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„...In der Bibel steht, dass wir uns nicht darüber wundern sollen, wenn wir vor harten Proben, Stürmen oder Feuerstürmen stehen. Nur, dass Sie es wissen: Ich wundere mich jedes Mal...“
„...Die Dynamik der Trauer wurde nun unwiderruflich zur Dynamik des Begehrens...“
Paul ist 14 Jahre alt, als sein Bruder Daniel geboren wird. Der Vater ist Klavierstimmer, aber häufig krank. Vier Jahre später stirbt der Vater.
„...Weißt du, Tom, es ist immer besser, mit jemanden zu reden und offen zu fragen, wie man sich verhalten soll, als einfach nicht hinzugehen. Das ist feige...“
„...Edda hat verlernt zu sprechen oder auch nur zu denken. Das Einzige, was Platz in ihrem Kopf hat, ist das Begreifen, dass sie an einem Punkt im Leben angekommen ist, da sie alles andere als eine frei Wahl hat...“
„...Ich weiss, du hörst es nicht gerne, und Geduld mit dir selber zu haben gehört nicht zu deinen Stärken, aber du musst dir Zeit geben. Das, was du erreicht hast, ist nicht selbstverständlich...“
„...Die Art der Weißen ist es, durch Angst einzuschüchtern. Solange wir Angst haben, spielt es keine Rolle, welche Gesetze erlassen werden. Kein Schwarzer wird es wagen, zur Wahl zu gehen, wenn er glaubt, dass dann der Klan vor der Tür steht...“
„...In diesem Haus interessierte meine Meinung nicht. Ich wurde geduldet. Das allein war für meine Mutter Grund genug, mir immer wieder aufs Neue zu zeigen, wie dankbar ich ihr sein konnte. Schließlich bekam ich Verpflegung und einen Schlafplatz...“
„...Dok liebte Werkzeuge. Je mehr er damit kaputt machen kann, umso besser...“
„...Danke, Maria, dass du mir in höchster Not Hilfe geschickt hast., aber musste es ausgerechnet der künftige Gemahl meiner Schwester sein? Manieren scheint er keine zu besitzen, doch ich nehme mal an, er war der einzige, den du so schnell finden konntest...“
„...Wenn Männer beschlossen, zu den Waffen zu greifen, zogen sie damit auch ihre Frau und jedes Kind in diesen Konflikt hinein. Die Frauen kämpften zwar an eine anderen Front, aber trotzdem kämpften sie...“
„...Du weißt, da ist der Auszug des hochgiftigen Fingerhutes drin. Nur in ganz kleinen Mengen ist Digitalis purpurea hilfreich für unsere Herzen. Wenn du zu viel nimmst, wirkt es tödlich...“
„...Diese Menschen hier waren zwar Schlitzohren, für die das Leben leicht war und die die Gesetze noch leichter nahmen. Aber sie waren immer fair zueinander...“
„...Wenn wir Kriege führen, die zu nichts führen, sind sie in meinen Augen überflüssig. Sie bringen nur Tod und Qual über die Menschen...“
„...Klingeln war kein Bestandteil der Ausbildung des SEK. Die Jungs können so etwas nicht. Also, sind sie Dennis Pfeiffer?...“
„...Keine Sorge, ich trommle jetzt die Patienten zusammen und dann dürfen Sie durchstarten. […] Wenn´s gut läuft, spendieren wir Ihnen sogar einen Schwesternkaffee. Da steht der Löffel in der Tasse, so stark ist der...“
„...Unser Krieg ist gut. Es geht um Säuberung, um Reinigung, um die dringende Reinhaltung des Blutes! Alles ,was rein ist, tut auch Ihnen gut!...“
„...Nun, da sich das Tageslicht in der Küche immer mehr ausbreitete, konnte Matthias ihr Gesicht deutlicher sehen. Unzählige Runzeln bedeckten es und die Wangen waren eingefallen. Allerdings zogen ihn ihre efeugrünen Augen in den Bann, die frisch und klar und lebendig waren...“
„...Strohfeuer verglühen schnell. Liebe muss erst langsam wachsen...“
„...Es ist unglaublich, was es für Räume in diesem Ankunftszentrum gibt, denkt Malte, als er den ersten Schritt durch die Mauer gesetzt hat...“
„...Die Menschen des Krieges, wie Ingas Mutter sie immer nannte, wollten die Zeit des Krieges vergessen und sprachen nicht gern darüber...“
Wir schreiben das Jahr 2015. In Schweden wird Inga zu ihrem Großvater gebeten. Er ist über 90 Jahre alt und teilt ihr mit, dass er Krebs hat. Eigentlich wollte er ihr auch ein Stück seines Lebens erzählen, doch noch schweigt er.