Rezension

Gelungene AURIS-Fortsetzung!

Die Frequenz des Todes - Vincent Kliesch

Die Frequenz des Todes
von Vincent Kliesch

In Auris - Frequenz des Todes trifft man alte bekannte wieder, so dass man schnell reingefunden hat. Band 1 ist schon etwas her, daher war ich erst noch etwas verloren, weil ich mich nicht mehr ganz erinnerte, wie es ausging, aber die Erinnerung kam überraschend schnell wieder. In Band 2 ging es nun um ein verschwundenes Baby. Eine verzweifelte Mutter, die den Notruf anrief, aber nicht weit kam, weil ihr Mann sie daran hinderte. 

Hegel, der immer noch wegen dem Mord an seiner Frau im Gefängnis saß, wurde der Notruf vorgespielt, in der Hoffnung, dass er raushören kann, von wo der Anruf kam. Hegel schaffte es dadurch auf Fußfesseln freizukommen und kontaktierte erneut Jula um sie um Hilfe zu bitten. Und natürlich lockte er sie wieder mit Informationen über ihren verschwundenen Bruder, der als tot galt. An dieser Stelle muss ich erwähnen, dass ich Julas entwicklung sehr mag. Sie ist eine starke junge Frau mit gesundem Selbstbewusstsein geworden, die sich nicht mehr so einfach erpressen lässt. Das hat mir wirklich gut gefallen. 

Fazit: Ein Thriller, der einen ab Seite eins einfach fesselt, man will es nur ungern aus der Hand legen und Kliesch versteht es sehr, wie man Spannung aufbaut und wie man überraschende Wendungen umsetzt. Klasse und eine absolute Empfehlung.