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„...In diesem Buch wirst du Porträts von bekannten Frauen entdecken, die zum Teil in die Geschichtsbücher eingegangen sind – vielleicht sind auch Persönlichkeiten und Lebenswege dabei, die dir unerreichbar erscheinen. Das ist völlig okay...“
„...Jeder Mensch stirbt zweimal. Einmal, wenn sein Herz aufhört zu schlagen, noch einmal, wenn sein Name zum letzten Mal ausgesprochen wird...“
Diese Gedanken gehen der 88jährigrn Beatty durch den Kopf, als sie ihre Töchter und die Enkelin in eine Londoner U-Bahnstation führt. Es ist eine Reise in die Vergangenheit.
„...Ich öffne die Augen ein kleines bisschen und schaue heimlich in das Gesicht des Mannes, der vor mir sitzt. Er trägt einen weißen Kittel, also ist er Arzt...“
Diesen Gedanken von Erich stehen unter anderem zu Beginn des Buches. Erich ist Autist und im Jahre 1932 in die heilpädagogische Abteilung der Universitätskinderklinik in Wien gekommen.
„...Überall gibt es Schönes und Gutes zu genießen, nicht nur in der Ferne. Man kann die eigenen Glücksorte finden, wahrnehmen und erleben...“
Unter anderen mit diesen Worten führt mich die Autorin in ihr Buch ein. Dann stellt sie mir 75 Glücksorte vor.
„...Das Anwesen war wie ein Geisterschloss, das schon vor langer Zeit verlassen worden war und nur darauf wartete, aus seinem Dornröschenschlaf zu erwachen...“
So stellt sich für die deutsche Journalistin Anna das Häuschen ihrer Großmutter in der Toskana dar. Hätte sich nicht ein Immobilienmakler gemeldet, hätte das Gebäude weiter vor sich hin geträumt.
„...Die Dokumente in dieser Kiste werden, wenn sie in die falschen Hände geraten, das Vereinigte Königreich in den Grundfesten erschüttern, vielleicht sogar zerstören...“
„...Zu behaupten, dass sich das Mädchen schwer daran täte, sich den Regeln und Strukturen des Pensionatsleben zu fügen, wäre eine Verharmlosung gewesen. Von Beginn an zeigte sie offenen Widerstand gegen alles,was sie als Einschränkung empfand...“
„...Pharao Tirhaka ist so großzügig, euch ein Stück Land zu überlassen, auf dem ihr als jüdische Exilgemeinschaft leben könnt. Ihr dürft einen Altar errichten, um euren Gott anzubeten...“
„...Doch anstatt den Ladehebel des Gewehres so weit aufzuziehen, um im Lauf des Gewehres nachsehen zu können, ob sich dort eine Patrone befand, zog ich den Hebel durch, entsicherte und drückte ab. Ein laut gellender Schuss löste sich und ich war völlig perplex, dass tatsächlich Munition in der Waffe war...“
„...Mein Freund war der beste Detektiv der Welt, und er liebte es, seine Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Trotzdem hoffte ich, dass er eine Pause einlegte, solange wir im Urlaub waren...“
Diese Zeilen stammen von Dr. Jane Catson. Wenn sie sich da nicht irrt!
„...Keinerlei Kontakt! Denn ganz Italien wird inzwischen nach der Gruppe fahnden, die den Hafen von Bali in die Luft gesprengt hat. Im Laufe des Vormittags wird man nicht mal bis auf zehn Kilometer an sie herankommen, ohne sich in Gefahr zu begeben...“
„...Wer bin ich?
Was macht mich aus?
Wo bin ich zu Haus..“
Das ist ein kurzer Ausschnitt aus einem der Gedichte der Autorin, die im Stile des Genres Slam-Poetry geschrieben sind.
Insgesamt 29 Gedichte sind in dem Buch enthalten. Während die ersten Werke sich mit dem Alltag beschäftigen, kommt in den folgenden Gedichten zunehmend der Glaube zum Tragen.
„...Die Bibel erzählt Geschichten von Menschen. Menschen, die gute Taten vollbringen, Menschen, die scheitern, Menschen, die Wunder erleben, und Menschen, die verzweifeln. Dieses Buch stellt eine paar dieser Menschen vor...“
Mit diesen Sätzen werde ich in das Buch eingeführt. Es sind genau 40 Personen, die von 5 Autoren bzw. Autorinnen vorgestellt werden.
„...Ich bin Margot. Wir haben ab heute hier ein Ferienhaus. Wollen wir Freundinnen sein?...“
Mit diesen Worten tritt die 6jährig Margot zu Käthe und Elli. Mittlerweile sind acht Jahre vergangen. Wir schreiben 1933. Die ersten Schatten fallen auf die Freundschaft, denn Margot ist Jüdin. Ihre Eltern haben in Aachen ein Geschäft.
„...Das vielleicht ja seltsam! Noch völlig durchnässt bin ich in der falschen Bibelgeschichte gelandet! Und damit scheine ich nicht allein zu sein...“
Das steht in einer Sprechblase rechts neben dem Inhaltsverzeichnis und weist auf eine Besonderheit des Buches hin. Im obigen Zitat ist es Jona, der spricht.
„...Man muss die Welt nicht verstehen, man muss sich darin nur zurechtfinden...“
Das ist einer der Sprüche, die Godric, Hunters Freund und Butler, so drauf hat.
„...Die Freifrau von Porz schickt mich. Ich soll Ihnen ausrichten, dass Sie und Ihr Gatte sofort fliehen müssen...“
Vor wenigen Stunden ist Maximilian von Weilert 64 Jahre alt geworden. Nun flieht er mit Marlene aus den sowjetischen Sektor. Ihm wird Kollaboration mit den Nazis vorgeworfen,
„...Auf den Weg durch mein Leben schreibe ich von Begegnungen mit Menschen. Einige dauerten nur einen Moment, einen Augenblick lang – nicht länger als ein Stoßgebet – und doch erinnere ich mich genau daran...“
Mit diesen Zeilen aus den Prolog lädt die Autorin in ihr Buch ein. Es ist ihre Biografie, in die weitere Lebensgeschichten eingebettet sind.
„...Der Junge mit den braunen Haaren betrachtete die Schwielen an seinen Händen. Den ganzen Vormittag schon drehte er zwischen seinen Handflächen ein kurzes, etwa fingerdickes Stöckchen...“
Die Geschichte beginnt in der Eiszeit. Bo übt gerade das Feuermachen. Doch es ist nicht leicht.
Die Autorin hat ein spannendes und informatives Kinderbuch geschrieben.
„...Die angenehme Seite des Mieterdaseins wogen weit schwerer. Man musste sich nicht um die Müllabfuhr kümmern. Die Hausordnung wurde von Heinzelmännchen erledigt. Wenn das Wasser oder die Heizung mal nicht warm wurde, genügte ein Anruf beim Hausmeister...“