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Mich haben vor allem seine persönlichen Erfahrungen interessiert, in denen ich mich bis zu einem gewissen Grad als Hobbyläuferin wiederfinden konnte. Authentisch und amüsant schreibt Reng von seinen ersten Laufausflügen in ausgebeulten, alten Baumwollhosen, dem Ziel, die Ernährung umzustellen, die in abendlichen Fressorgien endet, Fußschmerzen, den inneren Schweinehund und falschen Ehrgeiz.
Eben noch war Ben zusammen mit seiner Freundin Nile in der Boutique, plötzlich ist er verschwunden. Zack. Weg. Er taucht auch in den nächsten Stunden nicht mehr auf. Und weil die Polizei untätig bleibt, wird Nile selbst aktiv: Sie wendet sich an Flo, die Frau, mit der Ben noch verheiratet ist. Und auch an seinen Arbeitgeber sowie seinen ehemals besten Freund.
Es hätte trotzdem amüsant werden können. Nur wollte man offenbar weder Promis noch Gala-Leser vergrätzen. Daher schreibt Hape mit angezogener Handbremse. Ein bisschen stichelnd, ein bisschen spöttelnd, aber im Grunde nett und handzahm. Oder anders: Langweilig. Erschreckend spaßfrei hangelt er sich vom ESC, zu Beatrix, zu Merkel, zum Dschungelcamp und Promireisen ins Weltall.
Es ist, als hätte Arranmore schon immer auf die Ankunft von Fionn gewartet. Als der Elfjährige zusammen mit seiner Schwester Tara zum ersten Mal die irische Insel betritt, um den Sommer bei seinem Großvater Malachy zu verbringen, erwacht etwas in den Tiefen des Eilandes zum Leben. Ein Versprechen von Magie und Abenteuer liegt in der Luft, aber auch etwas Unheilvolles, Böses.
Die Geschichte umfasst einen Zeitraum von einem Jahr. Erzählt wird sie – für mich zunächst ungewohnt – in einer Art stetem Gedankenstrom, der hin und wieder Zeitsprünge erahnen lässt, in denen sich Dinge im Leben der Hauptfigur verändert haben.
Bachmann entführt uns in ein retro-futuristisches England (durchsetzt mit Elementen des Steampunk), in dem Feenwesen und Menschen notgedrungen Seite an Seite leben, nachdem sich - gleich einer alles verschlingenden Naturkatastrophe - ein Tor zwischen den Welten geöffnet hat. Bachmanns Feen sind dabei weit entfernt von dem Bild des schillernden ätherischen Wesens aus Märchenbüchern.
Nachdem ich mir nun - anfangs eher zweifelnd - Seite für Seite durchgelesen habe, muss ich meine Meinung revidieren: Das Buch ist höchst amüsant. Eine Einschlafhilfe (wie vom Klappentext versprochen) ist es wohl nicht, eher eine Parodie auf die zahlreichen diesbezüglichen Ratgeber, gestalterisch auf's Kreativbuch-Trendpferd aufspringend.
Schreibstil gut, Anfang gut ... trotzdem nur zwei Sterne für dieses unerträgliche Auf-der-Stelle-Getrete. Und die auch nur für den Sprecher. Was sollte das? Vor dem Hörer breitet sich ein unfassbar umständlich erzähltes Mosaik aus, das sich so gewaltig langsam zusammensetzt, dass man meint, der Autor mache sich einen Spaß daraus, die Auflösung bis in die Unendlichkeit hinauszuzögern.
Wir befinden uns anfangs auf Bluehaven, einer Insel, auf der sich alles um ein riesiges Schloss dreht. Darin befinden sich Tore zu unzähligen Parallelwelten. Nur dummerweise ist das Schloss seit einigen Jahren für die abenteuerlustigen Bluehavener verriegelt. Genau genommen seit dem Tag, als ein Mann mit einem Baby auf seiner Schwelle auftauchte und die unerklärlichen Erdbeben begannen.
