Alle Rezensionen von Jamboo

Der Montagsmordclub -

Der Montagsmordclub
von Richard Osman

Erwartungen nicht erfüllt

Richard Osmans Krimidebüt wurde mit viel lobender Begeisterung besprochen, und auch die inhaltliche Beschreibung klang durchaus nach meinem Geschmack, also wurde es gekauft.

Die Erfindung der Sprache -

Die Erfindung der Sprache
von Anja Baumheier

Sprache und Figuren, die bezaubern

Die Kurzbeschreibung hat mich nicht auf Anhieb angesprochen, wohl aber (bei mir eher die Ausnahme) das Cover. Einfach schön und mal was anderes, das sich nicht so ohne weiteres in eine Schublade stecken lässt.

Sylt auf unserer Haut -

Sylt auf unserer Haut
von Claudia Thesenfitz

Eine Ehe am Scheideweg?

„Sylt auf unserer Haut“ beginnt mit einer klassischen Ausgangssituation. Die Kinder sind aus dem „Nest“ und die Eltern, zumindest aus Sicht von Maja, wissen nicht mehr viel miteinander anzufangen. Robert wirkt insgesamt etwas zufriedener als seine Frau, zumindest so lange seine dringendsten Rituale/Bedürfnisse einigermaßen befriedigt werden.

Das Geschenk eines Regentages -

Das Geschenk eines Regentages
von Makoto Shinkai

Schön zu lesen, auf angenehme Weise "besonders".

„Das Geschenk eines Regentages“  ist für mich kein alltägliches Leseerlebnis gewesen. Besonders, und nicht so leicht einzuordnen. Die Erzählweise empfand ich ganz unterschiedlich, mal sehr intensiv und sprachlich eindringlich, dann aber auch mal eher schlicht, mit einem Hauch Naivität.

Klima -

Klima
von David Klass

Im Namen der Menschheit, bevor es zu spät ist ...

Klima-Thriller haben derzeit Hochkonjunktur. Doch obwohl mich das Thema schon lange beschäftigt, war mir im Moment nicht danach, in „Thrilleraufbereitung“ darüber zu lesen.

Ich dachte schon, du fragst mich nie -

Ich dachte schon, du fragst mich nie
von Gabriella Engelmann

ein bisschen mehr als „nur“ ein Wohlfühlroman

Cover und Kurzbeschreibung versprechen einen locker leichten Wohlfühlroman, mit Protagonisten, die man ins Herz schließen kann. Genau das liefert Gabriella Engelmann, und noch ein bisschen mehr. Denn bei all der vordergründigen Leichtigkeit und dem selbstironischen Humor, mit dem sich Sophie Hartmann den Herausforderungen stellt des Lebens, ist es doch beileibe keine oberflächliche Geschichte.

Mein Glück in deinen Händen -

Mein Glück in deinen Händen
von Mary Simses

nicht ganz so wie erwartet

Mary Simses hat eine schöne Art zu erzählen, das ist mir noch aus ihrem Roman „Sommer der Blaubeeren“ in Erinnerung gewesen und auch mit diesem Buch hatte ich unterhaltsame Lesestunden. Es hat Spaß gemacht, den Ent- und Verwicklungen zu folgen, gespannt darauf wie sich die Knoten lösen, in die sich die beiden Schwestern verstrickt haben.

Big Sky Country -

Big Sky Country
von Callan Wink

stark erzählt

Das stimmungsvolle Cover ist es gewesen, das mich überhaupt erst in die Leseprobe hat schauen lassen, während ich mit der Kurzbeschreibung eher wenig anfangen konnte. Und dann waren es Sprache und Erzählweise, die mich für die Geschichte eingenommen haben. Denn es beginnt mit einer berührenden Szene in auffallend schöner Sprache.

Alles über Roboter -

Alles über Roboter
von Andrea Erne

ein zukunftsträchtiges Thema

Der neueste Band der Reihe „Wieso Weshalb Warum“ beschäftigt sich mit dem Thema Roboter, das in den kommenden Jahren vermutlich immer größeren Raum in unserer Lebens- und Arbeitswelt einnehmen wird. Von daher finde ich es sinnvoll, schon die Kleinen damit vertraut zu machen. Und dieses Buch kommt ebenso informativ, interessant und kindgerecht aufbereitet daher wie die übrigen Teile.

