Rezension

Sehr spannend und ziemlich brutal

Der Todeskünstler - Cody Mcfadyen

Der Todeskünstler
von Cody Mcfadyen

Bewertet mit 4 Sternen

Sarah, ein junges Mädchen, sitzt im Haus ihrer Pflegeeltern und hält sich eine Pistole an den Kopf. Sie will nur mit Smoky Barrett sprechen, der Ermittlerin vom FBI, die wir schon aus "Die Blutlinie" kennen. Auch Smoky hat Schlimmes erlebt und Sarah hofft auf Hilfe. Sie glaubt sich von einem Unbekannten verfolgt, der alle Menschen umbringt, die Sarah liebt. Damit will er ein Wesen aus reinem Schmerz erschaffen, deshalb nennt Sarah ihn den "Künstler". Doch niemand glaubt dem Mädchen, denn der Mörder verwischt seine Spuren sehr sogfältig.

Auch dieses Buch ist ungeheuer spannend, aber auch brutal. Die schlimmen Verbrechen werden bis in alle Einzelheiten geschildert, brutale Sexszenen inbegriffen. McFadyen überrascht immer wieder durch seine Ideen und die Wendungen, die der Fall nimmt. Dabei kommen Smokys Privatleben und das ihrer Ermittlertruppe nicht zu kurz und verschaffen dem Leser einige Atempausen vom brutalen Gang der Geschichte.

Auf jeden Fall nichts für schwache Nerven und sensible Gemüter!