Rezension

Leider nicht überzeugend

Making Faces
von Amy Harmon

Bewertet mit 3 Sternen

„Ich glaube nicht, dass wir Antworten auf alle unsere Fragen erhalten. Wir werden nie alle Gründe für das Warum erfahren. Aber ich bin sicher, wenn wir am Ende auf unsere Leben zurückblicken, werden wir feststellen, dass die Dinge, die uns Gott ersparen sollte, die Dinge, für die wir ihn verflucht und wegen denen wir uns vom ihm abgewendet haben, auch die Dinge sind, die sich als der größte Segen für uns erwiesen haben und an denen wir seelisch am meisten gewachsen sind.“ - Seite 339

Ich danke dem LYX-Verlag sowie NetGalley für das kostenlose Rezensionsexemplar.

Meine Meinung: 
Zu Anfang habe ich mich damit schwer getan, mich auf die Geschichte einzulassen. Den Schreibstil fand ich holprig, lähmend und sehr einfach gehalten. 

Auch der Inhalt an sich hat mich erst nach 3/4 des gesamten Buches gepackt, da sich die Geschichten mehr und mehr lichten. Es gibt einfach zu viele Themen die dramatisch sind, die eigentlich, jedes Thema für sich, mehr ausgearbeitet werden müssten, da sie intensiv und tiefgründig zu beschreiben sind. 
Die Protagonisten haben mich auch nicht so richtig überzeugen können. Stellenweise blass und unnahbar.

Schade! Denn aus diesem Buch hätte man viel mehr rausholen können. 

Fazit: 
Leider nicht überzeugend.