Rezension

Der verlorene Sohn kehrt Heim

Der gekaufte Tod -

Der gekaufte Tod
von Stephen Mack Jones

Bewertet mit 5 Sternen

„Geist, Körper und Seele; geladen und entsichert; immer und ewig.“ Seite 140.

August Snow, ein ehemaliger Polizist kehrt nach Hause, in das Viertel seine Kindheit zurück. Ein Jahr ist vergangen, seitdem er ein Prozess gegen die Regierung und sein eigenes Polizeirevier gewonnen hat. Er hat gegen korrupte Machenschaften und Geldveruntreuung gekämpft und hat dabei mehr Feinde als Freunde gewonnen. Ein Jahr lang war er verschwunden und dennoch sich entschieden zurück nach Detroit zu kehren um das eignen Viertel wieder aufzubauen. Dabei wollte er nur seinen Mitmenschen helfen und mit gewonnenem Geld was Gutes tun. Im Handumdrehen wird er aber in ein gefährliches Spiel verwickelt, wo nicht nur die größte Bank, sondern auch das FBI mitmischt.

„Ich war unabsichtlich zwischen das FBI und größtenteils unsichtbare Bösewichte geraten, die eine Frau umgebracht und eine andere ins Krankenhaus befördert hatte, damit ihr Mann seinen Job aufgab.“ Seite 196. Um einen Mordfall aufzuklären, geriet August in einen Strudel der Gewalt. Um sich und seine Freunde zu schützen zieht er in einen Kampf um Leben und Tod. Nur um am Ende zu begreifen, dass er nur ein Bauer in einem gefährlichen Schachspiel ist. Wird er das Spiel gewinnen oder wird er am Ende alles verlieren?

Ein packender, spannender und sehr lesenswerter Krimi. Eine schlüssige Geschichte und nervenauftreibende Jagt nach den Bösewichten ist alles was man für ein Krimi braucht. Ich habe das Buch innerhalb von zwei Tagen verschlungen und kann es nur weiterempfehlen.