Die Frauen von Paris
von Pam Jenoff

starkes Thema, nicht rundum stimmig umgesetzt

Für diesen Roman habe ich mich aufgrund der Kurzbeschreibung interessiert, und auch die Vita der Autorin lässt vermuten, dass sie sich in diesen Bereich auskennt. Titel und Cover hätten mich eher abgeschreckt, denn sie passen nur zu genau in diese Sparte, die sich gerade großer Beliebtheit erfreut, starke und/oder berühmte Frauen in einem historischen Kontext.

Kreuzberg Blues -

Kreuzberg Blues
von Wolfgang Schorlau

temporeich und brandaktuell

Einen Dengler-Krimi von Wolfgang Schorlau wollte ich schon lange mal lesen, und dieser, bereits der zehnte für Dengler, hat mich von der aktuellen Thematik her angesprochen. Meist beginne ich eine Reihe mit dem ersten Teil, weil mich die privaten Entwicklungen  interessieren und ich diese gern von Anfang an verfolge, aber das lässt sich nachholen.

Die Liebe im Ernstfall
von Daniela Krien

interessant zu lesen

Daniela Krien erzählt aus dem Leben von fünf ganz unterschiedlichen Frauen. Alle, jede auf andere Weise, sind sie in ein wenig speziell in ihrer Einstellung dazu, was das Leben ihnen bringen und wie Liebe sein sollte.

Die Stimme - S. K. Tremayne

Die Stimme
von S. K. Tremayne

sehr psycho - und unglaublich spannend!

Diese Art Psychothriller zählt nicht (mehr) zu meiner bevorzugten Lektüre, so dass mich auch Cover und Kurzbeschreibung zunächst nicht angesprochen haben. Doch aufgrund der positiven Bewertungen wollte ich es einfach mal wieder mit diesem Genre probieren.

Die neue Nebenbei-Diät -

Die neue Nebenbei-Diät
von Elisabeth Lange

absolut empfehlenswert!

Aus der Reihe Stiftung Warentest kenne ich mehrere Ratgeber und fand sie alle gut. Sie sind alle ähnlich aufgebaut, arbeiten gerne mit Gegenüberstellungen von „besser und schlechter“, ohne dabei allzu sehr mit dem erhobenen Zeigefinger zu winken, so auch hier. Ich mag die Aufmachung und die knappe, prägnante Zusammenfassung von Fakten und Tipps.

Wenn du mich heute wieder fragen würdest - Mary Beth Keane

Wenn du mich heute wieder fragen würdest
von Mary Beth Keane

Aufwühlend und fesselnd – großartig!

„Wenn du mich heute wieder fragen würdest“ ist ein ganz heißer Kandidat für mein Highlight des Jahres. Eine Familiengeschichte wie diese habe ich schon lange keine mehr gelesen.

Die Republik -

Die Republik
von Maxim Voland

Enttäuschend anders als erwartet

Sowohl das Vorwort des Autors, als auch seine Skizzierung der historisch veränderten Ausgangslage Deutschlands haben mir gefallen und mich neugierig auf seine Geschichte werden lassen, desgleichen der spannende Auftakt auf den ersten Seiten.

Eine Hühnerschaukel für Rosa - Anja Ackermann

Eine Hühnerschaukel für Rosa
von Anja Ackermann

Nette Geschichte mit entzückenden Zeichnungen

Tatsächlich habe ich mich hier auf den ersten Blick in das Cover verliebt.

Verschollen in Palma - Mons Kallentoft

Verschollen in Palma
von Mons Kallentoft

geht unter die Haut

Schon in der Leseprobe habe ich vermutet, dass mir dieses Buch unter die Haut gehen könnte, sofern ich mit dem ungewöhnlich intensiven und nicht immer leicht zu lesenden Stil auf Dauer klarkomme. Es brauchte dann auch ein wenig Eingewöhnung, aber je länger ich las, desto tiefer bin ich in diese aufwühlende Geschichte hineingesogen worden.

Paradise City - Zoë Beck

Paradise City
von Zoë Beck

Sieht so die Zukunft aus?

In ihrem neuen, dystopisch angehauchten Thriller, wirft Zoe Beck Schlaglichter in eine mögliche Zukunft. Dabei greift sie viele sich bereits in unserer Gegenwart abzeichnende Entwicklungen und Problematiken auf. Mehr als Schlaglichter können es auf den für diese komplexen Themen doch eher wenigen Seiten kaum sein.

Mein erster Europa-Atlas - Andrea Erne

Mein erster Europa-Atlas
von Andrea Erne

eine bunte Reise durch Europa

Eine schöne Reihe ist das, „Wieso? Weshalb? Warum?" Und dieser Europa-Atlas fügt sich da bestens ein.

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