Die Hexenschule
Bewertet mit 5 Sternen
Nachdem sie mehrfach in Gegenwart von Nicht-Magiern gehext hat (und dabei so manches Chaos verursacht hat), muss die junge Hexe Sophie auf das Internat "Hecate Hall", kurz "Hex Hall" genannt, wo sie lernen soll, mit ihren Kräften verantwortungsbewusst umzugehen. Außer Hexen tun dies auf Hex Hall auch Gestaltwandler, Elfen und seit kurzem eine Vampirin, Jenna. Sophie landet mit ihr auf einem Zimmer und schon bald sind die beiden beste Freundinnen. Bis Hexen von einem Wesen angegriffen und beinahe getötet werden, das nur ein Vampir gewesen sein - oder? Und ist Sophie auf Hex Hall wirklich sicher? Und was hat es mit dem gut aussehenden Gestaltwandler Archer auf sich?
Als erstes aufgefallen ist mir das Cover, irgendwie fasziniert es mich einfach, vor allem die Blüte, die aus den Haaren hervorgehoben ist.
Bei diesem Buch habe ich mich tierisch geärgert, dass ich in letzter Zeit so wenig Zeit zum Lesen hatte, anders hätte ich es verschlungen! Es ist sehr flüssig geschrieben, manchmal zwar in Jugendsprache, aber die hält sich in Grenzen. Die Spannung steigert sich, von Kapitel zu Kapitel gibt es kleine Cliffhanger, die oft einfach nur fies sind.
Einziges zeitweises Manko: Die Rektorin (Ms Casnoff) erinnerte mich zeitweise ein bisschen sehr an Professor Dumbledore aus Harry Potter, an anderen Stellen aber wieder überhaupt nicht. Wobeis das mit den Vergleichen auch schon war und ich deshalb dafür keinen Abzug gebe.
Am Schluss bleiben noch einige Fragen offen und bei zwei Figuren bin ich nach wie vor nicht sicher, was ich von ihnen halten soll.
Fazit: Auch wenns der Auftakt einer neuen Reihe ist, kann ich das Buch nur empfehlen!