Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Island, irgendwann in der Zukunft. Um die öffentliche Sicherheit zu stärken, sind bestimmte Areale nur noch für markierte Menschen zugänglich, deren Vertrauenswürdigkeit durch einen Empathie-Test nachgewiesen wurde. Bei den anstehenden Wahlen entscheidet sich, ob die Markierung gesetzlich verpflichtend wird.
1897 - Der 16-jährige Colin verbringt den Sommer bei seiner Mutter im alten Herrenhaus Thornhill Hall. Mehr widerwillig als erfreut, denn die Mutter hat die Familie vor Jahren verlassen und Colin hat ihr bis heute nicht vergeben. Der Besuch könnte nun eine neue Chance sein, doch leider wird Colin, kaum angekommen, die Treppe hinuntergestoßen und somit ermordet.
In der Haupthandlung folgen wir Averys Versuch, das große Rätsel zu lösen. Warum hat der Multimilliadär Tobias Hawthorne, den Avery nicht kannte, ihr seinen gesamten Besitz vermacht? Der Verstorbene hinterließ verschiedene Hinweise in Form von versteckten Nachrichten und Gegenständen.
Dies ist eine wirklich schöne, intelligente Hexengeschichte, die ohne trivialen Schreckgrusel auskommt und mit sympathischen Charakteren aufwartet. Ein rundum gelungenes Comicdebüt der französischen Illustratorin Sophie Escabasse.
Der Aufhänger ist spektakulär: Die umstrittene Nachrichtensprecherin Nadine Just kündigt vor laufender Kamera ihre Ermordung an – zwei Stunden später ist sie tot. Kurz darauf ergeht es dem Blogger Gunther Marzik ähnlich. Während der Hashtag #inkürzetot trendet, suchen die junge Ermittlerin Fina Plank und ihr Team beharrlich nach Spuren.
Ein Bilderbuch gegen die Angst vor der Dunkelheit ... schöne Idee. Aber die Umsetzung ist seltsam. Das beginnt schon mit der Atmosphäre, die extrem düster und unheimlich ist. Auf 18 Doppelseiten – hochwertig illustriert von Jon Klassen – sehen wir den kleinen Leo in seinem Zimmer, wie er spielt, während draußen die Sonne untergeht.
Die größte Ähnlichkeit aber: Die Geschichte ist sowohl für Kinder, als auch für vor- und mitlesende Erwachsene ein Riesenspaß – das Geheimnis jedes guten Kinderbuches. Mich hat es begeistert! Vom leuchtend grellpinken Cover sollte man sich nicht täuschen lassen. Die Geschichte ist zum Niederknien süß, umschifft aber gekonnt das allzu Zuckrige.
Avery Grambs hat keine Eltern mehr, spielt im Park mit Obdachlosen Schach und schläft in ihrem Auto. Ihr Plan: Highschool überleben, Stipendium ergattern. Dann wird Averys Leben von einem Moment auf den anderen auf den Kopf gestellt: Der Multimilliardär Tobias Hawthorne vererbt Avery fast sein gesamtes Vermögen. Der Haken? Avery hat keine Ahnung, wer der Mann überhaupt war.
Es beginnt mit einem Buchhändler namens Malcolm, der während eines Schneesturms von einer FBI Agentin aufgesucht wird. Diese meint einen möglichen Zusammenhang zwischen diversen Morden und einem Blogeintrag zu sehen, den Malcolm vor einigen Jahren verfasst hat. Titel: Acht perfekte Morde. Malcolm listet darin Bücher auf, in denen seiner Ansicht nach perfekte Verbrechen dargestellt werden.
Dabei gefiel mir die erste Hälfte noch am besten. Die Atmosphäre ist unterschwellig angespannt. Seit Jahren treibt ein Mörder sein Unwesen auf dem einsamen Cold Creek Highway in Kanada. Die junge Hailey lebt am Rande des Highways als Waise bei ihrer Tante und derem Partner Vaugh, ein Polizist, allerdings keiner der sympathischen Sorte.
Heldin der Geschichte ist die junge Cordelia Hatmaker, deren Vater verschollen ist. Als es heißt, er sei mit seinem Schiff gesunken und ertrunken, kann Cordelia das nicht glauben und setzt alles daran, ihn wiederzufinden. Zunächst tun sich allerdings eine Menge anderer Probleme auf: Jemand versucht hartnäckig, zwischen England und Frankreich Unfrieden zu stiften.
Über viele Seiten hinweg ist „Der Tag, der nie kommt“ eine echte Wohlfühlgeschichte.
Sascha und Chloe können einander nicht leiden. Trotzdem landen sie gemeinsam im brandneuen Erlebnispark StoryWorld. Erster Preis eines Lesewettbewerbes. In StoryWorld sollen sie aus einem Regal mit vielen leeren Büchern eines auswählen und die Themenwelt bestimmen, in der sie ein Abenteuer erleben werden. Denn nur dann füllen sich die unbeschriebenen Seiten des Buches.
Dabei ist die Grundidee wirklich hübsch: Die zehnjährige Joy war mit ihren Eltern und ihrer großen Schwester bisher immer auf Weltreise. Als sich ihr Großvater bei einem Unfall schwere Verletzungen zuzieht und Hilfe benötigt, ist die Weltbummelei abrupt beendet. Joy zieht mit ihrer Familie nach England – in eine graue, verregnete Stadt, in ein kleines Haus, darin ein regelbesessener Großvater.
"Papyrus" lässt mich zwiegespalten zurück. Zunächst einmal ist der Titel missverständlich. Weder handelt es sich um die Geschichte der Welt, noch vollumfänglich die der Bücher.
Die Familie Iremonger wohnt in einem labyrinthartigen Herrenhaus inmitten eines riesigen, giftigen Müllberges, der sich rund um London erhebt. Jedes Familienmitglied bekommt nach der Geburt einen Gegenstand zugeteilt, den es Zeit seines/ihres Lebens bei sich tragen muss. Für manche ist dies ein handlicher Türknauf, für andere eine massive Kaminumrandung.
Joachim B. Schmidt nimmt sich die Sage um den Schweizer Freiheitskämpfer Wilhelm Tell zur Brust. Und ich gestehe … ich wusste bisher so gut wie nichts über Tell. Armbrust, Apfel. Asche auf mein Haupt. Aber das war’s leider schon. Vor der Lektüre habe ich erst mal meinen besten Freund Wikipedia befragt und mir das Wichtigste angelesen.
„Vertrauen“ ist anders und doch wieder ähnlich. Der deutlichste Unterschied: Der Polizeiermittler, der in „Drei“ nur eine Nebenrolle einnimmt, ist hier eine zentrale Figur. Die Geschichte – das wusste ich anfangs nicht – ist Teil einer Reihe und damit näher am klassischen Kriminalroman.
Protagonistin ist – in der ersten Erzählebene – die Lektorin Susan Ryeland, die jeweils mit Todesfällen konfrontiert wird, bei denen die Bücher des von Horowitz ebenfalls erfundenen Krimiautors Alan Conway eine Rolle spielen. Irgendwann im Laufe der Handlung kommt es zum Bruch und Horowitz geht dazu über, ein Conway-Buch auszurollen bzw. lässt er seine Lektorin dieses lesen.
Um „Firekeeper’s Daughter“ gab es in den USA einen echten Hype. Seit fast 30 Wochen belegt der Jugendthriller, der im Milieu der Native Americans angesiedelt ist, Spitzenplätze in der Bestsellerliste der New York Times. Die Produktionsfirma der Obamas hat sich die Rechte für eine Netflixserie gesichert.