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Frau hört Hörbuch

Hörbücher

Was auf die Ohren

Was ursprünglich als Service für Blinde gedacht war, entwickelte sich in den 80er und 90er Jahren zum kommerziellen Verlagsprodukt. Heute sind Hörbücher aus dem Handel kaum noch wegzudenken. Wie steht ihr zu den gesprochenen Büchern?

Obwohl ich mit Schallplatten und Kassetten aufgewachsen bin und mich stundenlang von "Karius und Baktus", "Heidi" oder "TKKG" beschallen lassen konnte, ließ mein Interesse an Hörbüchern im Laufe der Jahre nach. Um genau zu sein: Es existierte einfach nicht mehr. Die Vorstellung, in meiner Wohnung zu sitzen, auf einem gemütlichen Sofa mit einem Kaffee in der Hand, und einem Hörbuch zu lauschen, kam mir befremdlich vor. Wozu sollte ich mir Bücher vorlesen lassen, wenn ich sie doch in etwa der Hälfte der Zeit selbst lesen konnte?

Dann dachte ich, als "Nebenbeschallung" wären sie doch vielleicht gar nicht so verkehrt. Ich könnte das Hörbuch laufen lassen und mich in der Zeit mit anderen Dingen beschäftigen. Nähen, aufräumen oder kochen (Entschuldigt die doch eher hausarbeitslastigen Beispiele - ich bin selbst erstaunt. Fühlt euch frei, an dieser Stelle andere einzusetzen). Doch ich unterlag dem Irrtum, Hörbüchern nicht ganz konzentriert folgen zu müssen. Insgeheim stellte ich mir das Ganze so vor, als würde ich eine Soap im Hintergrund laufen lassen - da reichte es, alle paar Minuten (oder auch alle paar Wochen) einen Satz aufzuschnappen, um die (natürlich hochkomplexe) Handlung zu rekonstruieren. Und so fanden Strathmore und Susan heraus, dass es sich bei "Diabolus" nicht um ein Verschlüsselungsprogramm, sondern um einen gefährlichen Computerwurm handelte, während ich mich intensiv mit der Frage beschäftigte, ob ich lieber Reis oder Nudeln essen wollte, oder ob mir wohl rote Haare stehen würden. Mit dieser Taktik verpasste ich ständig wichtige Informationen.

Während meiner Studienzeit dann hatte ich ein Seminar belegt, in dem wir das Verfassen von Rezensionen lernten - ausgerechnet am Beispiel von Hörbüchern. Und so musste ich mich wohl oder übel überwinden und entschied mich, einen Krimi und einen satirischen Erlebnisbericht zu hören. Beide beeindruckten mich herzlich wenig und so wurde aus meiner Rezension ein gemeiner Verriss.

Ich gab es auf und lebte weiter mit den gedruckten Ausgaben. Warum auch nicht - ich vermisste nichts. (Das einzige Problem waren die Kunden in der Buchhandlung. Denn im Gegensatz zu mir schienen sich eine ganze Menge Menschen für Hörbücher zu interessieren. Und diese wollten alles mögliche von mir wissen: Welcher Sprecher liest besonders gut? Welche Stimme ist die beste? Wie sieht's mit der Atmosphäre aus? Gibt es Musikeinlagen? Was ist mit Hintergrundgeräuschen? Welches ist Ihr Lieblingshörbuch? Welcher Ihr Lieblingssprecher? Welche Bücher hat er noch gelesen? Und wer könnte bei all diesen Fragen besser helfen als die Buchhändlerin? - Wahrscheinlich jeder andere.)

Vor zwei Jahren dann hatte ich ein längeres Gespräch mit einer Autorin, die mir erzählte, wie sie nach und nach ihre Sehkraft verlor und nun, wenn sie selbst Romane genießen wollte, auf gesprochene Bücher zurückgreifen musste. Den Begriff "Hörbuch" verdanken wir der ersten Blindenhörbücherei in Marburg, die 1954 gegründet wurde. Um auch blinden und sehbehinderten Menschen (vor allem jenen, die keine Möglichkeit hatten, die Blindenschrift zu erlernen) Literatur zugänglich zu machen, werden speziell für sie Bücher von professionellen Sprechern ungekürzt auf CD aufgesprochen und zur kostenlosen Ausleihe angeboten. Die Deutsche Post versendet diese Bücher als sogenannte "Blindensendung". Auch Zeitschriften wie "Der Spiegel" oder "Bravo" können in Hörbüchereien ausgeliehen werden. Während anfangs noch Kassetten genutzt wurden, hat sich mittlerweile das DAISY-Format (Digital Accessible Information System) durchgesetzt. Damit kann der Leser wie in einem richtigen Buch blättern, innerhalb der Kapitel springen oder einfach von Anfang bis Ende lesen.

