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"Die Nacht der Acht“ von Philip Le Roy ist ein französisches Jugendbuch, das als „nervenaufreibender Horror-Thriller“ von Carlsen lanciert wird. Nervenaufreibend? Ja, sogar in zweifacher Hinsicht.
Der Anfang erinnert ein wenig an Panem. 14 Kandidaten sollen sich sieben Tage lang in einem verlassenen Freizeitpark verstecken. Wer nicht bzw. wer zuletzt gefunden wird, dem winkt ein Geldregen. Und den können alle gut brauchen. Die junge Mack ist sich sicher, dass sie gewinnen kann. Doch als das Spiel beginnt, kommen den Kandidaten Zweifel, ob alles mit rechten Dingen zugeht.
Sechs Freunde machen eine Reise in einem Campingbus. Dann verfahren sie sich und bleiben irgendwo im Nirgendwo liegen. Kein Empfang, keine Aussicht auf Hilfe. Plötzlich fallen Schüsse. Jemand lauert dort draußen und hat keine Skrupel zu töten. Was steckt dahinter? Welche Motive hat der Schütze? Verheimlicht jemand aus der Gruppe etwas?
Bei diesem Buch bin ich nicht sicher, welcher Sparte ich es zurechnen soll. Ist es ein Halloween-Buch? Gruselig genug ist es ja. Oder ist es ein Weihnachtsbuch? Immerhin kommt der Weihnachtsmann darin vor. Und Wichtel. Und Wünsche. Vielleicht ist es beides. Ein gruseliges Weihnachtsbuch, ein weihnachtliches Halloweenbuch. Fest steht: Es ist spannend.
„October, October“ war mal wieder so ein Buch, bei dem ich jede Seite, jede Zeile gerne gelesen habe und zu dem ich nach einer Pause immer freudig zurückgekehrt bin. Ich fand diese Geschichte süß und herzerwärmend. Ruhig, erdend. Gleichzeitig kraftvoll und bewegend. Eine Geschichte über Freiheit, Erfüllung, Veränderungen, Verlust, Familie und Freundschaft.
Lily zieht mit ihrer Mutter in das Küstenstädtchen Edge. Aber wer hat mit zwölf Jahren schon Lust, in ein verschlafenes Kaff zu ziehen? Lily jedenfalls nicht und das lässt sie auch deutlich heraushängen. Erst als sie sich eines Tages in den Straßen von Edge verläuft und auf ein geheimes Museum stößt, ändert sich ihre Meinung. Wer ist diese Emily, der das Museum gewidmet ist?
Vom Titel ausgehend, hatte ich bei diesem Buch andere Erwartungen. „Stranded – Die Insel: Acht Fremde. Ein Mörder. Kein Ausweg.“ Das klingt nach Agatha Christie. Nach Whodunit. Nach einem Killer, den es zu entlarven gilt. Tatsächlich wird uns aber ein aus dem Ruder laufendes Sozialexperiment präsentiert. Ein Mix aus Robinson, Tribute von Panem, Herr der Fliegen und Haushofers Wand.
„Crater Lake“ von Jennifer KiIlick ist ein Buch für Kinder ab 10 Jahren, die Lust am Gruseln haben. Ein bisschen R.L. Stine-mäßiger Horror, ein bisschen oldschool Science Fiction, viel Humor und sympathische Figuren machen die Geschichte zu einem großen Genrevergnügen.
Gedankenspiel: Eure Freundin wurde ermordet. Der Mörder ist ein Serienkiller und noch auf freiem Fuß. Er treibt sich irgendwo in der Nähe herum. Späht vielleicht das nächste Opfer aus. Ihr seid eine traumatisierte, junge Frau. Was würdet ihr tun?
Den positiven Stimmen kann ich mich leider nicht anschließen. Mein Lese-Erlebnis war eher weniger rauschhaft. Zwar kommt die Geschichte demnächst als TV-Miniserie heraus und das muss auch wirklich nicht schlecht werden, aber Filme und Serien funktionieren einfach anders als Bücher.
