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Bewerbungsphase: 11.05. - 25.05.
Beginn der Leserunde: 01.06. (Ende: 21.06.)
Mit freundlicher Unterstützung des Fischer Verlags können wir 20 Freiexemplare von „Mein Herz und andere schwarze Löcher" (Jasmine Warga) im Rahmen dieser Leserunde zur Verfügung stellen.
ÜBER DAS BUCH:
Wenn dein Herz sich anfühlt wie ein gähnendes schwarzes Loch, das alles verschlingt, welchen Sinn macht es dann noch, jeden Morgen aufzustehen? Aysel will nicht mehr leben – sie wartet nur noch auf den richtigen Zeitpunkt, sich für immer zu verabschieden. Als sie im Internet Roman kennenlernt, scheint er der perfekte Komplize für ihr Vorhaben zu sein. Und während die beiden ihren gemeinsamen Tod planen, spürt Aysel, wie sehr sich auf die Treffen mit Roman freut, wie hell und leicht ihr Herz sein kann. Und plötzlich ist der Gedanke, das alles könnte ein Ende haben, vollkommen unerträglich ... Aysel beginnt zu kämpfen. Um ihr Leben. Um sein Leben. Und um ihre gemeinsame Liebe.
Eine Geschichte über zwei, die den Tod suchen – und die Liebe ihres Lebens finden.
ÜBER DIE AUTORIN:
Jasmine Warga lebt und schreibt in einem kleinen Dorf in Ohio. Sie glaubt daran, dass Ehrlichkeit das Allerwichtigste im Leben ist, und diese Ehrlichkeit kann jeder in ihren Texten spüren. Mit ›Mein Herz und andere schwarze Löcher‹ hat Jasmine Warga ein Debüt vorgelegt, das wie ein heller Stern am Himmel leuchtet.
21.06.2015
Thema: Lektüre, Teil II (Seite 124 - 247)
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Ywikiwi kommentierte am 03. Juni 2015 um 23:08
Ich weiß, dass einige ihr Buch noch nicht haben, aber jetzt bin ich mittendrin in der Geschichte, da will ich nicht pausieren und das Gefühl verlieren.
Aber ich schaue ja so oder so eh bis zum Schluss immer wieder hier rein. :)
Also der 2. Abschnitt hat mir auch richtig gut gefallen. Aysels Gedanken sind so traurig und dann kommen wieder kleine Lichtpunkte. Auch wenn ich persönlich nie über Selbstmord nachgedacht habe, kann ich ihre Gründe irgendwo verstehen. Allerdings glaube ich nicht, dass bei ihr wirklich nur Selbstmord der "letzte Ausweg" ist. Sie verteufelt ihre Familie so, sieht überall unausgesprochene Vorwürfe, dabei glaube ich nichtmal das sie wirklich existieren. Ich glaube eher, nur Aysel selbst mach sich Vorwürfe. Obwohl sie ja nun wirklich nichts dafür kann.
Aber warum hat ihr Vater es getan? Ich bin total gespannt, auf den Besuch im Gefängnis.
Roman ist da schon ein etwas härterer Brocken. Bei ihm wiegt die Schuld auch schwerer, da er ja irgendwie wirklich für einen Tod verantwortlich ist. Ich wünschte nur, er wäre nicht so festgefahren. Bei Aysel merkt man, dass ihr langsam Zweifel kommen - bei Roman keine Spur. Ich schätze das wird noch ein harter Brocken werden.
Und ich hoffe auf ein Happy End - für beide. Sonst wäre ich wirklich tief getroffen.. :D
Die beiden kommen sich auch mittlerweile immer näher, was sehr schön beschrieben ist.
Ein bisschen Angst habe ich schon vor dem letzten Abschnitt, aber ich muss unbedingt weiterlesen.
Thema: Lektüre, Teil II (Seite 124 - 247)
Blacky kommentierte am 06. Juni 2015 um 11:31
Zu dem Abschnitt kann ich Ywikiwi nur zustimmen.
Die ganzen Lichtblicke, die Aysel hat, machen mich nun aber doch ziemlich traurig, denn ein paar Menschen sind ihr doch wichtig, wie zum Beispiel Mike.
Romans Hintergründe werden auch immer handfester, trotzdem er wird auch noch gemocht, oder hat vielleicht auch noch Spaß am Leben wie man am Basketballspielen sieht.
Der Stil bleibt gleich gut.
