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„...Nur ist Segeln eine sportliche Angelegenheit, man muss sich um alles Mögliche kümmern. Für so was bin ich schon zu alt...“
Connis Oma hat bei einem Wettbewerb einen Segelausflug gewonnen. Da sie selbst nicht daran teilnehmen will, bietet sie Conni an, dass diese am Segelwochenende der Kinder dabei sein darf. Der Gewinn lässt das zu.
Die Lakota nannten Nordamerika Ikčé Wičáša Makóče, das Land des eingeborenen Menschen. Dieses Land wurde ihnen vor über tausend Jahren vom Großen Geheimnis, Wakán Tánka, geschenkt, damit sie es sich zu eigen machten und bewahrten...“
Mit diesen Zeilen beginnt eine Geschichte aus der Welt der alten Lakota.
„...Die Liste der Verbote ist inzwischen ziemlich lang. Wir Juden dürfen nicht mehr in allen Berufen arbeiten, dürfen nicht mehr ins Theater, ins Kino oder ins Museum gehen oder dürfen uns nur auf gekennzeichnete Parkbänke setzen, die meist vermüllt sind...“
„...Es gibt nicht den einen Typus des homosexuellen Menschen. […] Glaubt man den Statistiken, so gibt es viel mehr Menschen, die sich irgendwo zwischen dem homosexuellem und dem heterosexuellem Pol platzieren, als solche, die sich ausschließlich als homosexuell definieren...“
„...Josef war von mittlerer Größe, schlank, zart in der Erscheinung, von sportlicher Statur...“
So wird der Protagonist der Geschichte gleich am Anfang beschrieben. Den jungen Mann zieht es in die Ferne. Er hat Außenhandelskaufmann gelernt. Im Jahre 1898 sollte für den damals 22jährigen das Abenteuer seines Lebens beginnen.
„...Gottes Geist macht lebendig; alle menschlichen Möglichkeiten richten nichts aus...“
Dieses Bibelzitat wurde dem Buch voran gestellt. Es weist gleichzeitig darauf hin, welchem Thema sich der Autor zugewendet hat. Er möchte seine Leser mit einem Teil der göttlichen Dreifaltigkeit, dem Heiligen Geist, bekanntmachen.
„...Weißt du eigentlich, dass du eine fantastische Lebensgeschichte hast? Warum? Weil Gott höchstpersönlich sie verfasst hat, und das, bevor du überhaupt geboren wurdest...“
Dieses Zitat steht auf der ersten Doppelseite. Es zeigt sofort, dass ich als Leser im Buch ganz persönlich angesprochen werde.
“...Groß hat sie sich tatsächlich gefühlt, als sie sich für das Ferienlager entschieden hat. Aber jetzt soll es wirklich losgehen und Conni kommt sich ziemlich winzig vor...“
Es wird Connis erster Aufenthalt im Ferienlager. Außerdem ist niemand dabei, den sie kennt.
„...Ich habe mich über Sie erkundigt. Sie haben einen guten Ruf als Schriftsteller, aber auch einen etwas windigen. Ich weiß, dass Sie Dinge erfinden und dann behaupten, sie seien wahr…
„...Julia stimmte ihr insgeheim zu. Wie viel Leid wäre ihr erspart geblieben, wenn sie mit ihrer Mutter geredet hätte! Tränen traten ihr in die Augen...“
Zusammen mit ihren Geliebten hatte Julia ihr Elternhaus heimlich verlassen. Nun kehrt sie zurück – mit einem Kind auf dem Arm und sonst nichts. Thomas, ihr Mann, den sie heimlich geheiratet hat, ist verschwunden.
„...Ich habe meine Mutter sehr geliebt, so wie jedes Kind seine Mutter liebt, wer sie auch immer sein mag, aber im Laufe der Jahre war mir diese Liebe mühselig geworden...“
„...Ich werde Rache an Magdalena üben. Ich habe schon jemand ins Auge gefasst, der dieses Unterfangen mit Leichtigkeit erledigen wird...“
Das Buch beginnt mit einem Brief, aus dem dieses Zitat stammt. Dann wird die Handlung in zwei Zeitsträngen erzählt. Der eine spielt im Jahre 2000, der andere 2022.
„...An jedem Punkt hat der Mensch die Wahl, so zu handeln, dass er die Situation schlechter oder besser macht. Also lasst uns gemeinsam daran arbeiten, dass sie besser wird!...“
Diese Sätze stammen aus der Rede, die Tara auf dem Food-Festival in Wien hält. Jemma, deren Tante eine veganes Restaurant in Mödling hat, ist ebenfalls auf dem Festival.
„...Jetzt also: Einatmen, ausatmen, Zunge gegen den Gaumen drücken, inneres Lächeln aufsetzen und dabei an Katzenbabys denken...“
Diesen Rat hat die Therapeutin Enna für Stresssituationen gegeben. Und gerade steht eine an, denn ihre Mutter versucht ihr klar zu machen, dass sie eine neue Wohnung gefunden hat.
„...In Iran gehört Polizeigewalt zum Alltag. Aber in der Bundesrepublik? Ich dachte, hier läuft das anders...“
„...Ich bin Bela, und mein größter Wunsch ist ein eigenes Zimmer. Im Moment habe ich nämlich eins zusammen mit Ben, das ist mein kleienr Bruder, und der ist erst fünf...“
Mit diesen Zeilen beginnt ein humorvolles Kinderbuch. Die Geschichte wird von Bela erzählt. Der hat auch noch einen älteren Bruder namens Henry.
„...So war schon vor Jahren bei den Landjägern eine Dienststelle für „besondere Aufgaben“ eingerichtet worden. Niemand hatte sich die Mühe gemacht, zu definieren, worin diese besonderen Aufgaben denn bestehen könnten, es war keinem aufgefallen, dass Wulberer im Wesentlichen mit Nichtstun beschäftigt war...“
„...Skaten ist das Beste überhaupt, denkt Anno. Wenn man sich mit dem Fuß vom Asphalt abstößt und die Rollen sich zu drehen beginnen, ist es, als würde die Schwerkraft aufgehoben...“
„...Hallo? Opa Peter! Wo seid ihr? Wie kommt ihr mit dem Transporter voran?...“
Opa Peter, Dimitri und der Esel Tzatziki sind auf den Weg nach Griechenland. Endlich melden sie sich von unterwegs. Doch es ist alles in Ordnung.
„...Dies ist nämlich kein Buch für strahlenden Sonnenschein, aber auch keines, das nur von Finsternis spricht. Dies ist ein Buch für mittelgute Tage...“
Diese Zeilen aus dem Vorwort von Julia Fiedler haben mich sofort angesprochen. Sie weisen darauf hin, wie das Leben meistens so spielt.