Rezension

Eine meiner Lieblingsautorinnen nicht ganz so stark

Falling Fast - Bianca Iosivoni

Falling Fast
von Bianca Iosivoni

Bewertet mit 3 Sternen

Leben heißt Höhen und Tiefen durchstehen. Die Protagonistin Hailee ist das mehr als gewöhnt. Mit dem Roadtrip verfolgt sie ein Ziel, dass ihr Leben verändern wird. Doch dann strandet sie in der Heimatstadt  ihres besten Freunde ... 

Angefangen mit dem Cover muss ich sagen, dass es auf jeden Fall gelungen ist. Der für Jugendbücher mittlerweile recht gängie schlichte Stil trifft meinen Geschmack auf jeden Fall sehr gut. 
Darüber hinaus lässt sich "Falling Fast" als vielseitig beschreiben. Ich habe mit den Protagonisten sehr viel erlebt, weswegen ich den Handlungsverlauf prinzipiell als gut gestaltet beschreiben würde. Schade fand ich nur, dass der Einstieg in die Geschichte bereits erahnen ließ, was passiert und außerdem fand ich das Ende zu hektisch, wo einiges verloren ging, was ich sehr schade fand. Trotzdem habe ich die Geschichte gerne gelesen, weil sie einige gute Aspekte beinhaltet.
Von den Figuren hat, hat mir besonders Chase richtig gut gefallen! Es hat mit all seinen Ecken und Kanten geglänzt, weil es die Authentizität in Persona war. So verhielt es sich auch mit den Nebencharakteren. Leider konnte ich mit Hailee nicht wirklich warm werden. Ich konnte keine Bindung zu ihr aufbauen, weil sie mir den Großteil der Zeit recht blass erschien und ich einige Aspekte an ihr nicht ganz nachvollziehen konnte bzw. mir zu lange ein Rätsel blieben.
Stilistisch konnte mich Bianca Iosivoni wieder überzeugen, denn ich mag ihren erfrischenden Schreibstil sehr gerne. Dass sie wieder einen Perspektivenwechsel einbezog, fand ich sehr gut!

Ich mochte die FIRSTs-Reihe der Autorin wahnsinnig gerne. Evtl. hatte ich zu hohe Erwartungen an die Geschichte. 
"Falling Fast" ist eine gute Geschichte, die mich in einigen Punkten jedoch nicht so ganz überzeugen konnte. 

Ausführliche Rezension auf https://readingisliketakingajourney.blogspot.de/