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Leila Slimanis Roman “All das zu verlieren“ erschien im französischen Original bereits 2014 unter dem Titel “Dans le jardin de l´ogre“ (dt.: Im Garten des Ungeheuers). Er erzählt die Geschichte von Adèle, die eigentlich alles hat, was man sich wünschen könnte. Sie ist mit Richard, einem Chirurgen, verheiratet, der sie liebt. Das Paar hat einen kleinen Sohn.
Im Mittelpunkt von Tara Isabella Burtons Roman “So schöne Lügen“ (“Social Creature“) stehen die ungleichen Freundinnen Louise Wilson, 29 und Lavinia Williams, 23. Louise lebt anfangs illegal zur Untermiete in einer schäbigen kleinen Wohnung und schlägt sich mit drei Jobs mehr schlecht als recht durch. Ihren Traum, Schriftstellerin zu werden, muss sie wohl aufgaben.
“Weiße Fracht“ von Gil Ribeiro ist der dritte Teil einer Serie um den deutschen Polizisten Leander Lost und seine portugiesischen Kollegen von der Polícia Judicária. Lost ist im Rahmen eines Austauschprogramms für ein Jahr an die portugiesische Polizei ausgeliehen worden. Er ist ein Asperger-Autist, was ein Leben lang zu Ausgrenzung und Verachtung durch seine Mitmenschen geführt hat.
Jane Gardams im Original bereits 1981 erschienenes Buch “The Hollow Land“ – eine Anspielung auf den Abbau von Silber in früheren Zeiten - wird fast 40 Jahre später zum ersten Mal in der deutschen Übersetzung von Isabel Bogdan veröffentlicht. Es handelt sich eigentlich nicht um einen Roman, sondern um eine personell und thematisch verbundene Sammlung von neun Geschichten.
Der vierte Roman von Joel Dicker – “Das Verschwinden der Stephanie Mailer“ - spielt im fiktiven Orphea in den Hamptons im Staat New York. Dort war am 30.
Im Mittelpunkt von Alina Bronskys neuem Roman “Der Zopf der Großmutter“ steht eine ungewöhnliche Familie, bestehend aus Großmutter Margarita Iwanowna, Großvater Tschingis Tschingisowitsch und Enkel Maxim. Sie durften wegen ihrer angeblich jüdischen Herkunft nach Deutschland einreisen und leben in einem Flüchtlingsheim, obwohl nur der kleine Junge Halbjude ist.
In “Ein perfider Plan“ geht es um den Mord an Diana Cowper, die genau an dem Tag, an dem sie mit einem Bestattungsunternehmer ihre Beerdigung bespricht, in ihrem Haus erdrosselt wird. Als die Polizei nicht weiterkommt, schaltet sie Daniel Hawthorne ein, der früher Inspektor war und inzwischen als Privatdetektiv Aufträge übernimmt.
In Tracy Barones Debütroman mit dem albernen deutschen Titel “Das wilde Leben der Cheri Matzner“ geht es um den Radiologen Solomon Matzner und seine italienische Frau Cici, die einen Säugling adoptieren, kurz nachdem die hochschwangere Cici eine Fehlgeburt und eine Operation erlebt hat, die ihrem Kinderwunsch ein Ende setzen.
Die junge Matilda verlässt zwei Jahre nach dem Abitur ihren Heimatort Fjällbacka und geht zum Studium nach Stockholm. Sie will die Vergangenheit abstreifen. Dazu gehört auch ihr Name. Ab sofort heißt sie Faye. Sie lernt den Frauenschwarm Jack Adelheim kennen, der aus einer bekannten, ehemals reichen Oberschichtfamilie stammt. Sie verlieben sich ineinander und heiraten.
Der Schriftsteller Manuel Ortigosa erfährt von der Polizei in Madrid, dass sein Mann Alvaro in Galicien tödlich mit dem Auto verunglückt ist, wo er doch angeblich in Barcelona einen Geschäftstermin wahrnahm. Manuel fährt sofort nach Galicien und lernt den Kommissar Nogueira kennen, dem genauso wie der Gerichtsmedizinerin sofort Zweifel an der offiziellen Version vom Unfalltod kommen.
