Rezension

unterhaltsam aber mehr auch nicht

Die sonderbare Buchhandlung des Mr. Penumbra - Robin Sloan

Die sonderbare Buchhandlung des Mr. Penumbra
von Robin Sloan

Bewertet mit 3 Sternen

Als Clay Jannon seinen Job als Webdesigner verliert, meldet er sich auf eine Stellenanzeige hin bei Mr. Penumbra, der in San Francisco eine alte, verstaubte Buchhandlung betreibt, die rund um die Uhr geöffnet ist. Clay übernimmt die Nachtschicht, und bald ist ihm klar, dass hier irgendetwas nicht stimmt: Die Kunden kaufen nichts, sondern leihen die Bücher nur aus, drei Stockwerke hohe Regale beherbergen riesige Folianten, die keine Texte beinhalten, sondern nur ellenlange Reihen aus Buchstaben. Nach und nach findet Clay heraus, dass Mr. Penumbra und seine Kunden einem uralten Geheimnis auf der Spur sind. Mit der Unterstützung seiner Freundin Kat und seines ältesten Kumpels Neel, sowie der Weisheit von Mr. Penumbra, macht sich Clay daran, dieses Geheimnis zu lüften. Ein Geheimnis, das bis in die Anfangszeiten des Buchdrucks zurückreicht.

 

Das Buch ist unterhaltam aber mehr auch nicht. Es hat mich weder gepackt noch gefesselt. Manchmal war es langatmig und manchmal träge. Sooo spannend ist das Buch für mich nicht gewesen. Es ist ein Buch, welches man nicht unbedingt gelesen haben muss. Der Klapptext passt nicht so zum Inhalt des Buches. Er verspricht vie mehr, als er es einhält.

Mit dem Schreibstil hatte ich Probleme. Einwandfrei konnte ich nicht lesen und bin auch gestolpert. Flüssig konnte ich auch nicht lesen. Ich musste auch ein paar mal Pause machen, weil mich das Buch nicht mitgerissen hat.

Auch die Figuren haben mir nicht gefallen. Die waren eigenartig und kamen nicht realistisch rüber. Ich fand keine sympathisch und einige haben sogar genervt. Am meisten hat mich das Thema Google genervt. Das war zu viel Google im Buch und zu wenig über Bücher oder Buchhandlung. Ich hatte ganz andere Erwartungen an das Buch.

 

Ein unterhaltsames Buch, das kein Must-Read ist. Eher für Google-Fans gedacht, als für Bücherliebhaber.