Die Geschichte des Hörbuchs beginnt allerdings schon Ende des 19. Jahrhunderts mit der Erfindung des Phonographen, der die technischen Voraussetzungen für das neue Medium erfüllte. Doch auch wenn bereits in den 1920er Jahren im Radio neben Musik auch Hörbücher gesendet wurden, war das Interesse an dieser Form von Literatur gering. Das gesprochene Buch war lediglich für Blinde von Bedeutung und so beauftrage die amerikanische Regierung 1931 die Library of Congress der USA ein System zu entwickeln, mit dem auch Menschen mit Sehbehinderung Literatur konsumieren konnten. Es entstand das "Readophon" - eine Maschine, das zuvor Aufgesprochenes abspielte. Doch das Hörbuch blieb ein Service für Sehbehinderte - Verlage waren an dieser neuen Technik nicht interessiert, war doch ein sehr hoher Aufwand für eine Aufnahme nötig. Abgesehen davon fehlte es den meisten Kunden an einem passenden Abspielgerät.

Doch dann gelang dem Hörbuch doch noch der Durchbruch. Nicht zuletzt durch die Verbreitung des Walkmans stieg das Interesse der Leser in den 80er und 90er Jahren enorm an; viele Hörbuchverlage wurden gegründet und aus dem Service für Blinde wurde ein kommerzielles Verlagsobjekt.

Ich hatte allerdings nie einen Walkman und dachte, dass es vielleicht dieser Tatsache geschuldet ist, dass mir das Hören von Büchern einfach keine Freude bereitete. Irgendeine Erklärung musste es ja geben. Und meist findet man sie in seiner Kindheit.

Doch es kam anders. Ich meldete mich im Fitnessstudio an und musste feststellen, dass ich neben dem Schwitzen und Keuchen und Sportverfluchen auf dem Laufband noch genügend Energie aufbringen konnte, mich zu langweilen. Musik reichte bei Weitem nicht, mich von meiner misslichen Lage abzulenken. Und so versuchte ich es erneut mit einem Hörbuch. Und an dieser Stelle möchte ich mich herzlich bei Maria Koschny bedanken. Denn mit ihrer Lesung von "Tribute von Panem" hat sie mich innerhalb kürzester Zeit (die mir auf dem Crosstrainer etwas länger vorkam) überzeugt. Seither habe ich immer ein Hörbuch dabei, gehe manchmal sogar nur zum Sport, weil ich weiterhören möchte und laufe nicht selten auch nach meinem Besuch im Fitnessstudio noch mit Stöpseln im Ohr in der Wohnung herum.     

Wie ist das bei euch? Hört ihr gerne Hörbücher? Wenn ja, zu welchen Gelegenheiten? Und wie seid ihr dazu gekommen?

Kommentare

Seiten

Kristine liest kommentierte am 16. April 2014 um 12:01

Zum Einschlafen gibt es nichts besseres!

sChiLdKroEte kommentierte am 16. April 2014 um 14:43

Ich höre auch Hörbücher zum Einschlafen. Finde das auch super. Dabei kann man total gut abschalten.

Steffi1904 kommentierte am 17. April 2014 um 17:05

Ich höre auch gerne zum einschalfen, allerdings nur kurze Hörspiele, mit Hörbüchern finde ich das eher anstrengend. Also vor allem die ??? und seit neustem John Sinclair.

nicigirl85 kommentierte am 16. April 2014 um 12:09

Ich lese lieber als dass ich mir ein Hörbuch anhöre. Hörbücher kommen bei mir zur zum Einsatz, wenn ich in der Wanne liege. :-)

Abends gehen Hörbücher gar nicht, denn dabei schlafe ich immer ein. :-(

westeraccum kommentierte am 16. April 2014 um 12:13

Ich erinnere mich besonders an die Kinderkassette "Der Sängerkrieg der Heidehasen" von James Krüss. Die Geschichte haben wir auf einer Fahrt an die Nordsee rauf und runter gehört und ich könnte heute noch mitsprechen.

Ansonsten höre ich nicht viele Hörbücher, denn ich lese lieber. Ein Buch ist immer zur Hand und beides geht nicht.

Esliest kommentierte am 16. April 2014 um 12:21

Ich höre gar keine Hörbücher.Ich weiß nicht genau woran das liegt,aber ich kann mir nicht mal einen kurzen Text vorlesen lassen,ich schau dann immer mit rein. 

leseliese kommentierte am 16. April 2014 um 12:25

Ich finde es grundsätzlich super, dass es mittlerweile fast alle neuen Bücher auch für "auf die Ohren" gibt. Wenn man (aus welchen Gründen auch immer) nicht lesen kann, gibt es damit eine Alternative. Ich kann z. B. im Bus oder Auto nicht lesen, dann wird mir schlecht. Dann sind Hörbücher klasse. Als Fahrer kann ich mich schlecht auf Hörbücher konzentrieren und bei Hausarbeit o. ä. auch nicht. Im Bett schlafe ich dabei auch schnell ein. Irgendwie schweifen die Gedanken ab und der Vorleser sabbelt immer weiter. Beim Buch hört man dann ja automatisch auf zu lesen und kann schnell sehen, ab wo man den Faden verloren hat. Ich hatte mal das Glück, in der Bücherei einen Krimi und das Hörbuch dazu gleichzeitig ausleihen zu können. Dann habe ich abgewehselt. Wenn die Augen müde waren, bin ich aufs Hörbuch umgestiegen. Aber irgendwie fand ich es auch blöd, beide Sachen auszuleihen.

