Rezension

Die erste Hälfte fand ich etwas besser

Denn ohne Musik werden wir ertrinken -

Denn ohne Musik werden wir ertrinken
von Brittainy C. Cherry

Bewertet mit 4 Sternen

Hazel Stone lebt bei ihrem Stiefvater und ihrer Mutter, die schwanger ist und trotzdem weiter raucht und trinkt. Hazel schmeißt den Haushalt und kocht, trotzdem ist es ihrer Mutter nicht genug und da reicht es Hazel und sie geht. Sie landet auf der Farm von Big Paw, dessen Enkel Ian sie schon kennt, doch Ian ist alles anderes als freundlich. Hazel lässt sich davon nicht beeindrucken und erledigt alles was er ihr aufträgt. Als sie Ian mit seiner Band hört macht sie seine Texte runter und beweist ihm, dass sie zusammen mehr schaffen können. Dadurch kommen sie sich näher und es beginnt eine Freundschaft, doch Ian kann Hazels Verbindung zum Stadtbekannten Dealer nicht ignorieren.

 

Bei BCC weiß ich, dass ich ein gutes Buch in den Händen halte. So fand ich auch bei diesem schnell in die Geschichte hinein. Es hat nur wenige Kapitel gedauert und mein Herz ist für Hazel gebrochen. Ihre Situation hat einen so mitleiden lassen. Die Wut auf ihre Mutter und ihren Stiefvater ist mit jeder Seite gewachsen und hat Gefühle in mir entfacht wie es fast nur die Autorin schafft. So ist mochte ich Hazel schnell gerne und ich habe mit ihr gelitten und habe gehofft, dass ihre Situation besser wird.

Ian war ein Stinkstiefel. In den ersten Kapitel war er so unsympathisch, und sein Verhalten machte es nicht besser. Irgend hat er sich dann entwickelt und irgendwann mochte ich ihn dann lieber.

Geliebt habe ich alle Szenen in denen es um Musik ging, ob Festivals oder Songschreiben, das waren genau die Szenen auf die ich gehofft hatte.

Die erste Hälfte des Buches hat mir etwas besser gefallen, trotzdem mochte ich das ganze Buch gerne. Der Epilog hat Zeitsprünge gemacht, womit ich mich einfach nicht anfreunden kann. Darauf hätte man locker einen zweiten Band füllen können, was mir definitiv besser gefallen hatte.