Der einzige Punkt der mir fragwürdig vorkommt, ist der, dass das Buch ab 11 Jahren ist, ich finde Kinder in dem Alter sind noch zu jung um über die Probleme einer 16 Jährigen und einem 17 Jährigen nachzudenken... Na klar es kommt immer darauf an, was einem passiert ist, aber das hier finde ich nur für Leute, die ich im gleichen Alter sind wie die Protagonisten, lesbar. Wobei ich aber nicht sagen will, dass wenn einem etwas schlimmes passiert Selbstmord bzw. die Planung davon, der letzte Ausweg ist.
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LESERIN kommentierte am 17. Juni 2015 um 11:04
Die Altersempfehlung finde ich auch nicht richtig, für Kinder, die selbst solche Probleme haben, ist das Buch sicher nichts. Aber den Leseabschnitt fand ich interessant, Romans Geschichte ist auch sehr tragisch...
Thema: Lektüre, Teil II (Seite 124 - 247)
milkshake kommentierte am 06. Juni 2015 um 21:56
So, den zweiten Abschnitt direkt hinterher gesuchtet :D
Was mir hier ganz deutlich wurde (und das wurde schön durch Einsteins Relativitätstheorie und der subjektiven Wahrnehmung verstärkt):
Dass Aysels Wahrnehmung durch den eigenen Selbsthass oder die Angst vor sich selbst, vielleicht auch durch Schuldgefühle, eine viel negativere ist, als es tatsächlich der Fall ist. Das zeigt sich allein schon an ihrer Familie. Im ersten Leseabschnitt habe ich ihre Familie schon ein wenig verteufelt, jetzt betrachte ich alles ein weniger distanzierter und muss sagen: Die sind garnicht so übel! Ihre Schwester gibt sich ja alle Mühe, als solche anerkannt zu werden und ihr kleiner Bruder, von dem sie selbst sagt, dass sie ihn schrecklich vermissen würde, ist ja einfach zuckersüß! Und auch ihr Mitschüler Tyler. Nach Aysels Schilderung hätte ich feste damit gerechnet, dass er der reine Kotzbrocken sein würde. Aber keine Spur davon! Also irgendwie projeziert Aysel ihre eigenen Ansichten, ihre Depression quasi, auf die Außenwelt. Und Stück für Stück werden ihr die Augen geöffnet, das gefällt mir total gut!
Was mich ein bisschen stört, ist, dass Roman immer rumzickt, wenn Aysel einen Witz macht. Vielleicht will er der Welt kein Lachen/nichts positives mehr zugestehen und reagiert deshalb so allergisch darauf, aber ...uff .... ich an Aysels Stelle könnte mir da nicht so einfach den Mund verbieten lassen.
Was ich mich die ganze Zeit frage: Diese Annäherung zwischen Aysel und Roman, ob die wirklich "echt" ist, oder einfach der verzweifelte Versuch, sich an etwas zu klammern, dass einem in dieser extrem Situation beisteht!?
Es bleibt spannend....
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BieneMaja88 kommentierte am 14. Juni 2015 um 19:28
Das stimmt! Ich finde Romans Reaktionen auf Aysels Witze auch blöd.Ich finde auch, dass es überhaupt nicht zu seiner Person passt und ich kaufe ihm diese Art auch nicht ab.
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Sun27 kommentierte am 07. Juni 2015 um 05:16
So,den zweiten Teil habe ich jetzt gelesen. Ich finde man wird so richtig in die Geschichte hinein gezogen und möchte gar nicht aufhören zu lesen.
Aysel hat eine unheimliche Traurigkeit an sich, die Sie immer als "die schwarze Qualle " bezeichnet. Man fühlt richtig das sie so tief in ihre Depression verstrickt ist, dass Sie mit kleinen Freundlichkeit ihrer Umgebung und auch mi ihren ab und zu auftauchenden positiven Gefühlen überhaupt nicht klar kommt und sie auch gar nicht richtig einordnen kann.
Romans Standpunkt ändert sich aufgrund seines Schuldig fühlens kein bisschen. Wenn er über seine Schwester spricht merkt man richtig wie schuldig und traurig, aber meiner Meinung nach auch einsam er ist. Obwohl man als Leser auch bei ihm ab und zu positive Gefühle / Handlungen bemerkt.