Shinea kommentierte am 16. April 2014 um 12:35

Ich habe nie Hörbücher gehört. Bis ich mit meinem jetzigen Freund zusammengekommen bin. Er kann nämlich nicht ohne Hörbücher einschlafen und ist mit den Drei Fragezeichen aufgewachsen. Anfangs war ich wenig begeistert davon und konnte erst einschlafen, nachdem der Timer abgelaufen und der Laptop ausgegangen war. Mein Freund hingegen schnarchte schon nach fünf Minuten fröhlich vor sich hin. Ich habe mich gefragt, ob es vielleicht an den Drei Fragezeichen liegt und habe dann, wenn ich alleine geschlafen habe, angefangen andere Hörbücher zu hören. Und tatsächlich, es hat funktioniert. Man muss dazu sagen, dass ich früher extreme Probleme hatte einzuschlafen. Ich habe noch sehr lange über die Ereignisse des Tages nachgedacht und konnte einfach nicht zur Ruhe kommen. Durch das Hören von Hörbüchern schalte ich ab. Ich denke nicht nach, sondern höre einfach nur zu und schlafe ein noch bevor der Timer angelaufen ist.

Seit dem höre ich gerne Hörbücher. Nicht immer und überall, da lese ich dann lieber, aber zum Beispiel im Fitness-Studio, wo ich bis zu zwei Stunden verbringe, höre ich im Moment Eragon. So ist die Zeit noch sinnvoller genutzt =)

bookworm kommentierte am 16. April 2014 um 12:48

Ich finde Hörbücher vor allem bei der Arbeit klasse. Erstaunlicherweise bekomme ich da vom Inhalt mehr mit als bei Musik - und die Zeit vergeht deutlich schneller, als wenn man nur stur vorm Rechner sitzt und Gestaltungsarbeit erledigt. Momentan höre ich "Skulduggery Pleasant 6". Angefangen habe ich mit den "Harry Potter"-Hörbüchern, wobei ich da anfangs doch recht skeptisch war, da ich durch das häufige Lesen der Bücher natürlich schon meine ganz eigene Vorstellung von der Stimmgebung der Charaktere hatte. Doch Rufus Beck hat die Bücher wirklich wunderbar gelesen und ich höre sie immer wieder gerne.

Auch "Die Tribute von Panem" sind wirklich klasse. Leider sind diese zwar gekürzt, was natürlich auffällt, wenn man die Bücher vorher absorbiert hat, aber bis auf eine Stelle im ersten Teil ist es so gut gemacht, dass es nicht stört und man auch keine für die Handlung wichtigen Details vermisst. 

In das Hörbuch zu "Seelen" musste ich erst reinfinden, da mir die Stimme nicht so gut gefiel, aber mit der Zeit habe ich mich daran gewöhnt. 

Bei dem Versuch, eine englische Lesung von "Der Fürst der Finsternis" zu hören, habe ich nach einer Minute wieder ausgeschaltet. Ich konnte dem ganzen nicht folgen, was hier auch größtenteils an der Stimme lag, die so gar nicht passen wollte. 

Also: Bei mir muss die Stimme und vor allem die Stimmenvielfalt einfach passen. Skulduggery Pleasant und Harry Potter sind dabei wirklich hervorzuheben, da hier auch viele verschiedene Stimmlagen und Dialekte angewandt wurden, um den Charakteren ein wenig mehr Persönlichkeit einzuhauchen.

Allerdings bleibe ich doch größtenteils lieber beim Selbstlesen, da ich dann wirklich richtig abschalten und mich in die Geschichte "verirren" kann. Bei Hörbüchern muss ich immer noch etwas nebenbei machen, da ich es sonst schnell langweilig finde, also jetzt nicht gerade bei der Arbeit sondern zu Hause, da stricke ich dann meist nebenbei. einfach nur rumsitzen kann ich nicht, meine Hände müssen etwas tun. 

Sommerzauber02 kommentierte am 16. April 2014 um 13:35

Mir geht es wie Maren: sich hinzusetzen und einem Hörbuch zu lauschen und Kaffee trinken dabei oder während der Hausarbeit einem Hörbuch zu zu hören, trifft bei mir auf wenig Interesse. Dafür lese ich selber zu gerne Bücher.

Während des Autofahrens könnte ich es mir noch eher vorstellen, einem Hörbuch zu zu hören; aber zur Zeit fahre ich relativ wenige lange Autostrecken.

Da ich auf Geschichten gar nicht verzichten möchte, würde ich erst dann zu Hörbüchern zurückgreifen, wenn meine Sehkraft irgendwann nachlassen würde. Also, wenn ich selbst nicht mehr so gut Bücher/ Zeitungen ect.lesen könnte.

kommentierte am 16. April 2014 um 13:47

ich habe immer viel gelesen bis wir ein neues Familienmitglied bekamen: Filou, ein Sibirian Husky aus dem Tierheim. Er war zwar damals schon 7 Jahre alt, doch er liebte es immer noch stundenlang im hohen Tempo mit mir durch die Gegend zu streifen. So waren wir pro Spaziergang mehrere Stunden unterwegs. Diese Zeit fehlte mir dann aus den schon erwähnten Gründen wie Hausarbeit und Berufstätigkeit, zum gemütlichen Lesen auf der Couch. Deshalb startete ich auch den Versuch "Hörbuch". Ich kannte es noch aus der Schulzeit, als wir in unseren Zeichenstunden Winnetou, Lederstrumpf und viele andere Abenteuer auf Langspielplatte hören durften.