Nach Jahren, endlich, die Fortsetzung zu „Good Girl’s Guide to Murder“. Und das Warten hat sich gelohnt. Ein cleverer Kriminalfall, authentische Figuren, scharfsinnige Dialoge, Spannungsbogen. Hier stimmt alles bis ins Detail. Allein die Tatsache, dass Heldin Pip ein dringend benötigtes Passwort nicht gleich beim dritten Versuch knackt, möchte man einfach nur bejubeln. Yes, Holly. Danke!
Ich mochte die Ausgangssituation und das Setting. Im Mittelteil fühlt sich das Buch allerdings aufgebläht und redundant an. So viele unnötige Details und ich bin da eigentlich nicht kleinlich, da es zu dieser Art Popcorn-Thriller irgendwie dazugehört. Aber hier verliert Ruth Ware ihren Focus und den Spannungsbogen.
Obwohl für mich keines von Karen McManus Büchern den Erstling „One of us is lying“ toppt, hatte ich mit ihrer jüngsten und sechsten Veröffentlichung wieder Spaß. Es geht um die 17-jährige Brynn, die als Praktikantin einer True-Crime- Serie den ungelösten Mord an einem ihrer früheren Lehrer aufklären will. Dazu kehrt sie an ihre alte Schule zurückkehrt, wo der Mord vier Jahre zuvor geschah.
Entdeckung. Schon ein paar Jahre alt und offenbar ist nach Band drei der Reihe keine weitere Fortsetzung erschienen. Sehr schade, falls die Folgebände so liebevoll entworfen und spannend sind wie dieser. Ich bin ganz froh, dass ich TROTZ der Empfehlung Stephen Kings zu dem Buch gegriffen habe. Bisher erwiesen sich all seine Empfehlungen als absolute Katastrophe.
Ein wirklich schönes Kochbuch mit vielen leichten, leckeren Rezepten. Vor allem aber zeigt die junge Foodbloggerin Annalena Ganner aus Südtirol hier, wie wir problemlos Lebensmittel, die wir häufig im Supermarkt kaufen, selbst machen können: Ob Burgerbrötchen, Schokocreme, französisches Baguette oder Nudeln – das alles lässt sich ohne großen Aufwand zaubern. Man muss es halt nur tun.
Bis zu etwa Zweidrittel entspricht das Buch weitestgehend meinen Erwartungen. Ein solider Schauerroman, samt abgelegenem Anwesen, Familienpatriarch, unterschwelligem Bedrohungsgefühl und dunklen Geheimnissen. Dazu eine Heldin, die emanzipiert, couragiert und clever versucht, eben jene Geheimnisse zu lüften.
Mehr als 40 Jahre lang trug Agatha Christies 60ster Kriminalroman in Deutschland den Titel „Die Schneewittchen-Party“, bis er – wohl der wachsenden Halloween-Popularität geschuldet – seinen Originaltitel zurückbekam: Die Halloween-Party.
„Der Bote aus der Dunkelheit“ ist zweifellos der stärkste der drei Bände, konstant spannend, mit viel Humor und einem tollen Zusammenspiel der Figuren, denen sich im Finale auch Lara aus Schottland wieder anschließt.
Riley Sager alias Todd Ritter ist ein amerikanischer Journalist und Grafiker, der unter Pseudonym erfolgreich Thriller schreibt. Mit „HOME – Haus der bösen Schatten“ versucht er sich an einer Spukhausgeschichte, von der lange nicht klar ist, ob sich hier tatsächlich Übersinnliches zuträgt oder alles logisch erklären lässt.
An Mut mangelt es der 12-jährigen Evangeline nicht. Schließlich ist sie der Spross einer waschechten Familie von Geisterjägerinnen. Und auch, wenn ihr noch der passende Tiergefährte fehlt, nimmt sie es an den nebeligen Gewässern des Bayou gemeinsam mit ihrer Großmutter tapfer mit Banshees, Schattenbeißern und anderen Kreaturen auf.