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„...Aber erst müssten sie dieses Baby finden. Nach knapp zwei Tagen unermüdlichen Laufens waren sie nicht weiter als bei ihrer Abreise. Lukas seufzte auf. Bei diesem Tempo war der Kleine wahrscheinlich schon mit der Schule fertig, bis sie ihn gefunden hätten...“
„...Woher er das Geld hatte? Nun beim Thema Geld hört es bei mir auf. Meine Eltern haben mir nie erklärt, wie das alles funktioniert mit dem Finanzkram, und in der Schule lernt man das ja auch nicht!...“
Das Buch enthält sechs Kurzgeschichten. Jede hat zwar einen anderen Inhalt, aber alle kommen schnell auf den Punkt.
„...Es kann doch nicht sein, dass Diplomaten tun und lassen können, was sie wollen, ohne dafür bestraft zu werden...“
„...Mittlerweile hatte ich es aufgegeben, sie davon überzeugen zu wollen,dass ich mich wirklich mit Tieren unterhalten kann. Warum ich das kann, weiß ich nicht...“
„...Ich frage mich ernsthaft, warum um alles in der Welt ihr Männer euch immer so anstellen müsst? Wird das angeboren oder trainiert ihr euch dieses Gezicke an?...“
Nach einer kurzen Zusammenfassung des Vorgängerbandes geht die Geschichte zeitnah weiter. Obwohl ich den ersten Teil nicht kenne, hatte ich kein Problem, der Geschichte zu folgen.
„...Es war ein wunderschöner warmer Tag, der tiefblaue Himmel spiegelte sich in den Teichen im Moor. Die Sonne brach durch das Blattwerk im Wald, und wenn die Pferde hindurch trabten, schien es, als spielten sie mit Licht und Schatten...“
„...So manche Enttäuschung im Leben ist hausgemacht, weil wir völlig unrealistische Erwartungen an uns selbst und an das Leben haben, die Latte viel zu hoch hängen und nicht bereit sind, Die Realität zu akzeptieren, wie sie nun einmal ist...“
In acht Kapitel legt die Autorin dar, was man tun kann, um lebensmutiger zu werden.
„...Wild und schroff ging es vom Weg aus steil bergab. Der Blick schraubte sich gleich dem Verlauf des Weges am Porphyrfelsen entlang und wurde mit der Aussicht auf eine Landschaft belohnt, die die besten Maler der Romantik nicht besser hätten komponieren können...“
Commisssario Fabio Fameo hat sich mit seiner Frau in Südtirol den Ansitz Esser gekauft,
„...Außerdem bist du klug und nicht so leichtgläubig wie manch andere Mädchen. Bei dir muss ich mir nicht ständig Gedanken machen, dass du etwas, das ich sage, falsch verstehst. Du kennst mich...“
„...Vater ignoriert alles, was damals passierte. Er spricht nicht darüber. Tut einfach so, als wären wir schon immer bei ihm gewesen. Als hätten wir nicht jahrelang bei Mama und Ronny gelebt...“
„...Ich wünsche ihr alles Glück auf dieser Erde. Denn sie ist ein Mensch mit ganz wundervollen Eigenschaften...“
Wir schreiben das Jahr 1841. Charlotte von Rohan ist schwerkrank. Ihr Gefühl sagt ihr, dass ihr letzter Tag angebrochen ist. Ihre Gedanken gehen zurück in verschiedene Stationen ihres Lebens.
„...Es gab für sie nur eine Möglichkeit, frei zu sein – sie musste heiraten. Dann allerdings wäre sie dem Willen ihres Ehemannes unterworfen. Ob das wirklich so viel besser war? Männern konnte man nicht trauen, wie sie bitter hatte lernen müssen...“
„...Wieso? Das Leben hört nicht auf, lustig zu sein, nur weil jemand krank ist, und es hört nicht auf, ernst zu sein, nur weil jemand lacht...“
„...“Du Ärmster“, jammerte die Verkäuferin aufs Neue. „du bist ein Sandwichkind.“ Dabei blickte sie Paule mitleidig in die Augen...“
„...Wir dürfen die Menschen nicht verteufeln. Wir brauchen sie, sie lesen und schreiben uns. Sie lassen uns existieren. Ohne sie wird unsere Welt verschwinden...“
„...Ich bin seit Jahren in dieser Neuen Welt unterwegs und was ich an Grausamkeiten mit ansehen musste, übertrifft jedes Maß an Vorstellungskraft, die ein Mensch aufbringen kann. Und das Schlimmste ist, all diese Taten wurden von Männern begangen, die unserem Herrgott die Treue geschworen haben. Aber das Gold hat ihre Seelen für sich eingenommen...“
„...Sie riskieren Ihre Gesundheit und vielleicht sogar Ihr Leben. Es gibt möglicherweise Leute, die von den Ergebnissen Wind bekommen haben und dafür töten werden, um diese Daten zu erlangen oder unter Verschluss zu halten. Ganz abgesehen von der Frage, ob die Menschheit für solch eine Art Wahrheit bereit ist...“
„...Wer eine Opferrolle spielt, hat schon so gut wie verloren, weil er sich damit seine Würde nehmen lässt...“
Helene feiert ihren 90. Geburtstag. An diesem Tag schließt sie, ihrer Enkelin von einer schwierigen Zeit ihres Lebens zu erzählen.
„...Ich würde sofort heiraten, wenn ein reicher Mann um meine Hand anhielte, auch wenn er dick und alt wäre...“
Jonas Clausen hat nach dem plötzlichen Tod seines Vaters die Reederei in Hamburg übernommen. Dabei stellt er fest, dass es mit den Finanzen nicht zum Besten steht.
„...Als Fazit ist festzustellen, dass Deutschland keine starke Justiz hat. Mit einer kurz vor dem Kollaps stehenden Justiz lässt sich Gerechtigkeit nicht herstellen...“
Das Fazit klingt hart und erschreckend. Wie kommt der Autor, der selbst Richter ist, zu dieser Einschätzung?