Mein erstes Hörbuch war "Der Herr der Ringe" beim Bügeln ^^ was ein Fehler war. Außer dem Verpassen wichtiger Teile der Geschichte und jede Menge Brandflecken auf den Händen kam nichts dabei raus. Sitzen auf der Couch und Hören ging auch nicht - ich schlief einfach ein ;O)

Jetzt habe ich beim Laufen jedesmal ein HB auf den Ohren - das ist klasse, und sollte ich mal strickend oder häkelnd auf meiner Couch sitzen, läuft auch ein Hörbuch. Das klappt gut und ich kann es jedem empfehlen. Auch bei meinen, zum Glück seltenen Leseflauten hilft mir oft ein gutes Hörbuch wieder zur Lust am Lesen.

Lisa Franzkowiak kommentierte am 16. April 2014 um 13:47

Am Anfang ging es mir ähnlich, ich war als Kind begeistert von Hörspielkassetten aber mit Hörbüchern konnte ich nichts anfangen. Wenn ich sie zu Hause höre, schlafe ich nur ein, das Hörbuch läuft immer weiter und ich weiß nicht mehr wo ich war. Seit ich aber viel Zug fahre, liebe ich Hörbücher. Ich bin häufig 6-7 Stunden mit dem Zug unterwegs und da gibt es nicht besseres als ein gutes Hörbuch. Wenn ich versuche im Auto oder Zug zu lesen wird mir leider immer übel. Verliebt habe ich mich so in "Der Name des Windes" und die Folgebände, Stefan Kaminski ließt sie so toll. Aktuell höre ich "Doctor Sleep" und auch von David Nathan bin ich schwer begeistert.

Statt unterwegs Musik zu hören, höre ich nun Hörbücher, allerdings dauert so das "lesen" auch länger, das ist grade an spannenden Stellen immer schwierig, da wünschte ich die Fahrt wäre noch nicht vorbei. Gleichzeitig ist es aber auch schön sich so mit einem Buch Zeit lassen zu können.

Galladan kommentierte am 16. April 2014 um 13:52

Ich liebe Hoerbuecher. Ungekuerzte Aufnahmen sind mir die Liebsten. Manchmal wenn das Buch zu gut vorgelesen wird und zu spannend ist mache ich die Arbeiten die ich eigentlich mit dem Hoerbuch versuessen wollte nicht weiter. Dann versenkt mich die Stimme des Sprechers tiefer in das Buch als es das Buch alleine wohl geschafft haette. Fuer mich geht nichts ueber eine wirklich finstere Geschichte mit durchgeknallten Psychopathen die von besonderen Stimmen vorgelesen wird. Wo einen das Grauen packt und man beim Klang der eigenen Tuerglocke fast von der Couch faellt. Solche Werke sind fuer mich bisher geworden:

Level 26 Dark Orgins in Englisch
Full Dark, No Stars in Englisch
Shining in Deutsch

Ebenfalls zur absoluten Hingabe ans Hoerbuch und nicht faehig irgendetwas dabei sonst zu tun wurde fuer mich das Alphabethaus. Normalerweise erledige ich Hausarbeit, scanne Bilder ein, stricke, oder fahre laengere Strecken mit dem Auto und hoere dabei Audiobooks. Wir sind einmal von Pittsburgh aus zum Yellowstone und zurueck gefahren und haben auf der Strecke 5 Hoerbuecher gehoert die z.T. so spannend gewesen sind, dass wir im Auto sitzen geblieben sind um noch die letzten Minuten zu Ende zu hoeren bevor wir ausgestiegen sind. So und ich muss nun die 6 Kriminalfaelle von Tabor Süden zu Ende hoeren damit ich moeglichst heute noch "Flavia de Luce, Mord ist kein Kinderspiel" anfangen kann welches ich mir von meiner Buecherei als Audiobook ausgeliehen habe.

yvy kommentierte am 16. April 2014 um 19:24

Das Alphabethaus fand ich auch stark. Welche Sprecher/in magst du besonders?

Galladan kommentierte am 16. April 2014 um 21:53

Rufus Beck, Luise Helm und Dietmar Wunder fallen mir da spontan ein.

yvy kommentierte am 17. April 2014 um 15:16

Alle drei top! Vor allem Dietmar Wunder ist so facettenreich. Kennst du Uve Teschner? Der ist auch extrem wandelbar in der Stimme.

BluesatSix kommentierte am 16. April 2014 um 14:20

Hi

Ich finde Hörbücher sind ok aber nicht für mich weil ,ihr werdet jetzt lachen ich dabei einschlafe egal wie gut das Buch oder  der " Vorleser " ist ich knacke weg ...aber wer hörbücher mag ,eine gute ergänzung zum gedruckten Buch

piper1981 kommentierte am 16. April 2014 um 14:21

Früher hab ich viel Bibi Blocksberg gehört.

 

Mein erstes Hörbuch war dann Harry Potter

Noch auf Kassette -  war im Angebot ;-)

Habs gleich im Auto auf der Heimfahrt gehört.

