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„...Aber was wäre das für eine Gesellschaft, für ein Leben, wo man plötzlich mitreden muss, mitentscheiden muss? Furchtbar! Wo kommen wird denn da hin, wenn uns nicht mehr die Kronen-Zeitung und die Kleine Zeitung und der Fernsehapparat sagen, was wir tun sollen? Auf einmal sollen wir selbst denken?....“
„...Wir hatten das schon, dass manche erst geheiratet haben, als sie gewonnen haben. Völlig überzogen, wenn ihr mich fragt...“
„...Das war es, was ihre Freunde so an ihr liebten. Trotz ihrer vielen Schicksalsschläge hatte sie sich ihre Freude bewahrt. Sie wusste, dass gute Freundschaften mehr wert waren als alles andere auf der Welt, und sie war ein Mensch, der sich über Kleinigkeiten mehr freuen konnte als über ein riesengroßes, teures Geschenk...“
„...Der Sklave wurde frei, stand einen kurzen Moment in der Sonne und kehrte dann wieder in die Sklaverei zurück...“
„...Ein seltsames Gefühl beschlich mich. Wir sind alle Zeitreisende. Das Dumme ist, dass wir immer nur in eine Richtung reisen können, voran und das Tempo können wir auch nicht bestimmen...“
„...Es geht darum, sich freizumachen. Frei von dem, was andere denken. […] Es geht um den Mut, zu springen. Über den eigenen Schatten...“
„...Ich ließ sogar die Vorhänge zu,während ich frühstückte, denn ein kurzer Blick aus dem Fenster auf den Passader See zeigte mir, dass wieder einmal Grau die Farbe des Tages war: das Wasser hellgrau, der Himmel steingrau und die umliegenden Felder braungrau...“
„...Zudem vertrat Daniel eine – mehr als schlitzohrig zu bezeichnende – Auffassung: Man wird nicht dafür bestraft, dass man etwas gemacht hat, sondern nur dafür, dass man sich hat erwischen lassen...“
„...Unzählige Frauen werden wieder um ihre Männer, Kinder um ihre Väter weinen! Warum müssen Gottes Geschöpfe sich nur gegenseitig so etwas antun?...“
„...Johanna schickte einen leisen Gruß zu ihren alten Hauslehrer. Er hatte sie immer belehrt, wie wichtig die Kenntnis der örtlichen politischen Ränkesysteme war. […] Mangelnder Einfluss ließe sich nur durch einen Überfluss an Wissen wettmachen...“
„...Dass es mich einen Haufen Geld kosten würde, machte mir am wenigsten Sorge. Ich war mir nur nicht sicher, ob ich meinen eigenen Motiven trauen konnte. Redete ich mir vielleicht nur ein, die arme Hundeseele retten zu wollen?...“
Akija ist 6 Jahre alt, als sie den Tod ihrer Mutter beim Tanz mit dem Stier erlebt. Das soll sie für ihr Leben prägen. Akija wird als zukünftige Hohepriesterin aufgezogen. Den Titel trägt momentan ihre Schwester Mijaro. Die aber ist schwanger und will das alte Gesetz brechen, das im Eingangszitat steht. Sie hat ihren Bruder Iasa für ihre Nachfolge vorgesehen. Doch der stirbt in der Arena.
„...Wer im Mist geboren wurde, wird nicht im Goldsarg begraben, wie man so schön sagt...“
„...Imi war ein leichtgewichtiges dürres Bürschchen, dessen spärliches Federkleid unter einem hellgelben Overall Unterschlupf gefunden hatte. Er konnte einen kernigen Schnabel aufbieten und blickte aus runden schwarzen Augen in eine Welt, die ihn staunen machte...“
„...Ein Buch ist eine andere Art vom materiellen Besitz. Es ist ein Lebensmittel, Nahrung für die Seele. Jedes Buch, dessen Inhalt du gelesen hast, gehört dir für immer...“
Luther bangt um das Leben seiner Frau. Währenddessen erinnert sich die kranke Katharina an ihre Vergangenheit.
„...Deine Schwester muss zusehen, dass sie irgendwo unterkommt, wo man sie haben will. Wählerisch kann sie nicht sein...“
„...Natürlich beherrschte Kati die rheinische Taktik in Perfektion. Sie spielte der Reihe nach die Trümpfe Gesundheit, Familie und Wetter aus und kam meist über die Zuständigkeit des Tagesheiligen auf ihr konkretes Anliegen...“
„...Es gibt eine Zeit zu leben und eine Zeit zu sterben. Chas` Zeit war noch nicht gekommen...“
„...Der junge Arnulf, Sohn eines Hufschmieds im Welschen, ahnt an jenem Sommerabend des Jahres 955 noch nicht, was ihm bevorsteht.
„...Die allerleichtesten Genüsse fußen auf der allerschwersten Arbeit...“