die Menschen von Kassel nennen sich nicht immer...
Endlich raus aus dem Haus, das sie seit Jahren gefangenhält, das schief in der Landschaft, also, mitten in Kassel, steht, das komplett verbaut ist mit seinen Ecken und Winkeln und seinem unmöglichen Grundriss und überhaupt nur Unglück bringt. Eigentlich also ein Grund zum Feiern, dass man das Haus jetzt endlich loswird und sich etwas neues suchen kann. Und doch... Es war jahrelang ein Zuhause. Es war eben das Haus.
Die eigentliche Handlung des Romans beschränkt sich auf...
Zum Inhalt:
Als die Eltern endlich beschließen das Haus zu verkaufen, sollte das doch endlich die erhoffte Erleichterung bringen, denn das Haus steht dafür, dass es nur Pech in der Familie gibt und es die Bewohner jahrelang am Leben gehindert hat. Doch kaum verkauft und kurz vor dem Umzug scheint alles nur noch schwieriger zu werden.
Meine Meinung:
Ich hatte nicht wirklich eine Vorstellung, wie das Buch sein würde und worum es wirklich gehen würde. Aber das war am Ende...
Der Roman „Aus dem Haus“ ist wie ein zielsicherer Schuss aus 1000 Meter Entfernung genau ins Schwarze. Und dieses Schwarze kann man nur als „Das Deutsche“ bezeichnen.
Mit kluger Ironie und einem gehörigen Schuß Sarkasmus beschreibt die ZDF-Journalistin Miriam Böttger in ihrem Debütroman ihre Eltern und analysiert und zerlegt dabei auch noch gleich die restliche Familie.
Dreh- und Angelpunkt ist das HAUS oder das Scheißhaus, wie...
Das Cover zeigt das weiße, stilistisch moderne Haus der Eltern in Kassel. Um dieses Gebäude und seinen Verkauf windet sich die eigene Familiengeschichte mit Rückbesinnung auf zeitlos bunt aneinander gereihte Episoden z.B. über Großeltern, die Tante, den Kirchenchor, den Besuch eines früheren Arbeitskollegen. Im Vorfeld des Umzugs porträtiert die Ich-Erzählerin besonders ihre Mutter als unglückliche, einsame Außenseiterin, mit einer überwiegend negativen Sichtweise auf ihr gesamtes Umfeld...
Der Klappentext des Romans von Miriam Böttgers „Aus dem Haus“ verspricht eine unterhaltsame Leselektüre, aber gefallen hat mir diese Familiengeschichte dennoch nicht so richtig. Miriam Böttger schreibt über das Leben als Tochter in einer Familie, in der alle Familienmitglieder, ihrer Ansicht nach, etwas anders sind. Der Handlungsort ist zum größten Teil das Haus, in dem die Tochter zusammen mit ihren Eltern lebt und aufwächst. Das Haus ist sehr groß und trotzdem beklagt sich die Mutter...
Ihr Elternhaus, das idiotische selbst gebaute Haus, in das sie gezogen sind, als sie vierzehn war. Nichts unterstreicht die gesamte Familientragödie besser, als dieses Scheißhaus, in dem sich ein Wasserschaden an den nächsten reiht.
Sie waren vom fröhlichen Süddeutschland ins kühle Kassel, mit den distanzierten Menschen gezogen, wo der Privatwagen alles über den finanziellen Stand des Menschen auszusagen scheint. Wer keinen Führerschein hat gilt als mental minderbemittelt. Die Kinder...
Dieser Familienroman fesselt einen schon nach wenigen Seiten und lässt einen auch bis zum Ende hin nicht mehr los. Mir hat gleich das Cover sehr gut gefallen. Die Geschichte selbst ist spannend und interessant und man kann sich sehr gut mit den Figuren und deren Problemen identifizieren. Der Schreibstil ist detailreich und flüssig. Ich habe mich richtig gut unterhalten gefühlt und empfehle das Buch deshalb sehr gerne weiter.
Die liebe Familie und ihre Problemchen, darum geht es in diesem Buch. Das grösste Problem ist das titelgebende Haus. Erwartet man bei „Aus dem Haus“ den eigentlichen Weg, dass die Kinder aus dem Haus sind und das Leben der Eltern eine neue Wendung geht, ist es in dem Roman von Miriam Böttger genau andersherum. Die Eltern müssen aus dem Haus, was laut der Mutter ein Unglückshaus ist. Schließlich scheint das Haus immer nur auf die Gelegenheit zu warten, dass man im Urlaub ist, um mal wieder...
Der Roman " Aus dem Haus " von Miriam Böttger fällt durch sein relativ schlichtes Buchcover auf und hat bei mir Interesse an dem Buchinhalt geweckt. Miriam Böttger erzählt in ihrem Debütroman über das Haus, in dem sie als Ich- Erzählerin über das Leben und das Aufwachsen in ihrem Elternhaus erzählt und dabei nicht vergisst, die vielen Macken und Eigenarten ihrer Familie aufzuzählen. Bei dem Haus handelt es sich nicht um ein einfaches Familienhaus, sondern um eine große Villa in Kassel. Die...
Trotz einiger witziger Sätze und treffender Analysen fand ich dieses Buch insgesamt anstrengend zu lesen. Der Schreibstil ist umständlich und kompliziert mit verschachtelten Sätzen, was das Lesen anstrengend macht, da auch inhaltlich nicht immer eine klare Linie verfolgt wird. Dadurch passen tatsächlich Schreibstil und Inhalt gut zusammen, mindern aber das Lesevergnügen. Das Buch fokussiert sich nicht so auf das titelgebende Haus, wie ich es mir vorgestellt hätte. Es wird sehr viel über...