 

Ich höre mittlerweile fast jeden Tag  Hörbücher, meist abends beim Einschlafen und bei langen Autofahrten.

Aber auch beim kochen...

 

Ich höre allerdings fast nur Bücher, die ich vorab auch schon gelesen hab....

Belle Morte kommentierte am 16. April 2014 um 15:04

Mein Ding sind Hörbücher auch nicht. Zum einpennen wären die astrein, das gebe ich zu. Ansonsten lenkt mich das Zuhören zu sehr ab.

LESERIN kommentierte am 16. April 2014 um 15:17

Oft gekürzt, nervige Sprecher mit dröger Intonation.

Fazit: Nicht meins!

KatjaWS kommentierte am 16. April 2014 um 15:28

Ich bin eher ein Fan von Hörspielen. Als Kind habe ich Bibi Blocksberg geliebt und jetzt fällt es mir schwer ohne die drei ??? einzuschlafen. Auch in meiner Prüfungsphase vor kurzem habe ich oft die drei Detektive nebenher laufen lassen. Ich habe zwar nicht alles mitbekommen und manche Folgen sind komplett an mir vorbei gegangen, aber ich hatte nicht das Gefühl alleine im Arbeitszimmer zu sein und mir etwas die Arbeit versüßt.

An Hörbüchern mag ich nicht so gerne, dass sie nur von einer Person gesprochen werden und deswegen alle Charaktere die gleiche Stimme haben, selbst wenn diese variiert wird. 

Nimue kommentierte am 16. April 2014 um 15:31

Als Kind hatte ich ein paar Hörspiele die ich geliebt habe und auch fast schon auswendig konnte, heute sind Hörbücher eher nicht so meins. Nur zuzuhören ist mir zu langweilig und wenn ich etwas nebenher mache, verpasse ich oftmals einen Teil der Geschichte.

Was aber seit Jahren zur Tradition wurde sind die Harry Potter Hörbücher von Rufus Beck beim Plätzchenbacken mit meinen Kindern in der Weihnachtszeit. Das ist irgendwie nicht mehr wegzudenken und macht uns allen noch immer viel Spaß. Allerdings hatten wir die auch alle schon vorher selbst gelesen :))

yvy kommentierte am 16. April 2014 um 15:33

Ich liebe Hörbücher vor allem bei meinen täglichen 2 Stunden Autofahrt und auch beim Putzen der Wohnung. So kann ich deutlich öfter in den Buchgenuss kommen, als es durch das reine Selbstlesen zeitbedingt bei mir möglich ist.

Wenn dann der/die Sprecher/in noch überzeugen kann, dann ist es nahezu perfekt. Es kam sogar schon vor, dass ich meine Meinung zu einem Buch, welches ich beim Lesen nicht überragend fand, nach dem Hörbuchgenuss (ungekürzt) wieder revidieren musste.

katzenminze kommentierte am 16. April 2014 um 15:53

Die Grundidee fnde ich gut, und ich kenne einige Leute die - vor allem Unterwegs - viele Hörbücher hören. Für mich ist das eher nichts. Meist hat mich geärgert, dass es sich so gut wie immer um gekürzte "Hörbuchversionen" handelt. Wenn schon, möchte ich alles hören, so wie der Autor sich das gedacht hat.

Was ich sehr oft (also jeden Abend...) höre, sind Hörspielkasetten von den Drei ???.

Steffi_the_bookworm kommentierte am 16. April 2014 um 16:09

Hörbücher sind nichts für mich, denn ich lasse mich zu leicht ablenken und nur auf der Couch liegen und zuhören mag ich nicht.

Kann aber verstehen, dass es für Leute, die viel im Auto o.ä. unterwegs sind, sinnvoll ist.

 

Edit: Hörspiele zum Einschlafen gehen aber. ;)

Schaefche kommentierte am 16. April 2014 um 16:16

Für lange Solo-Autofahrten gibt es nichts besseres! Gerade, wenn ich zu meinen Eltern fahre, die ca. 350 km entfernt wohne und mein Mann mal nicht mitkommt, suche ich mir immer vorher was schönes aus. Wenn man so lange Auto fährt, wiederholt sich im Radio immer alles (Nachrichten und Musik), da macht ein Hörbuch mehr Spaß. Zum Wechseln muss man halt mal ab und zu auf einen Rastplatz fahren, aber das muss man ab und zu ja eh :)

yvy kommentierte am 16. April 2014 um 19:26

Wie lustig ist das denn, meine Eltern wohnen auch 350km entfernt und ich höre auf den Heimatfahrten auch immer Hörbücher. :-)

Miss.mesmerized kommentierte am 16. April 2014 um 16:23

Ich habe Hörbücher auch für's Fitnestudio entdeckt und höre sie eigentlich auch sonst nie. Wobei ich Hörspiele noch lieber mag, die meisten sind auch relativ kurz (nicht 8-10 Stunden) und das Angebot ist ja inzwischen wirklich riesig. Für mich auf dem Crosstrainer allemal interessanter als Musik.

Hunde Besitzerin kommentierte am 16. April 2014 um 16:46

Ich finde Hörbücher eine geniale Sache und höre sie regelmäßig.

