Die Kälte in Dir
Bewertet mit 3.5 Sternen
Die Kälte in Dir
Kurzinhalt: In einer abgelegenen Villa in der Nähe von Stuttgart wird die bereits stark verweste Leiche eines Mannes gefunden. Auffällig sind großflächige Wunden am Oberkörper. Der Fall wird Kommissarin Kristina Reitmeier zugeteilt. Ausgerechnet jetzt verliert die notorische Raserin für drei Monate ihren Führerschein. Daniel Wolf, angehender Polizeipsychologe und wegen eines Disziplinarverfahrens eigentlich vom Dienst beurlaubt, wird zum Chauffeur abgeordert. Keine leichte Situation für die beiden. Bald darauf werden weitere Leichen entdeckt, denen eines gemeinsam ist: Sie alle sind stark übergewichtig.
Cover: Das Cover passt passend zum Buch, mir war auch stellenweise sehr kalt, wenn ich wußte, wie der Täter die Leute ausweidet. Kalt wie ein Eisberg.
Meine Meinung: Es war schon ein kurioses Gespann, die Kommissarin, die kein Auto fahren darf und der Daniel, der vom Dienst suspendiert ist. Sie ist sehr ruppig, was den Umgang mit ihr sehr schwierig macht und Daniel, der ihren Chauffeur spielt, aber sich in die Ermittlungen einschießt und auf eigene Faust viel macht, was ihn auch zum Verhängnis wird. Auch der Neue Chef der Ermittlungen hat es nicht leicht mit den beiden, das sorgt für richtig viel Zündstoff. Auch die Opferzahlen werden immer mehr und alle wurden am Bauch aufgeschlitzt und die Polizei steht unter Erfolgsdruck. Aber es nimmt ein gutes Ende, soviel sei verraten.
Mein Fazit: Also, ich kann das Buch nur bedingt empfehlen, denn leider kam mir die Absicht des Mörders nicht so klar zum Vorschein, wie ich es mir gewünscht hätte. Außerdem war das Buch an manchen Stellen einfach zu langatmig, es wurden Sachen beschrieben, die mich nicht so richtig interessiert haben, die auch nichts so mit der Sache zu tun hatten. Die Spannung kam auch nur sehr langsam in Schwung, was vielleicht auch der detaillierten Ausdrucksweise geschuldet ist.
Es soll ja noch Nachfolger von dem Ermittlerduo kommen, aber ich weiß noch nicht, ob ich es lesen möchte.