Der Titel von Benedict Wells´ letztem Buch würde auch zu Jürgen Todenhöfers beeindruckendem Sachbuch “Die große Heuchelei“ gut passen. Der Autor ist dafür bekannt, dass er gut recherchierte Reportagen aus den Krisen- und Kriegsgebieten der Welt veröffentlicht und dabei selbst häufiger in Lebensgefahr gerät.
Ed und Gayle Donnelly sowie Gene und Maida Ashe kennen sich seit dem College. Beide Paare haben früh geheiratet, ihre Kinder gemeinsam aufgezogen und viele Urlaube im Strandhaus der Donnellys verbracht. Dann stirbt Maida plötzlich nach 49 Ehejahren, und Gene fühlt sich völlig schutzlos, fast desorientiert.
In “Rückwärtswalzer“, Vea Kaisers dritten Roman, steht die Familie Prischinger im Mittelpunkt. In dem kunstvoll komponierten Roman wird kapitelweise wechselnd die Geschichte der Familie erzählt, beginnend im Jahr 1953, als die Russen die Gastwirtschaft im Waldviertel besetzt hatten und die Mutter mit den fünf Kindern auf engstem Raum lebte und sie alle Hunger litten.
In ihrem Roman “Bella Ciao“ (Originaltitel: "Destino") zeichnet Raffaella Romagnolo das Schicksal einiger ausgewählter Familien im fiktiven Borgo di Dentro vom Anfang des 20. Jahrhunderts bis 1946 nach und liefert dabei ein gut recherchiertes Porträt italienischer Geschichte in der ersten Hälfte des 20.
Mit “Das Echo der Wahrheit“ legt Eugene Chirovici seinen zweiten Roman nach dem auch von mir sehr geschätzten Welterfolg “Das Buch der Spiegel“ vor.
“Die Liebe im Ernstfall“ ist Daniela Kriens zweiter Roman nach ihrem viel beachteten Debüt “Irgendwann werden wir uns alles erzählen“ und einem Band mit 10 Erzählungen aus dem Jahr 2014. In ihrem neuen Roman erzählen fünf Frauen aus wechselnder Perspektive aus ihrem Leben.
In Anne Cathrine Bomanns Roman "Agathe“ geht es um einen namenlosen Psychiater und seine Patientin Agathe Zimmermann, die sich nur mit großer Beharrlichkeit noch einen Termin bei dem Psychiater verschaffen kann, der fünf Monate vor dem Eintritt in den Ruhestand mit 72 Jahren keine neuen Patienten mehr annehmen will.
Fatima Farheen Mirzas Debütroman “Worauf wir hoffen“ erzählt von einer muslimischen Familie in Kalifornien. Die Eltern Rafiq und Laila stammen aus Indien und stellen die erste Einwanderergeneration dar. Sie haben drei Kinder: die Töchter Hadia und Huda und den Sohn Amar.
In Hiromi Kawakamis neuem Roman “Die zehn Lieben des Nishino“ erzählen zehn Frauen jeweils aus ihrer Perspektive von ihrer Beziehung zu Yukihiko Nishino. Von frühester Jugend an hat der charmante Nishino großen Erfolg bei Frauen. Keine kann ihm widerstehen, egal ob jünger oder älter, verheiratet oder in einer Beziehung zu einer Frau.
Pierre Lemaitres Roman “Die Farben des Feuers“ stellt die Fortsetzung des hochgelobten und 2013 mit dem Prix Goncourt ausgezeichneten ersten Teils “Wir sehen uns dort oben“ dar und behandelt die ausgehenden 20er und beginnenden 30er Jahre. Auch im zweiten Band der geplanten Trilogie geht es um die Geschicke des Bankhauses Péricourt.