Heir suche ich mir gezielt Hörbücher die ich als Buch vermutlich nicht lesen würde.

z.B. habe ich den ersten Teil der Ben Aaronovitch Reihe" Flüsse von London" als Buch gelesen. Hat mir nicht gefallen. Als HB fand ich Bd 2 total unterhaltsam

Die Bücher von Carlos Ruiz Zafon habe ich als HB gehört. Der Sprecher bekommt das mit den spannischen Namen super genial hin und so haben mir die Bücher super gefallen.

 

Momentan höre ich von Thomas Thiemeyer den 2. Teil von "Die Chroniken der Unterwelten"

Ich höre die Hörbücher wenn ich am Sonntag meine Mount Bügelberg bezwinge. Da kann man dann nicht einschlafen und wird bei dieser monotonen Arbeit wunderbar unterhalten.

 

Gruß

 

storycircus kommentierte am 16. April 2014 um 17:03

Das ist witzig, mit dem Fitnessstudiu. Mir ging es genauso, dass mir eine halbe Stunde auf dem Crosstrainer einfach zu langweilig ist, auch wenn ich nebenbei TV schauen kann, denn Ferseher haben wir übertriebenerweise an jedem Cardiogerät. Allerdings kommt zu den Uhrzeiten, in denen ich da bin, nur Mist. Zum Einschlafen sind Hörbücher ebenfalls gut, dann am besten aber etwas, was nicht so lange geht, dass es die ganze Nachtdurchläuft - das stresst dann nur.

Manche Sachen sollte man aber unbedingt gehört haben und nicht nur gelesen, wie zum Beispiel die Kängurugeschichten von Marc-Uwe Kling. Ich finde da geht so viel verlohren bei, wenn man dazu keine Stimme hat.

Übrigens soll das hören von Hörbüchern die eigene Zuhörfähigkeit verbessern, also so, dass man seinem Gegenüber besser zuhört und sich Sachen besser einprägen kann. Allerdings fällt mir das, wie dir, schon bei manchen Hörbüchern schwer. Ich bin einfach kein Multitaskingmensch und einfach nur dazuhocken wärend man hört, ist auch nicht so das Wahre.

Shinea kommentierte am 16. April 2014 um 21:11

Ja, die Känguru-Hörbücher von Marc-Uwe Kling sind einfach super!
Ich habe die Bücher gar nicht gelesen und sofort die Hörbücher gehört. Eine Freundin von mir kannte nur die Bücher und fand sie nicht so toll. Bis ich ihr die Hörbücher empfohlen habe. Sie sagt, das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht! Schon allein die Intonation und wie Marc-Uwe für das Känguru die Stimme verstellt :D

Honcon kommentierte am 17. April 2014 um 11:33

Ich hab das erste Buch gelesen, war ganz nett. Aber vielleicht sollte ich es mal mit den Hörbüchern versuchen!

kommentierte am 16. April 2014 um 17:09

Ich liebe Hörbücher..Der Klassiker is natürlich die drei ??? zum Einschlafen. Aber auch wenn ich mal nen Putzfimmel bekomm find ich die "vorgelesenen" Bücher echt klasse. Als meine Tochter noch kleiner war, haben wir morgens wenn´s draussen noch dunkel war (hauptsächlich im Winter) gemeinsam auf der Couch gekuschelt und Harry Potter gehört :).. Einer meiner Favoriten is die Bibel gelesen von Ben Becker. Ich bin zwar nicht sehr gläubig aber das hat mich echt fasziniert und Patricia Cornwell (Kay Scarpetta) ist für mich ein muß.. denn Franziska Pigulla ist die weibliche "Vorlesestimme" schlecht hin. (War die Syncronstimmer der Scully in der Serie Akte X)

Fornika kommentierte am 16. April 2014 um 17:23

Ich bin absolut nicht für Hörbücher gemacht, spätestens nach 10min schweife ich total ab und höre gar nicht mehr richtig zu. Die paar Hörproben, die ich mir spaßeshalber mal angehört habe, hatten alle das gleiche Manko: die Sprecher haben mir viel zu lange gebraucht, wie Maren oben schon schreibt, da habe ich das Buch doppelt so schnell selbst gelesen.

kommentierte am 16. April 2014 um 18:39

Jedem das Seine, aber: solange ich noch selbst lesen kann, bin ich eher altmodisch und muß ein Buch in den Händen halten. Die Eindrücke, die bei mir entstehen, vom Auspacken über den "Duft" eines Buches bis hin zu Umschlaggestaltung, Karten oder Zeichnungen im Buch kann ein Hörbuch wohl schwer vermitteln bzw. ersetzen. Ausprobiert habe ich nur "Der Schwarm" von Schätzing. Somit kann ich nicht wirklich von Erfahrung auf diesem Gebiet sprechen, werde aber momentan ein Buch immer der Datei vorziehen. Wie es in ein paar Jahren sein wird, wer weiß das schon... Zudem staune ich über das Preisverhältnis: als Beispiel "Meine Cousine Emilia" von Vlada Urosevic, T-Buch 14,90 €; Hörbuch 12,99 €. Vom Gefühl her meine ich, Hörbücher müssten günstiger sein.