Eine Immobilien-Paranoia begleitet die Mutter der nicht näher benannten Ich-Erzählerin. Das selbst gebaute Haus sei Ursache allen Pechs und Unglücks, welches über sie hereinstürzt. Miriam Böttger zeigt uns Betrachtungen einer sonderbaren Familienkonstellation.
Das Buch beginnt mit dem Ende, was ich sehr spannend finde, sodass ich freudig und neugierig weiterlese. Aber schon bald kommt auch eine gewisse Ernüchterung, denn der angekündigte tragikomische Roman entpuppt sich als...
Aus dem Haus, von Miriam Böttger
Cover:
Sehr nüchtern und grafisch, passt zum Buch.
Inhalt und meine Meinung:
Nicht das was ich erwartet habe!
Ich dachte dies ist ein witziger, ironischer, bestimmt auch oft zugespitztes Buch über den Kosmos „Familie“.
Doch es ist nur ein ständiges Jammern und Klagen, sowie Beschuldigungen anderen gegenüber, die ich als bösartig, falsch und unter der Gürtellinie empfinge.
Die Tochter beschreibt ihre Familie, bzw....
Die Ich-Erzählerin in Miriam Böttgers Debütroman wählt DAS HAUS ihrer Familie, in dem sie Jahre ihrer Kindheit und Jugend verbracht hat, um anhand von thematischen Ausflügen ein Porträt ihrer Familie und Verwandtschaft zu erstellen.
Zusammen mit dem ansprechenden Klappentext des Buches könnte man nun eine witzig-selbstironische Betrachtung der Eigenheiten einer Familie erwarten. Leider erfüllt der Roman von Böttger dieser Erwartung nicht. Es fehlt dem Text eindeutig am nötigen Humor...
"Aus dem Haus" von Miriam Böttger habe ich zufällig entdeckt und fand es vom Klappentext sowie der Leseprobe her recht interessant.
Der Schreibstil mag manchen etwas gewöhnungsbedürftig erscheinen, die Sätze sind oft sehr lang - aber dafür ist es einfach weitgehend saumäßig komisch geschrieben. Ich denke, die meisten von uns erkennen sich doch in der einen oder anderen Situation wieder, sich selbst oder auch ihre Familieangehörigen.
Das Buch war ein wirklich sehr amüsantes und...
„Aus dem Haus“ ist das Debüt der Autorin und Journalistin Miriam Böttger.
Die Eltern der in der Berlin lebenden Ich-Erzählerin haben ihr Haus in Kassel verkauft, um in eine kleinere Wohnung zu ziehen. Das Haus stand zeitlebens unter einem schlechten Omen, schon direkt nach dem Einzug stand für die Mutter fest, dass das Haus ihr Ruin ist und dass es dort keine Chance gab glücklich zu sein. Egal was innerhalb der Familie passiert, das Haus war schuld. Mit dem Auszug müsste das Problem...
Ein Zuhause ist nicht einfach ein Ort es ist ein wundervolles Gefühl. Eigentlich wollte ich das als Titel nehmen, aber in diesem Roman „Aus dem Haus“ von Miriam Böttger, der mit viel Witz und Herz geschrieben ist scheint das Haus eher das Leben der Familie na was gehindert zu haben? In diesem Fall ziehen in dem Roman „Außer Haus“ nicht die Kinder aus wie man am Titel vielleicht glauben möchte, nein die Eltern die alt geworden sind, wollen das Haus oder die Bruchbude nebst Renovierungsstau...
Autorin: Miriam Böttger
Buch : Aus dem Haus
Hörbuch: 4 h 36 min
Klappentext:
Eigentlich ist jede Familie eine Sekte für sich, mit irgendeiner speziellen Idee oder Wahnvorstellung, um die alles kreist«, grübelt die Ich-Erzählerin in Miriam Böttgers Roman. »Oft sind dies naheliegende Dinge wie Genialität der Kinder, Akademikertum, Geld, Fitness, gesellschaftlicher Status.« Manchmal allerdings auch Abwegiges. Die fixe Idee ihrer Familie besteht in der Überzeugung, im...
Wenn die Eltern das Haus verkaufen wollen, um in eine kleinere Wohnung zu ziehen, ist das für die darin aufgewachsenen Kinder nicht so leicht. Wenn aber die Eltern danach doch nicht so erleichtert darüber sind, wie sie sein sollten bzw. vorgegeben haben und das Haus vielleicht doch nicht so ein großes Unglück, wie angenommen, dann kommt eine tragisch komische Geschichte dabei raus.
Erzählt wird von einer Ich-Erzählerin aus Sicht der Tochter. Sie schlüsselt den Werdegang der Eltern...
Das Cover zeigt das titelgebende Haus, vor dem der Vater der Erzählerin und sie selbst stehen. Es wirkt durch die wenigen Farben minimalistisch, aber dennoch ansprechend.
Eine Familiengeschichte, die vom Leben in diesem Haus überschattet wird und ein etwas besonderes Leben mit sich bringt. Ein einfacher Schreibstil, der offen und ehrlich ist und nichts beschönigt. Dadurch entstehen auch viele lustige Momente, bei denen ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen konnte.
Obwohl es...
★★★★★
Ganz klar, das Haus in Kassel ist schuld an allem, das nicht so läuft, wie es soll. Stimmt doch! Oder doch nicht? Die namenlose Ich-Erzählerin schildert herrlich ironisch die Ereignisse, wie sie waren oder zumindest vom einen oder anderen Familienmitglied gesehen wurden. Wie sich eins ans andere reiht, klingt nicht nur wahnwitzig, sondern ergibt in erschreckender Weise auch noch Sinn. Dabei legt sie auch in jede große oder kleine Wunde des Lesers oder Hörers ihren Finger und...
Das Buch befindet sich in 23 Regalen.