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Um mehr über Caspar David Friedrich zu erfahren, hätte ich eine ausführliche Biografie lesen können. Viel lieber habe ich ihn aber in einer Form kennengelernt, die dem Schriftsteller Florian Illies ganz eigen ist.
Ein Leben im Einklang mit der Natur ist in Eva Meijers Romanen ein wiederkehrendes Thema. In „Das Vogelhaus“ erzählte sie die Lebensgeschichte von Len Howard, die in einem abgelegenen Haus in Südengland Vögel erforschte.
Bei dem Namen Man Ray denke ich an das berühmte Bild „Le Violin d’Ingres“, das einen weiblichen nackten Rücken als ‚lebende‘ Violine zeigt. Der amerikanische Künstler ist mit seiner avantgardistischen Fotografie in die Geschichte eingegangen – sein Modell weniger. Dabei war Alice Prin alias Kiki weitaus mehr als seine Muse, wie man in dieser Biografie erfährt.
Laura Imai Messina bleibt den Themen aus ihrem vorhergehenden Roman "Die Telefonzelle am Ende der Welt" und ihrem Erzählstil treu. Es geht wieder um Verstorbene – diesmal um die Abschiednahme von ihnen –, um japanische Bräuche und zwei Menschen, die sich zaghaft näher kommen.
Romantische Liebeskomödien enden mit einem Happy End und man fragt sich oft, wie es mit dem Paar wohl weitergeht. Der Roman “Cleopatra und Frankenstein” von Coco Mellors geht erst an dieser Stelle richtig los.
Es gehört viel Mut dazu, als 27-Jährige von Kanada nach Island zu ziehen. Eliza Reid wagte diesen Schritt der Liebe wegen und ist seit 2016 First Lady von Island. In ihrem Buch hat man nicht den Eindruck, dass sie diesen Schritt je bereut hätte. Im Gegenteil: Für sie ist ihre Wahlheimat einer der beste Orte der Welt für Frauen.
Im ersten Teil der Dilogie hatte sich die Protagonistin Malou ihre Stelle als Gesellschaftskolumnistin bei einer Münchner Zeitung hart erkämpft. In dieser Fortsetzung steht ihr Privatleben etwas stärker im Fokus.
Dieses Buch möchte man nach der Lektüre zuklappen und sich erleichtert sagen „Zum Glück ist alles nur erfunden.“ Doch ich fürchte, das, was der Ich-Erzählerin widerfährt, kommt in der Realität häufiger vor, als man wahrhaben will.
Bücher über Bücher und japanische Literatur liegen voll im Trend. Bei diesem Roman trifft beides zu. Fünf Menschen sind unzufrieden mit ihrem Leben und finden Hilfe bei Frau Komachi, die in einer Gemeindebücherei in Tokio arbeitet.
Dass Graham Norton ein feines Gespür für zwischenmenschliche Beziehungen hat, bewies er schon in seinem Roman „Heimweh“. Diesmal geht es um die pensionierte Lehrerin Helen, die in einem kleinen Haus an der irischen Küste lebt. Ihrer fiesen Schwester Margaret, die sich zu ihrem Leidwesen bei ihr eingenistet hat, geht sie am liebsten aus dem Weg und genießt den Meerblick auf ihrer Terrasse.
Endlich wartet eine neue Aufgabe auf den Commissario Di Bernardo, den ich schon bei seinen ersten zwei Fällen in die Musikszene begleiten durfte. Diesmal wird er gleich mit zwei Morden neben der Basilica San Giovanni in Laterano konfrontiert, die er nur schwer miteinander in Verbindung bringen kann.
Mit einem so berühmten Maler wie Edward Hopper verheiratet zu sein, ist sicher nicht einfach – besonders wenn man selbst künstlerische Ambitionen hat wie Josephine. Von ihrem alljährlichen Sommerurlaub am Meer auf Cape Cod und ihrem schwierigen Eheleben handelt dieser Roman. Josephines Verhalten ist ambivalent.
Am Anfang des Romans wähnte ich mich in einer Gesellschaftssatire über zwei wohlsituierte Familien aus Wien, die in der Toskana gemeinsam Urlaub machen. Ich amüsierte mich über die herrlich pointierten Dialoge, die die markanten Figuren bestens charakterisieren. Doch dann geschieht ein Unglück, das die Geschichte in eine völlig andere Richtung lenkt als erwartet.
Dieser Roman weckt schmerzhafte Erinnerungen an den Corona-Lockdown. Bei der Ich-Erzählerin Edith ist es ein gefährliches Norovirus, das sie und ihren Geliebten Halit in die Isolation zwingt, doch die verheerenden Folgen für den Alltag und das gesellschaftliche Leben sind vergleichbar.
In einem Fernsehbericht hatte ich das erste Mal von der italienischen Modeschöpferin Elsa Schiaparelli gehört und war beeindruckt von ihrem ausgefallenen Stil. Daher war ich sehr neugierig, in diesem Roman mehr über sie zu erfahren. In der Modebranche Fuß zu fassen, ist schwer genug.
Bücher von Astrid Lindgren, ABBA-Songs, dänische TV-Serien und Städtetrips nach Kopenhagen und Stockholm haben mein Faible für die skandinavischen Länder stetig verstärkt. Von dem Titel dieses Hörbuchs fühlte ich mich daher sofort angesprochen und hoffte, meine Wissenslücken besonders in Richtung Norwegen, Finnland und Island ein wenig zu schließen.
Mit Ameisen, Eichhörnchen, Amseln oder Bienen habe ich im Alltag nur flüchtige Begegnungen. Nachdem ich dieses Buch gelesen habe, werde ich künftig sicher genauer hinsehen, wenn ich auf unserer Terrasse eine Ameisenstraße oder beim Spaziergang ein Vogelnest entdecke.
Dass ich im Alltag beim Surfen, Einkaufen oder Streamen ständig digitale Spuren hinterlasse, ist mir bewusst und tue es trotzdem, in gutem Glauben, dass es keine schlimmen Auswirkungen haben wird. Kann man überhaupt heutzutage vom Radar verschwinden?
Ein Roman, der unter anderem für den Prix Goncourt nominiert und in Frankreich ein Bestseller war, macht neugierig. Das Thema Ehebruch mag banal erscheinen, doch Maria Pourchet bringt eine ganz individuelle Note ein. Zum einen schreibt sie in der zweiten Person, so dass man sich direkt angesprochen fühlt und sofort in das unheilvolle Geschehen hineingezogen wird.
Ein Roman, der unter anderem für den Prix Goncourt nominiert und in Frankreich ein Bestseller war, macht neugierig. Das Thema Ehebruch mag banal erscheinen, doch Maria Pourchet bringt eine ganz individuelle Note ein. Zum einen schreibt sie in der zweiten Person, so dass man sich direkt angesprochen fühlt und sofort in das unheilvolle Geschehen hineingezogen wird.