Raupe Nimmersatt kommentierte am 16. April 2014 um 18:51

Bei mir hat das mit den Hörbüchern schon ganz ganz früh angefangen. Da bei uns zu Hause immer irgendwelche Bücher rum gelegen haben und meine Mutter nie ohne eins aus dem Haus gegangen ist, habe ich schon als Kleinstkind ein Interesse für diese "Papierhaufen" entwickelt. Jeden Abend musste von meinen Eltern daraus vorgelesen werden. (Also quasi die Vorstufe des Hörbuchs ) Irgendwann fehlte meiner Mutter dann allerdings die Zeit dazu und sie begann alle möglichen Kassetten zu besorgen. Natürlich die Klassiker "Bibi Blocksberg" und "Benjamin Blümchen", aber es kamen auch schnell ganz viel Astrid Lindgren Geschichten dazu. Später wurden daraus dann "die drei Fragezeichen" und "TKKG". 

Irgendwann wollte meine Mutter dann auch meinen Bruder von Büchern überzeugen und schenkte ihm den ersten Band der "wilden Kerle". Dieses Buch gab es zu einem Sonderpreis im Paket mit dem Hörbuch und siehe da es lief rauf und runter. Das Buch hat er allerdings bis heute (ca. 12Jahre später) nie angerührt. So lernte ich dann allerdings Rufus Beck kennen und LIEBEN. Bis heute muss ich alles hören was er vorliest!

Heute höre ich Hörbücher bevorzugt bei der Hausarbeit und beim spazieren gehen. Es hat den Vorteil, dass man in jeder Lebenslage den Inhalt all der tollen Bücher aufnehmen kann. 

So gibt es nichts schöneres als meine beiden Lieblings-Hobbys miteinander zu verbinden Kochen und dabei (vor)LESEN(lassen) 

P.S: Mein absolutes Highlight gegen schlechte Laune "der Fönig" gelesen von Dirk Bach

Goldstueck kommentierte am 16. April 2014 um 19:12

Als Kind waren "Benjamin Blümchen", "Bibi Blocksberg" und später auch "Die drei ???", "TKKG" und "5 Freunde" ein Muss für mich, um langwierige Autofahrten und schlaflose Nächte überstehen zu können.

Mein erstes "richtiges" Hörbuch war viele Jahre später dann "Cupido", gelesen von Iris Böhm mit ihrer wunderbar rauchig-weichen Stimme. Leider war es das aber auch schon, denn seither habe ich es nie wieder geschafft, mehr als ein, zwei Kapitel eines Hörbuchs zu hören. Es ist nicht so, dass ich es nicht versucht hätte, aber im Grunde bin ich in dieselbe Falle getappt wie Maren: Ich habe versucht, das Hörbuch als Hintergrundgeräusch zu nutzen und "nebenher" andere Dinge zu erledigen. Irgendwann habe ich völlig entnervt "Das verlorene Symbol" wieder von meiner Festplatte gelöscht, nachdem ich das erste Kapitel sicher ein gutes Dutzend Mal gehört hatte, ohne wirklich auf Einzelheiten geachtet zu haben. Vielleicht war es ein Fehler, ein bereits gelesenes Buch zu wählen. Aber auch mein jüngster Versuch, einen mir unbekannten Roman zu nehmen, ging gehörig schief, die CD-Sammlung staubt seit fast einem Jahr im Regal vor sich hin, die erste CD jedoch zeigt bereits erste Ausfallerscheinungen ob des häufigen Abspielens. :p

Kurzum: Die einzigen Hörspiele, die ich noch immer durchhalte, sind die Geschichten der Helden meiner Kindheit. Für richtige Hörbücher fehlt mir leider die Ausdauer. Und selbst lesen macht ohnehin am meisten Spaß. :)

bookworm kommentierte am 17. April 2014 um 07:35

Ich finde es bei bereits gelesenen Büchern einfacher, der Geschichte zu folgen, wenn man etwas nebenher macht. Bei mir sind das Harry Potter, Seelen und Panem, die ich sehr gerne höre, sei es beim Einschlafen, Bügeln, Handarbeiten, Putzen, ... Da macht es nichts, wenn ich mal abschweife oder kurz aus dem Raum gehe - ich weiß ja, was passiert und bin somit wieder sofort drin.

Karithana kommentierte am 16. April 2014 um 19:15

Durch ein kostenloses HB bei Audible bin ich zum HB gekommen. 

Mittlerweile habe ich eine App dafür und habe daher ab und an neue Bücher. Gut beim Autofahren oder als Motivation, endlich mal wieder Sport zu machen und dabei zu hören. 

Allerdings hängt sehr viel von der Stimme des Sprechers ab. Da gibt es himmelweite unterschiede. 

OnlyBookalicious kommentierte am 16. April 2014 um 19:29

Ich finde Hörbücher klasse, wenn ich mit dem Haushalt beschäftigt bin, in der Wanne liege oder in der Sonne sitze (kann leider gar nicht mit Sonnenlicht lesen, davor bekomme ich sehr schnell Kopfschmerzen).

Es kommt aber auch sehr auf den Sprecher an, habe letztens erst "Die Stadt der träumenden Bücher" von Walter Moers gehört und war absolut begeistert, wie Dirk Bach es gelesen hat. Selten so begeistert von einem HB Sprecher gewesen.

