Buch

Allee unserer Träume - Ulrike Gerold, Wolfram Hänel

Allee unserer Träume

von Ulrike Gerold Wolfram Hänel

"Ein fantastisch gutes Buch!" ¿Gabriele Haefs  Eine junge Architektin und ihr Traum von der größten Prachtstraße der DDR Berlin in den Nachkriegsjahren: Die Stadt liegt in Trümmern, doch die Lebenslust der Menschen erwacht. Die junge Architektin Ilse hat eine Vision. Sie will die Stadt wieder aufbauen und Wohnungen auch für die einfachen Arbeiter schaffen. Der Wettbewerb für den Bau der Arbeiterpaläste in der Karl-Marx-Allee in Ostberlin ist ihre große Chance. Als einzige Frau will sie sich gegen ihre männlichen Kollegen durchsetzen. Und ihre Pläne werden tatsächlich ausgewählt. Aber ihr Ehemann erpresst Ilse und gibt die Entwürfe als seine eigenen aus. Ilse soll den Architekten nur zuarbeiten. Enttäuscht fasst sie einen Entschluss: Sie wird diese Ungerechtigkeit nicht hinnehmen, sondern um ein freies Leben und den richtigen Mann an ihrer Seite kämpfen.

Rezensionen zu diesem Buch

Starke Frau

Ilse wächst als Scheidungskind in den dreißiger Jahren auf. Ihr Vater ist Architekt, Ilse vergöttert ihn und verbringt viel Zeit in seinem Büro. Dort wird sie früh mit Architektur bekannt gemacht. Daraus folgt natürlich der Wunsch selbst Architektin zu werden. Nun war das zu damaliger Zeit aber eher ungewöhnlich. Aber Ilse erhält einen Studienplatz und verfolgt ihren Plan. Den Krieg übersteht ihre Familie. Und dann verschlägt es Ilse erst einmal in den Westsektor. Als es eine Ausschreibung...

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spannender fiktiver Roman

Sie kann es kaum glauben,als ihre Pläne ausgewählt werden,jedoch fängt damit erst das Drama an,denn ihr Mann gibt diese Pläne als seine eigenen aus und erpresst Ilse mit einem Geheimnis aus der Vergangenheit.
Ilse will dies nicht einfach so hinnehmen und fängt an zu kämpfen...

Durch den angenehm flüssigen Schreibstil hat man einen sehr guten Einstieg ins Geschehen.
Das Buch ist in mehrere Zeitabschnitte eingeteilt,die das verfolgen der Handlung erleichtern.

Durch...

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Etwas enttäuschender Roman vor historischem Hintergrund

INHALT
Berlin in den Nachkriegsjahren: Die Stadt liegt in Trümmern, doch die Lebenslust der Menschen erwacht. Die junge Architektin Ilse hat eine Vision. Sie will die Stadt wieder aufbauen und Wohnungen auch für die einfachen Arbeiter schaffen. Der Wettbewerb für den Bau der Arbeiterpaläste in der Karl-Marx-Allee in Ostberlin ist ihre große Chance. Als einzige Frau will sie sich gegen ihre männlichen Kollegen durchsetzen. Und ihre Pläne werden tatsächlich ausgewählt. Aber ihr Ehemann...

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Absolut interessant

Schon die Inhaltsangabe dieses Buches war für mich äußerst vielversprechend. Ein Buch über die Erbauer der damaligen Stalinallee in Ostberlin. Wobei, es geht hier weniger um die Erbauer sondern eher um die Architekten, die das ganze entwickelt und auch umgesetzt haben. Das ganze wird in einer Familiengeschichte verpackt. 

Ilse Schellhaase ist nach der Scheidung der Eltern immer froh, wenn sie bei ihrem Vater sein kann. Gerne schaut sie ihm bei der Entwicklung seiner Häuser zu und...

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gute Zeitgeschichte

Ich bin ein Fan von zeitgeschichtlichen Bücher und so war dieses Buch natürlich etwas für mich. 
Die Geschichte von Ilse, die in einer Zeit, als Frauen noch an Herd und Heim gebunden waren, Architektin werden will , ist spannend und sehr flüssig erzählt. 
Aufgeteilt in zwei Erzählstränge, erfährt der Leser viel über die Vergangenheit und die Gegenwart der Protagonistin. Die damalige Zeit ist sehr gut eingefangen, was zum Teil sicherlich auch an der guten Recherche liegt, die dem...

