Rezension

Schön und traurig zugleich

Making Faces
von Amy Harmon

„Der Tod ist leicht. Das Leben ist hart.“ Amy Harmon, in `Making Faces´

 

✨Rezension✨ 

 

Kurzbeschreibung:

Seit sie denken kann, ist Fern Taylor in Ambrose Young verliebt. Ambrose, der überall beliebt ist und so schön, dass ein unscheinbares Mädchen wie Fern niemals auch nur auf die Idee gekommen wäre, bei ihm eine Chance zu haben. Ihre Freizeit verbringt sie mit ihrem besten Freund Bailey, der an den Rollstuhl gefesselt ist, aber dennoch das Leben mit jeder Faser aufsaugen will. Eigentlich schien es ganz klar, was die Zukunft für sie bereithält. Bis zu dem Moment, als Ambrose Fern endlich »sieht«, aber so zerbrochen ist, dass sie nicht weiß, ob ihre Liebe genug sein wird ...

 

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Das Cover des Buches ist unglaublich schön gestaltet, was eigentlich ziemlich ironisch ist, da „Making Faces“ einen lehrt, dass es nicht auf das Äußere ankommt, sondern die inneren Werte zählen. Dieses Buch ist wirklich sehr berührend und hat mich nicht nur einmal zu Tränen gerührt. Amy Harmon hat einen unglaublich lockeren Schreibstil, sodass ich das Buch innerhalb weniger Tage gelesen habe. Sie hat die Charaktere so detailliert und liebevoll beschrieben, dass ich sie einfach nur ins Herz schließen konnte und mit ihnen mitgelitten habe. 

In dem Buch werden Ereignisse und Geschichten zum 11. September behandelt. Die Autorin hat in dem Buch reale Probleme so gut dargestellt, dass es wirklich spannend war zu erfahren, wie die die einzelnen Charaktere damit umgehen. Es war aber auch sehr interessant, wie diese Schicksalsschläge die Figuren prägen und wachsen lassen.

 

Making Faces ist eine Geschichte, bei der die Gefühle Achterbahn fahren und ein Muss für jeden der auf etwas Drama und ganz viel Liebe steht.

⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️