Rezension

Etwas schwächer als der erste Teil

Signum -

Signum
von John Ajvide Lindqvist

Bewertet mit 4 Sternen

Kim Ribbing hat den Schockdoktor Martin Rudbeck entführt, der ihm damals das Leben zur Hölle gemacht hatte. Er hält ihn im Keller seiner Villa gefangen   Er will verstehen, warum Rudbeck junge Menschen quält. Doch dann gerät Astrid dazwischen und es endet in einem Fiasko. Währenddessen recherchiert Julia Malmros im rechtsextremen Milieu der „Wahren Schweden“. Und diese Recherchen bleiben nicht unentdeckt. 

 

Ich war sehr schnell wieder in der Geschichte drin. Die Beziehung zwischen Julia und Kim war irgendwie undefinierbar. Julia fühlte sich durch seine Art zurückgewiesen und Kim verstand es nicht. Und dann suchte Astrid noch die Nähe zu Kim, da sie dort alle Freiheiten hatte. Nach dem Tod ihrer Eltern musste sie bei ihrem Onkel leben und das erwies sich als ein bisschen schwierig. Von der Entführung von Rudbeck ahnten jedoch weder Astrid noch Julia etwas. Und dann waren alle mittendrin. Julias Recherchen zu den „Wahren Schweden“ blieben nicht unbemerkt und sehr schnell wurde sie bedroht. Aber ihre gute Freundin Irma Ryding, die über achtzigjährige Krimiautorin, half Julia bei ihren Recherchen. Außerdem hatte es Irma faustdick hinter den Ohren. 

 

Mir gefiel der zweite Teil wieder sehr gut. Allerdings fand ich ihn etwas schwächer als den ersten Teil. Mir fehlte ein wenig die Spannung. Da es sich um eine Trilogie handelt, würde ich empfehlen in der Reihenfolge zu lesen. Es wurde zwar einiges kurz wiedergegeben, aber ohne Hintergrundinformationen hätte ich es schwierig gefunden. Ich bin schon sehr gespannt auf den letzten Teil. 

 

Fazit:

Dieser Teil war zwar schwächer als der erste Teil, aber dennoch sehr gut.