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Berliner Geschichte aus Sicht einer Frau

Der Krieg ist gerade erst zu Ende, das Grauen noch in den Köpfen der Menschen, aber die Stadt muss wieder aufgebaut werden und Ilse bewirbt sich um die Neubebauung der Karl-Marx-Allee und wird mit ihren Plänen ausgewählt. Daraus ergeben sich aber für sie neue Probleme: Durch den jähen Erfolg Ilses fühlt ihr Ehemann sich bedroht und in einer für seinen Stand nicht angemessenen Konkurrenzrolle. Er verbietet Ilse die Arbeit an den Aufbauten.
Insgesamt hat mich das Thema und die Handlung...

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Stellenweise langweilig

Das Buch erzählt in Zeitsprüngen, wie Ilse bei dem Projekt, der Bau der Karl-Marx-Allee in Ostberlin, als Architektin mitwirkt und wie sie an diesen Punkt gelangte, ihre Entwürfe einzureichen. Die Rückblicke fand ich am Anfang nervend und sehr verwirrend, weil ich mich immer erst orientieren musste, in welcher Zeit man sich gerade befindet und wie weit  zurückgesprungen wurde. Immer, wenn man sich in der Handlung zurechtgefunden hat, wurde man wieder herausgerissen. Nach 150 Seiten habe ich...

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Lesenwert

Die 1950er Jahre in Berlin: Ilse Schellhaas hat den Wunsch, Architektin zu werden und die Stadt wieder aufzubauen. Das ist zu der Zeit nicht einfach und Ilse werden viele Steine in den Weg gelegt. Doch sie hat ihr Ziel vor Augen und lässt sich auch von ihrem Ehemann, der ihre Entwürfe als seine ausgibt, nicht unterkriegen. Sie will um eine freies Leben und den richtigen Mann an ihrer Seite kämpfen.

Dieser Roman hat mir sehr gut gefallen. Durch den gut zu lesenden und sehr bildhaften...

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Ilses Kampf für die Allee ihrer Träume

Schon in der Kindheit ist Ilse etwas Besonderes: sie ist ein Kind geschiedener Eltern und das ist zu dieser Zeit (in den dreißiger Jahren) nichts Alltägliches. Ihr Vater und Großvater sind im Baugeschäft tätig und schon in frühester Jugend ist es ihr Ziel einmal Architektin zu werden. Doch der Großvater ist der Meinung dass Frauen die damals typische Frauenrolle zu übernehmen haben. Leider kann er davon auch Ilses Vater überzeugen. Doch die Mutter setzt sich dafür ein das Ilse unabhängig...

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Schicksalsstrasse einer mutigen Architektin

Allee unserer Täume geschrieben von Ulrike Gerold und Wolfram Hänel erschienen im Ullstein Verlag

Ilses Geschichte beginnt 1932 in Mühlhausen, Thüringen. Sie ist ein aufgewecktes Kind geschiedener Eltern. Das Mädchen wächst bei ihrer Mutter und den Großeltern des Vaters auf. Sie genießt besonders die Zeit, die sie mit ihrem Vater verbringt. Er holt sie von der Schule ab, nimmt sie mit zu Kunden ins Eichsfeld und in sein Baugeschäft Schellhaas, welches er zusammen mit Ilses Großvater...

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Träume sind wichtig

Ulrike Gerold und Wolfgang Hänel ist ein großartiger Roman gelungen, der dem Leser Einblicke in das Leben in der frühen DDR und in Ostberlin verschafft. Man erlebt mit den Protagonisten die Schwierigkeiten der damaligen Zeit, sei es im Umgang mit den Genossen und Parteiangehörigen oder auch die Knappheit an Baumaterialien und Rohstoffen. Anhand des Lebens einer Frau von der Kindheit bis ins Alter hinein, wird eigentlich die deutsche Geschichte wiedererzählt, wie sie sich in der Vorkriegszeit...

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Aller Anfang ist schwer

50er Jahre im aufstrebenden Berlin. Ilse Schellhaas will in die Fussstapfen ihres Vaters treten und auch wie er Architektin werden. Und das schafft sie auch, mit viel Mühe und Fleiß. Als sie eine Chance bekommt inmitten renomierter Architekten für das Projekt „Stalinallee“ im Ost-Berlin der Nachkriegszeit mitzuarbeiten und den Entwurf zu gestalten, sieht sie ihre Chance. Doch als Frau gewährt ihr nicht die Seriosität, die sie sich erhofft. Nur mit einem Identitätsschwindel sieht sie sich...

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Interessantes Thema, nicht durchgängig fesselnder Roman

Stein auf Stein

 

Ilse weiß von klein auf, dass sie in die Fußstapfen des Vaters treten möchte, der ein Baugeschäft in Thüringen betreibt. Und zu dieser Zeit ist dies eben nicht nur mit dem heutigen Bauunternehmer gleich zu setzen, sondern auch mit dem Architekten. Sie hat ein Auge für Dimensionen und Symmetrien, Raum und Gestaltung. Häuser, die in den Himmel wachsen möchte sie entwerfen. Anfang der 1940er Jahre beginnt sie ihr Studium in Weimar und wird schließlich Architektin...