Ganz gespannt bin ich auf die Geschichte wie und warum es zu dem Mord an diesem Jungen gekommen ist. Ich warte auf den Besuch Aysel im Gefängnis und frage mich ob ich ihre Beweggründe dann besser verstehen kann.
Allerdings muss ich Black recht geben was die Einstufung der Altersgruppe angeht. Ich denke auch das 11 etwas zu früh ist.
Mal sehen wie es weitergeht. Ich bin schon ganz gespannt und hoffe doch sehr auf ein gutes Ende.
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Ywikiwi kommentierte am 08. Juni 2015 um 10:25
Das mit der Altersgruppe hatte ich gar nicht auf dem Schirm!! Finde 11 Jahre aber auch sehr unpassend. Also ich hätte damals sowas nicht lesen wollen, geschweige denn richtig verstanden. :/
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MiraBerlin kommentierte am 09. Juni 2015 um 14:14
Ich glaub auch, dass dieses Alter zu früh gewählt ist, weil hier ja wirklich eine Option aufgeführt wird, wie man sich verhalten kann, wenn man total verzweifelt ist. In dem Alter kommt man ja gerade erst in die Pubertät und ich befürchte, dass das dann zu einer falschen Reflexion führt.
Auch wenn hier nie irgendwie was auf gewalttätige Art und Weise beschrieben wird, kreisen die Gedanken der beiden ja dennoch fast ausschließlich nur um dieses Thema. Da fände ich eine Altersgrenze ab 14 Jahren schon angemessener.
Aber gib es hier eigentlich auch so gewisse Vorschriften, ab wann ein Buch sein soll? Bei Filmen gibt es da ja teils auch gewisse Kriterien...
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milkshake kommentierte am 08. Juni 2015 um 12:12
Was das Alter anbelangt: Ich glaub ich hätts als 11-jährige nicht lesen mögen, weils teilweise zu drastisch war (und ehrlich, ich fand das Buch auch erwachsener als die meisten Jugendbücher, die ich bislang gelesen habe), andererseits haben wir zumindest in dem Alter schon Anne Frank und Damals war es Friedrich lesen müssen/dürfen, was ja um einiges heftiger ist, wenn man bedenkt, dass Anne Frank auf einer tatsächlichen Begebenheit beruht. Allerdings ging mir das damals auch nah und ich konnt die Eindrücke schlecht verarbeiten, von daher habt ihr da vermutlich recht!
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Ywikiwi kommentierte am 08. Juni 2015 um 12:21
Das mit den 11 Jahren scheint aber ein Fehler von WLD zu sein. Auf der Verlagshomepage und auf Amazon sind es 14 Jahre!
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MiraBerlin kommentierte am 09. Juni 2015 um 14:16
Irgendwie ist das schon komisch, dass das hier so oft passiert. Habe das jetzt schon insgesamt bei mehreren Büchern erlebt und bin immer wieder irritiert.
Auch "Weil Ich Layken Liebe" ist hier für Kinder bis zehn Jahre, aber das finde ich ebenso unpassend, um ehrlich zu sein...
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Noelas_books kommentierte am 09. Juni 2015 um 15:09
11 Jahre fänd ich auch viel zu früh. Dafür ist das Thema zu ernst und selbst bei 14 Jahren habe ich so meine Zweifel, ob man schon so weit ist, das Gelesene zu verstehen. Es ist zwar leicht geschrieben, aber mit einer zu ernsten Thematik
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Noelas_books kommentierte am 09. Juni 2015 um 15:05
Der zweite Teil hat mir auch gut gefallen, obwohl ich Aysel manchmal rütteln und schütteln mag. So ganz egal ist sie ihrer Familie nicht und wenn selbst Tyler merkt, dass Georgia ihre Freundin sein möchte, dann wird da sicher auch etwas dran sein. Immerhin ist er ein Fremder und sieht das als Außenstehender sicher mit einem neutralen Blick. Dass die Mutter mit der Situation so ihre Schwierigkeiten hat und sicher nicht so recht weiß, wie sie auf ihre Tochter zugehen soll, kann ich verstehen. Aysel hat sich ja so von der Welt abgeschottet und lässt niemanden an sich ran, dass es nicht einfach ist, ihr zu zeigen, dass sie einem wichtig ist.