Schon rein formal ist das Buch unkonventionell. Es gliedert sich in drei Teile – wie der Titel schon andeutet. Im Mittelpunkt jeden Abschnitts steht eine andere Frau. Erst die geschiedene Orna, dann die Immigrantin Emilia und schließlich die verheiratete Mutter Ella. Alle drei Frauen verbindet etwas. Auf den ersten Blick ist es nur eines: ein Gefühl von Einsamkeit.
Die Hutmacherin Sophie ist die älteste von drei Schwestern. Und wie ja alle wissen, hat das älteste Geschwisterkind leider immer Pech, wenn es darum geht, auszuziehen und das Glück zu suchen. Deswegen wundert sich Sophie auch nicht übermäßig, als eine böse Hexe bei ihr auftaucht und sie mit einem Fluch belegt, bei dem andere wohl vor Grauen laut schreien würden.
Schon nach der Leseprobe war ich mir relativ sicher, dass dieses Buch kein Reinfall ist. Wie grandios es mich dann tatsächlich unterhalten hat, damit hatte ich nicht gerechnet. Endlich mal wieder ein Krimi, der sich komplett auf die Aufklärung eines Rätsels konzentriert. Es gibt keine nervige Lovestory, keine problembehafteten Nebenfiguren.
Mir war klar, dass es sich um eines dieser Bücher handelt, die auf unterschiedliche Weise rezipiert werden können, vergleichbar vielleicht mit Haushofers „Die Wand“. Die 174 Seite kurze Geschichte kann als Begegnung mit dem eigenen Selbst gelesen werden. Oder als Parabel auf die Unwägbarkeiten des Lebens. Auch als mystischer Thriller. Oder eben: Alles zusammen.
Gem Golding wird überfallen - will der Mann nur ihr Auto? Oder ist Gem in Gefahr? Die junge Frau muss sich innerhalb von Sekunden entscheiden, wie sie reagiert. Soll sie sich fügen und alles tun, was der Räuber sagt, oder wird sie Widerstand leisten?
Als ich im Vorfeld zu „Vicious – Das Böse in mir“ in den Pressestimmen stöberte und las, es handele sich um „eine brillante Erkundung des Superheldenmythos und einen fantastischen Rache-Thriller.« (The Guardian) war meine Neugier geweckt.
Das große Stichwort in „LifeHack“ ist „Künstliche Intelligenz“. Alexa 2.0 ist quasi überall. Nicht nur Häuser werden digital gesteuert, sondern auch künstliche Tiere und Menschen erschaffen, die beispielsweise Tätigkeiten übernehmen, die echte Menschen nicht verrichten wollen, oder aber nicht so effektiv ausführen können wie Roboter.
Wenn eine liebgewonnene Serie endet, ist das immer etwas traurig. Der vierte Band („Der gnadenlose König“) ist der letzte der Jackaby-Reihe, die über die Jahre viele Sympathiepunkte bei mir gesammelt hat, auch wenn mich nicht alles daran begeistern konnte.
Es fängt schon mit der Genrezuordnung an. „Rivergold“ ist eine Selbstfindungsgeschichte, ein Drama, eine Dystopie. Aber vor allem: Ein recht dünnes Geschichtchen über „Gold“, „Piraten“ und einen „Goldbagger“. Weshalb die Bezeichnung Dystopie vielleicht irreführend ist, denn eine Dystopie entwirft eine spezifische Zukunftswelt.
Edinburgh: (Geburts-)Ort von Harry Potter, Geistern und Legenden. Cassidy Blake zieht mit ihren Eltern in die schottische Hauptstadt, weil die die neuen Stars einer Fernsehshow sind, in der es um paranormale Phänomene und verfluchte Orte geht. Was niemamd weiß: Cassidy kann – seitdem sie fast ertrunken wäre – tatsächlich Geister sehen und die Welt der Toten betreten.
Echo Ridge ist eine kleine Stadt mit großen Geheimnissen. Ein hübsches Mädchen ist hier vor vielen Jahren spurlos verschwunden, ein weiteres wurde vor nicht allzu langer Zeit ermordet.