Rezension

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Hat mich nicht überzeugt

Making Faces
von Amy Harmon

Bewertet mit 2 Sternen

Fern kümmert sich schon als Kind um ihren Cousin, der an einer Muskelerkrankung leidet. Schon früh wird den beiden Kindern hier mitgeteilt, dass er nicht alt werden wird, eine Heilung gibt es nicht. Das ist die eine Geschichte die erzählt wird, in der anderen geht es um Ambrose. Ein junger, talentierter Ringer, Schwarm aller Mädchen. Ambrose trifft eine Entscheidung, er schließt sich nach der Schule dem Militär an und er überredet seine Freunde zum gleichen Weg.

 

Insgesamt geht es um Geschichten der Freundschaft, der katastrophalen Fehlentscheidungen, der Missverständnisse und natürlich darf auch die Liebe nicht fehlen. Dies war nicht mein erstes Buch der Autorin, mit diesem Werk konnte sie mich jedoch  nicht überzeugen.

 

Es war mir viel zu viel Drama. Die Themen sind aber so intensiv, die hätten sehr viel mehr Zeit oder Detailliebe gebraucht. Hier hat man für meinen Geschmack zu viele Geschichten in ein Buch gesteckt. Dadurch wirkt es stellenweise fast lieblos hingeschmiert. Ich bin das von der Autorin definitiv anders gewohnt, sie kann es so viel besser.

 

Der Schreibstil ist hier sehr einfach gehalten, man kann schon im ersten 'Drittel des Buches komplett erzählen, was noch passiert. Also sehr vorhersehbar, keinerlei Überraschungen und Protagonisten, die es nicht in mein Herz geschafft haben.

 

Leider kein gelungenes Buch. Auch hier wieder ein herzliches Dankeschön an den LYX Verlag und netgalley für das bereitgestellte Exemplar.