Roman's Mutter tut mir aber so richtig leid. Nicht nur, dass ihre kleine Tochter Tod ist, möchte ihr Sohn sich nun auch das Leben nehmen. Ich glaube zwar nicht, dass es dazu kommen wird, weil Aysel und Roman sicher eher ein Paar werden, als Selbstmord zu begehen, aber würden sie ihren Plan umsetzen, würde wohl jede Mutter daran zerbrechen.
Weiterhin frage ich mich, was der Vater angestellt hat, denn eigentlich wird er recht normal dargestellt. Mal sehen, was der Besuch von Aysel zu Tage bringen wird
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buchina kommentierte am 11. Juni 2015 um 12:38
Mir hat es sehr gefallen, dass auch die Eltern im Roman mit eingebunden wurden. Interessant wie unterschiedlich sie sich verhalten. Während Aysels Mutter alles am liebsten vergesse möchte und viel wegschaut. Versucht Romans Mutter ihn immer wieder zu zeigen, wie sehr sie ihn liebt. Aysel würde ich auch gerne schütteln. Sie müsste auf ihre Mutter zugehen, denn sie ist ihnen ganz sicher nicht egal. Sie selbst merkt ja immer mehr, dass es gar nicht so einfach ist sie zu verlassen. Besonders wenn sie mit ihrem kleinen Bruder zusammen ist, spürt man richtig ihre Liebe.
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littlehim kommentierte am 10. Juni 2015 um 09:51
DIe Handlung geht stetig voran und ich finde es wirklich sehr spannend! Mensch, dieses Buch zu lesen macht echt Spaß und Asyel ist ein echt toller Charakter!
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Sari93 kommentierte am 10. Juni 2015 um 20:46
Auch finde, wie bereits einige hier geschrieben haben, dass der zweite Abschnitt deutlich zeigt, welche Lichtblicke Aysel noch hat. Das Roman noch gemocht wird, war ziemlich zu anfang klar.
Der Zoobesuch hat mir sehr gut gefallen.
Aber am aller besten hat mir der Morgen gefallen, als es geschneit hat und Georgia sich wirkich um ihre Schwester bemüht. Vermutlich wird Aysel viel mehr geliebt als sie glaubt, weil es keiner schafft ihr zu zeigen.
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buchina kommentierte am 11. Juni 2015 um 12:44
Ich glaube, es liegt nicht nur an Aysels Familie. Aysel will ja gar nicht sehen, wie sehr sie geliebt wird, denn dann würde ihr Entschluss nur noch mehr wanken. Mit ihrer Schwester ist es nicht immer einfach, aber sie versucht es und ihr kleiner Bruder ist so süß, der zeigt dauernd seine Liebe. Mit ihrer Mutter ist es schwierig, aber auch hier habe ich das Gefühl, Aysel will es so sehen, dass sie nicht geliebt oder vermisst wird.
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Jenny88 kommentierte am 12. Juni 2015 um 09:16
So, nun habe ich gestern Teil 2 beendet und ich muss sagen, dass ich das Buch immernoch sehr toll finde!
Ich mag Aysel und Roman nach wie vor sehr gern, aber manchmal mag ich die beiden echt nehmen und schütteln, weil sie so auf ihren Selbstmord "festgefahren" sind und die schönen Dinge im Leben gar nicht mehr so an sich ranlassen...! Auch die Mutter von Roman tut mir echt leid - sie hat schon ihre Tochter verloren und nur, weil Roman sich die Schuld an diesem Tod gibt, heißt das doch nicht, dass es für die Mutter besser ist, wenn Kind Nr. 2 auch tot ist...! Außerdem gibt sie sich so viel Mühe und hat Hoffnung, dass es für ihren Sohn wieder bergauf geht!
Aysels Mutter dagegen ist mir nicht wirklich sympathisch. Bei ihr dreht sich alles hauptsächlich um Aysels Halbgeschwister und sie will einfach nicht sehen, wie schlecht es Aysel geht. Aysels Halbgeschwister sind aber tolle und liebenswürdige Charaktere.
Ich bin jetzt gespannt, wie sich das Ende entwickeln wird! Wird Aysel noch ihren Vater treffen? Wenn ja, bin ich sehr gespannt darauf, wieso er diese schreckliche Tat begangen hat. Außerdem bin ich sehr gespannt, wie es für Aysel und Roman weitergeht - ich persönlich hoffe ja auf ein Happy End :-)! Mal sehen, ob mir dieser Wunsch erfüllt wird.
