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Auf dem Buchrücken wird klar mit einem Vergleich geworben: „Der ultimative Thriller für alle Stephen-King-Fans!“. Nach dem Studieren des Klappentextes wird auch schnell klar wieso: Das Buch hat an vielen Stellen Ähnlichkeiten mit diesem ganz bestimmten Werk von Stephen King. ES.
Dieses Buch knüpft inhaltlich nahtlos an den Vorgänger an, ohne großartige Wiederholungen zu bringen, was auch gar nicht notwendig war. Stattdessen geht es im Prinzip an der Stelle weiter, an der der Vorgänger aufhörte: Sahif wurde von einem uralten und sehr gefährlichen Nekromanten vergiftet, damit er das Wort an den Schatten Jamade weitergibt.
Dieses Buch knüpft inhaltlich nahtlos an den Vorgänger an. Zu Beginn werden einige wichtige Dinge noch einmal genannt, damit der Leser wieder auf dem Stand der Dinge ist, aber ohne in große langatmige Wiederholungen auszuarten. Sahif ist unfreiwillig an das Wort gekommen, das der Schlüssel zu einer Kammer unter der Stadt Atgath ist, in der alte Magie herrscht und die kein Mensch betreten darf.
Vor einiger Zeit ging ich mit dem Buchhändler meines Vertrauens in die Fantasy-Abteilung der Lieblingsbuchhandlung, er sollte mir mal so einen Überblick über die ganzen neuen Fantasybücher geben, die sich in der Auslage befanden, weil ich wissen wollte, ob das etwas für mich ist.
Ach, irgendwie war ich mit den Neuveröffentlichungen des Piper-Verlags nicht mehr ganz zufrieden. Zwar waren manche Bücher neuer Autoren beim Piper Verlag gut, aber so wirklich gezündet haben sie nicht. Und so bin ich irgendwie unlustig an dieses Buch gegangen. Ich mag Fantasy zwar sehr gern, aber ich hatte keine Lust auf High-Fantasy-Einheitsbrei.
Dieses Buch ist wieder einmal ein in sich abgeschlossener Fantasy-Roman mit nur einem Handlungsstrang: Der Leser erlebt wie die Krähe Adeen, der als Schreiber in der Akademie arbeitet sich den Rebellen anschließt und mit ihnen kämpft.
Die Thematik des Buches hat mich sofort angesprochen. Wie würden die Menschen reagieren, wenn für so lange Zeit in einem solch großen Gebiet der Strom ausfällt? Verhalten sich die Menschen solidarisch, gibt es Plünderungen oder gar Selbstjustiz? Marc Elsberg schildert in seinem Roman eindrucksvoll ein mögliches Szenario.
Mir hat die Idee, die hinter der kommenden Serie steckt, zu der Jake Djones und die Hüter der Zeit den Auftakt bildet, sehr fasziniert. Bestimmte Menschen haben die Fähigkeit in die Vergangenheit zu reisen und dort zu verhindern, das andere den Lauf der Geschichte verändern.
Gut, dass ich beim Lesen des Buches bereits wusste, dass es ein Auftaktband einer Trilogie ist, sonst hätte ich mich wahrscheinlich über die eine oder andere Sache gewundert. Denn es werden viele verschiedene Figuren eingeführt und sehr ausführlich die religiöse Struktur des Landes, welche auch gleichzeitig für die weltliche Regierung zuständig ist, beschrieben.
Zu aller erst müsste vielleicht angemerkt werden, dass Der Übergang keineswegs ein Vampir-Thriller ist. Sicher ist der überlegende Gegner eine riesige Masse an animalischen Menschen-Dingern mit Vampirverhalten und –kräften, das Buch ist in erster Linie jedoch eine Dystopie. Die Menschheit ist am Ende.
Epicordia ist der zweite Band nach Ravinia, der in der gleichnamigen Welt spielt. Ravinia hat mir ausgesprochen gut gefallen und auch Epicordia steht dem im Grunde nichts nach. Im zweiten Band wurde die düstergoldene Welt um einen unterirdischen Teil namens Epicordia erweitert, in dem das Mondvolk herrscht und die Menschen von Ravinia nicht erwünscht sind.
Als ich das Cover zum ersten Mal sah, dachte ich im ersten Moment der nächste Teil der uralten Metropole von Christoph Marzi sei erschienen, sind der Farbton und der übergroße Mond doch sehr auffällig und prägnant für diese Serie. Doch Ravinia ist nicht nur äußerlich den Werken Marzis ähnlich, auch auf der Buchrückseite wird geworben mit: „Für alle Fans von Christoph Marzi“.
Nachdem mir Feind nicht ganz so gut gefallen hat, habe ich das Lesen dieses Bandes etwas hinausgezögert und bin mit dementsprechender Skepsis an das Buch herangegangen. Aber ich wollte Autor und Trilogie noch eine Chance geben. Vielleicht würde der Funke ja doch noch überspringen…
In Feind. Die Schattenherren lernt der Leser vor allem Helion als Hauptcharakter kennen und mögen. Nach keiner einfachen Kindheit wird er der Knappe des Mondschwertes Treaton, obwohl er diesen Ausdurck nicht verwendet.
Vorweg muss ich eines loswerden: Der deutsche Titel ist ein absoluter Graus! Klar, kommen hier Golems vor, doch nicht in dem Ausmaß, wie es der Titel deutlich machen möchte.
Der erste Band der Serie Die Lieder der Erde gefiel mir nach einem recht holprigen Start gut, war es doch solide Fantasy und genau so etwas lese ich sehr gern. Dummerweise war meine Erinnerung an den Inhalt und die Charaktere komplett gelöscht. Selbst das Lesen meiner Rezension half mir da wenig auf die Sprünge.
Auf dem ersten Blick ist Die Lieder der Erde nichts Neues: Es geht um einen Helden, der selbstverständlich überaus magiebegabt ist, dies jedoch nicht weiß. Er wird von einem Meister an eine Schule gerufen, an der er sich nicht nur Freunde macht, sondern auch Feinde und seine große Liebe kennenlernt.
Paralallel zueinander werden an zwei ganz unterschiedlichen Orten zwei Schwestern im Seniorenalter brutal ermordet. In Ostfriesland macht sie dich junge Ermittlerin Marga an die Arbeit den Fall aufzudecken, in Hamburg ist es der übergewichtige Kommissar Bärwolff.
Ich hatte mal wieder Lust auf etwas romantischere Lektüre und bin auf dieses Buch gestoßen. Die Idee, den Weg, den die verstorbene Schwester gegangen ist, nachzuvollziehen und nachzugehen, um sie und ihr Handeln besser zu verstehen, hat mir sehr gut gefallen und dementsprechend bin ich mit hohen Erwartungen an das Buch herangegangen.
Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich trotz des Hypes um das Genre Dystopie, post-apokalypitische Literatur nicht unbedingt favorisiere.