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Eine Frau geht ihren Weg

Ilse Schellhaas ist ein Scheidungskind, dass aber viel Kontakt zum Vater hat und ihn vergöttert. Daher ist schon früh für sie klar, was sie später werden will: Architektin! In den fünfziger Jahren soll in Ost-Berlin eine Allee gebaut werden und sie bekommt die Chance, ihren Entwurf einzureichen. Das macht sie aber nicht unter ihrer eigenen Identität. Kann das mit der falschen Identität gutgehen? Ihr Mann gibt die Entwürfe als seine aus und will Ilse kleinhalten.

Der Schreibstil ist...

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Allee unserer Träume – Geschichte einer starken Frau

„Allee unserer Träume“ ist die Lebensgeschichte einer starken Frau eingebettet in die deutsche Geschichte zwischen 1932 und 1989 und spielt größtenteils in Ost-Berlin.

Den Autoren ist es ausgezeichnet gelungen die fiktive Geschichte von Ilse in die wahren Gegebenheiten um den Bau der Stalin-Allee einzubinden. Obwohl es nicht in der Ich-Form geschrieben ist, erlebt man aber doch alles aus der Sicht von Ilse. Auf der einen Seite ihre Gedanken und Gefühle und ihre eigene Geschichte, aber...

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eigenwillig

Allee der Träume ist ein Roman, der ein Stück deutsche Geschichte abbildet. Es wird ein ambivalentes Bild der deutschen Gesellschaft, insbesondere des Ostens, in den vierziger, fünfziger Jahre gezeigt.

Da schon im Vorwort darauf hingewiesen wird, das viel erfunden ist, bleibt man als Leser teilweise irritiert, was man von dem ganzen halten soll. Eine klare Trennung zwischen Fakten und Fiktion wäre wünschenswert und für die meisten Autoren ist das auch kein Problem.

Spät im Buch...

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Die größte Prachtstraße der DDR

Inhalt : Eine junge Architektin und ihr traum von der Grössten Prachtstrasse der DDR.

          Berlin in den Nachkriegsjahren. Die junge Architektin Ilse hat eine Vision. Sie will die Stadt wieder aufbauen und wohnungen auch für die einfachen arbeiter schaffen . Ihre Pläne setzen sich zwar durch , doch ihr mann gibt sie als seine eigenen aus und sie soll nur zuarbeiten .

Meine Meinung :

Der schreibstil ist recht flüssig - zwar gibt es im laufe des Buches einige...

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Ilses Kampf für ihren Traum

50er Jahre Berlin. Ilse Schellhaas hat schon immer davon geträumt, wie ihr Vater Architektin zu werden und hat sich mit viel Fleiß diesen Traum erfüllt. Nach dem Studium bekommt sie nun die Möglichkeit, in einem angesehenen Team von Architekten zu arbeiten und mit ihnen gemeinsam das Projekt „Stalinallee“ in Ost-Berlin zu entwerfen und zu verwirklichen. Allerdings lebt sie in einer Zeit, da Frauen als Architektinnen noch nicht ernst genommen wurde. Das will Ilse nicht hinnehmen und schafft...

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Hat mir gut gefallen

Zum Inhalt:
Berlin in den Nachkriegsjahren: Die junge Architektin Ilse hat eine Vision. Sie will die Stadt wieder aufbauen und Wohnungen auch für die einfachen Arbeiter schaffen. Ihre Pläne setzen sich zwar durch, doch ihr Mann gibt sie als seine eigenen aus und sie soll nur zuarbeiten. 
Meine Meinung:
Das Buch hat einen eigenen Sog entwickelt, der sehr schnell entstand. Die Geschichte von Ilse bewegt einen schon sehr, vor allem ihr Mut und ihr Wille Dinge zu ändern. Ja,...

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Historischer Roman für Einsteiger

Meine Meinung : 

 

Welch ein spannendes Lesevergnügen. Ich habe dieses Buch an einem Tag förmlich verschlungen und mehr als geliebt. 

Tolle nahbare Charaktere, die mit viel Tiefgang gezeichnet sind, eine Story, die packend ist und Szenen die episch daherkommen.  

Eine absolute Leseempfehlung für Historien Liebhaber oder welche, die es werden wollen. 

Denn dieses Buch stellt für mich eigentlich den perfekten Einstieg in das Genre der historischen Romane dar...

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Weitere Infos

Art:
eBook
ISBN:
9783843717953
Verlag:
Ullstein Taschenbuchvlg.
7.88889
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 4 (18 Bewertungen)

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