Davor habe ich "Tanz auf Glas" von Ka Hancock gehört...jedoch fande ich die Sprecherin Nicole Engeln grausam, wirklich furchtbar! Hab schonmal ein HB von ihr gehört ("Fünf" von Ursula Poznanski) und hab mich da schon über ihre Stimme aufgeregt. Leider hab ich bei Tanz auf Glas nicht drauf geachtet, wer liest. Sonst hätte ich es mir nicht angehört. Die Geschichte ist glaube ganz nett, aber leider konnte sie es gar nicht rüberbringen und hab auch nicht mitfühlen können.

Daher höre ich jetzt lieber erstmal in ein HB rein, bevor mir wieder sowas passiert und ich die Geschichte aufgrund der furchtbaren Sprecher nicht genießen kann.

Shinea kommentierte am 16. April 2014 um 21:15

Ich habe mich auch in die Art verliebt, wie Dirk Bach Die Stadt der träumenden Bücher gelesen hat. Er hat auch die anderen Bücher von Walter Moers gelesen. Ich war deswegen auch sehr traurig, als er gestorben ist =(

Heinz60 kommentierte am 16. April 2014 um 19:44

Vielleicht bin ich altmodisch aber ich bin eher der Fan des richtigen Buches. Nach einer kurzen Zeitspanne ertappe ich mich immer dass ich nicht mehr richtig der Geschichte folgen kann.

Beim Buch blättere ich kurz zurück, 2 Sätze gelesen und der Faden ist wieder da. :-)).

Streiflicht kommentierte am 16. April 2014 um 19:55

ich mag hörbücher nicht so gerne, weil sie meistens gekürzt sind. auf langen autofahrten höre ich mir aber auch oft welche an, weil es dann nicht so langweilig ist, wenn man stundenlang auf der autobahn unterwegs ist. früher hab ich auch gepuzzelt und dabei gehört. aber insgesamt ist mir das lesen doch lieber

Sana kommentierte am 16. April 2014 um 20:06

als kind hab ich natürlich auch diverse hörspiele auf kassetten rauf und runter gehört, bis der bandsalat dem ein ende gesetzt hat! nun höre ich ganz gerne HB ....auf autofahrten, im fitnesstudio oder abends im bett (beim fahrrad fahren gehts nicht, da hab ich lieber musik) HB aber auch nur wenn die stimme angenehm ist und es müssen schon die vollständigen lesungen sein, bei gekürzten krieg ich ne krise, besonders wenn man das buch schon kennt; zum glück gibts audible zum reinhören! und ich höre gerne englische originale

lesebrille kommentierte am 16. April 2014 um 20:30

für mich sind Hörbücher nicht so gut geeignet. Auch meine Gedanken schweifen immer ab,kann da nicht so abschalten.

Annette kommentierte am 16. April 2014 um 20:35

Ich persönlich kann mir Hörbüchern nichts anfangen. Ich werde dabei immer ganz nervös oder schlafe ein.
Mein Mann heingegen liebt Hörbücher auf der Fahrt zur Arbeit und zurück. Innerhalb einer Woche ein ganzes Hörbuch zu hören ist für ihn leichter als zu lesen. Damit hat er es überhaupt nicht.
Tja, so sind Geschmäcker und Ansichten verschieden.

DoTea kommentierte am 16. April 2014 um 20:57

Ich höre Hörbücher immer beim Bügeln. Da vergeht die Zeit während dieser eintönigen Arbeit wie im Flug!

Unsere Stadtbibliothek hat eine sehr gute Auswahl an Hörbüchern. Durch dieses Angebot bin ich auch darauf gekommen, schon vor fast 10 Jahren!

Kitty Catina kommentierte am 16. April 2014 um 20:59

Ab und zu höre ich ein Hörbuch, wenn ich nicht einschlafen kann, aber zum Lesen zu müde bin, weil ich einfach am besten schlafen kann, wenn irgendjemand spricht. Dabei ist es mir schon fast sogar egal, was das gerade für eine Geschichte ist und mir reichen die "Hörbücher", die auf YouTube angeboten werden. Extra kaufen würde ich mir keins, weil ich dann eher das Buch kaufe, wenn mich eine Geschichte wahnsinnig interessiert.

Yexxo kommentierte am 16. April 2014 um 21:06

Ein Buch ersetzen kann ein Hörbuch nicht - aber zum Bügeln gibt es nichts Besseres (also ich bügle nicht das Hörbuch ;-)). Und auch beim Stricken finde ich es sehr schön, allerdings nur wenn die Muster nicht zu anspruchsvoll sind.

Autofahren und Hörbuch sind so eine Sache: Ich versuche es zwar immer wieder, aber entweder verliere ich den Faden bei der Geschichte oder ich verpasse die Ausfahrt oder eine Abzweigung. Spätestens dann wird wieder die Musik angestellt ;-)

mrscookie2304 kommentierte am 16. April 2014 um 21:08

Als Kind hab ich immer "Bibi und Tina" gehört. Jetzt  sind es die "Tribute von Panem", "Der Name des Windes" und "Ein ganzes halbes Jahr". Ich find Hörbücher super, wenn man eine längere Autofahrt vor sich hat oder am Bügeln ist.

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