Rezension

Rundes Ende

Die Zeitrausch-Trilogie 3: Spiel der Gegenwart - Kim Kestner

Die Zeitrausch-Trilogie 3: Spiel der Gegenwart
von Kim Kestner

Erster Satz
 "Ich bin Alison Hill."
       
Meine Meinung
"Spiel der Gegenwart" setzt direkt dort wieder an, wo "Spiel der Zukunft" endete.
Der Anfang ist packend und man möchte die ersten 100 bis 150 Seiten den eReader gar nicht beiseite legen,
doch dann kommt es zu einem Wendepunkt an dem für mich die Spannung einbrach.
Alison began mich leider etwas zu nerven, zumal es oftmals zu Wiederholungen
aus den beiden vorherigen Bänden kam.
Das mag für diejenigen die länger als ich raus waren, hilfreich sein,
 aber mich störte es in meinem Lesefluss, da mir diese Informationen
und Szenen noch frisch vor Augen waren.
Dennoch versteht es Kim Kestner noch immer dieses hochkomplizierte Thema genial in
 die Handlung einfließen zu lassen und dem Leser verständlich zu machen.
Des Weiteren war es seit langem mal wieder eine Reihe, welche mich noch nach dem Lesen beschäftigt hat.
Das Ende fand ich schön, allerdings auch etwas zu offen und hoffe daher,
dass die Autorin irgendwann nochmal in diese Welt zurückkehrt und
uns weitere Geschichten daraus erzählt.
Der Schreibstil war wie zuvor auch wieder sehr flüssig und gut zu lesen,
so dass ich auch weitere Werke der Autorin lesen würde.
Ebenfalls konnte man auch in Teil 3 sich wieder jedes Setting gut vorstellen,
ohne das sonderlich lange etwas beschrieben wurde, sondern einfach
durch die Handlung und Gefühle der Charaktere.

Insgesamt ist "Spiel der Gegenwart" ein runder Abschluss der Zeitrauschtrilogie,
welcher lediglich durch Wiederholungen aus den Vorgängerbänden etwas an Glanz verliert.

ursprünglich veröffentlich auf Books on PetrovaFire