Ich werde das Buch auf jeden Fall spätestens am Sonntag zu Ende lesen, weil mich die Geschichte jetzt gepackt hat und ich unbedingt wissen möchte, wie sich das ganze nun entwickelt...
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Dezembernacht kommentierte am 12. Juni 2015 um 16:20
Habe gleich bis zum zweiten Abschnitt weiter gelesen :) Finde sehr interessant, wie sich die Geschichte bisher entwickelt hat.... hat man anfangs noch das Gefühl Aysel´s Familie hätte nen ordentlichen Sockenschuss, bekomme ich so langsam immer mehr das Gefühl, dass Aysel die Sache ein bisschen negativer sieht, als sie tatsächlich ist, was wohl mit ihren Depressionen zusammen hängt. Sie verteufelt ja auch ihre Mitschüler, als Tyler jedoch auf der Bildfläche erschien, hatte ich das Gefühl dass er gar nich so gemein ist wie Aysel denkt. Ich glaube dass sie mit sich selbst ein so großes Problem hat, dass sie das auf ihre Umwelt projeziert und so einfach davon ausgeht, dass ihre Mitmenschen sie genauso wenig mögen wie sie sich selbst mag. Dabei ist sie ein total liebes Mädchen mit nem tollen Humor... wenn sie sich ihrer Umwelt ein wenig mehr öffnen würde, dann würde sie auch sehen dass es alles nicht immer so ist, wie es scheint.
Aysel und Roman scheinen sich langsam näher zu kommen und ich finde es sehr spannend dabei zuzusehen :) Bin schon sehr gespannt wie sich das Ganze am Ende noch entwickeln wird...
Leider hat man über den Mord, den Aysels´s Vater begangen hat immernoch nicht mehr erfahren. Mein Gefühl dass Aysel vielleicht nicht die ganze Wahrheit kennt, hat sich aber verstärkt. Mal abwarten was bei Besuch ihres Vaters herauskommt.
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Honcon kommentierte am 16. Juni 2015 um 18:36
So, meinem Urlaub und dem herrlichen Lesewetter hier in der Toskana sei Dank, dass ich das Buch jetzt in 2 Tagen durch hatte! :) Weil ich es aber in einem Rutsch durchgelesen hatte, kann ich leider Teil 2 und 3 nimmer klar trennen. Man möge es mir verzeihen! :)
Ich finde es toll, mit anzusehen, dass Aysel so langsam doch Zweifel an ihrem Vorhaben aufkommen. Sie bemerkt, dass sie ihrer Umwelt doch nicht so egal zu sein scheint.
Auch die Situationen mit ihrem Projektpartner Tyler haben mich positiv überrascht!
Roman tut mir einfach nur leid, er scheint ja wirklich übel unter der Situation zu leiden!
Ich finde es auch gut, dass von beiden Seiten her die Eltern eine Rolle spielen, aber dass sie unterschiedlich dargestellt sind.
Thema: Lektüre, Teil II (Seite 124 - 247)
booksfortea kommentierte am 17. Juni 2015 um 18:38
"Ich vermute, bei so ziemlich allem im Leben geht es um die Wahrnehmung des Betrachters." - S. 244
Das fasst diesen Abschnitt eigentlich ganz gut zusammen. Man merkt wirklich, dass Asyels Depressionen ihre Wahrnehmung extrem beeinflussen. ihre Familie schien zunächst total gemein, so wie sie sie geschildert hat. Mit einer totalen Zicke und Tusse als Schwester und einer exrem gleichgültigen Mutter, diie laut Aysel "Angst" vor ihr habe. Man merkt im zweiten Abschnitt allerdings, dass ihre Schwester sich wirklich Mühe gibt und dass Aysel all das eigenlicht nur nicht sehen will. Und auch Aysels Bruder ist toll, wirklich richtig süß!
Auch Tyler, mit dem Aysel für ihr Schulprojekt arbeiten muss ist eigentlich wirklich nett zu ihr und verhält sich keines Falls als würde er sie "hassen". Der Ausflug in den Zoo hat mir gut gefallen. Ich habe es auch genossen noch mehr über Roman und zB über seine Liebe zum zeichnen zu erfahren.
Was mich verwundert hat ist, dass viele gesagt haben dass sie während des Buchs die ganze Zeit weinen mussten. Ja, die Thematik und besonders mache Stellen sind wirklich sehr traurig, Aber die Tränen kamen mir auch im zweiten Abschnitt nicht... Wie war das bei euch?